Hitzealarm in Utah

Heute Morgen ging es nach einem wohlschmeckenden Frühstück (endlich gab es mal Bagels) weiter Richtung Süden. Eine Strecke von fast 400km stand uns bevor. Die ersten Kilometer bestritten wir über eine Interstate (Autobahn), danach ging es dann nur noch über einen Highway weiter (inkl. einer Menge Serpentinen). Nach gut viereinhalbstündiger Fahrt und vielen verschiedenen Temperaturzonen (34-40 Grad Celsius) erreichten wir unser erster Ziel: Den Arches Nationalpark. Nach einer kurzen Pause am Visitor Center fuhren wir in den aus rötlichem Sandstein bestehenden Nationalpark. Dieser Sandstein bildet -wie der Name schon sagt- an manchen Stellen Bögen, welche auch im Laufe der Zeit gerne mal zusammenbrechen. Der letzte Zusammenbruch fand im Jahre 2008 statt. 

Wir fuhren mit unserem Wagen entlang der einzigen Straße im Nationalpark, welche am Ende (Devils Garden) einen Kreisverkehr bildet und  wieder zum Eingang zurück führt. Zwischendurch gibt es einige Aussichtspunkte, wovon sich nicht jeder lohnt. Ein paar jedoch nutzten wir, u.a. hielten wir an den Windows, welche man jedoch zu Fuß erklimmen musste. In sengender Hitze (40 Grad) stiefelten wir durch die Wüste in Richtung der großen Aushöhlungen im Felsen, um von dort ein paar Photos zu machen und die grandiose Aussicht zu genießen. Nach dem wir einen anderen Weg zurück gingen, hieß es erst einmal den Wasserhaushalt aufzufüllen (jeder hatte im Schnitt 2l Wasser im dreistündigen Parkaufenthalt getrunken). 


Nach ein paar weiteren kurzen Spaziergängen in der Hitze fuhren wir bis zum Endpunkt und picknickten an einem schattigen Plätzchen. Mit kochender Haut und vielen schönen Eindrücken durch die Landschaft fuhren wir in die nahegelegene Stadt Moab, wo wir unser Motel bezogen. Am Abend ging es dann zur Abkühlung in den lauwarmen Pool. Nun erholen wir uns von der Hitze und fahren morgen weiter Richtung Süden, der nächste Bundesstaat wartet auf uns: Arizona 

Bis dahin

  • Kamera: iPhone 6s

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Salt Lake City oder doch die Wüste?!

Nachdem wir in einem kleinen netten Café unser Frühstück genossen haben, fuhren wir weiter Richtung Süden. Tagesziel: Salt Lake City. Auf dem Weg dorthin durchfuhren wir Montpellier und Paris, den Eiffelturm jedoch suchten wir vergebens. Nur den Bear Lake trafen wir an, jedoch auch dieses Mal ohne Bären (obwohl wir nun mit Anti-Bären Spray ausgerüstet sind). 

Nach gut 450km erreichten wir Salt Lake City, eine Großstadt inmitten einer Bergkette. Die Hauptstadt Utahs, welche viele Mormonen als Einwohner zählt (60%), begrüßte uns mit einer Windbrise bei 34 Grad Celsius. Bevor wir unser Hotel aufsuchten, begannen wir mit dem Sightseeing. Als Erstes stand der Besuch des Mormonen Tempels und des Tabernakels auf dem Plan, von wo aus die musikbegeisterten Mormonen ihre Konzerte im Radio übertragen. Den Tempel selbst konnte  man leider nicht besuchen, dafür aber ein Center, in welchem mehrere Gemälde ausgestellt waren. Dieses Center wollte meiner Meinung nach nur einen dazu bekehren, in die Kirche einzutreten. 


Nach dem kurzen Spaziergang durch die gepflegte Tempelanlage mit seinen vielen Blumen, ging es für uns weiter zur nächsten Attraktion, dem dritten Capitol auf unserer Reise. Das Capitol liegt sehr idyllisch auf einem Berg, welcher nur 3 Minuten Autofahrt vom Mormonen Tempel entfernt liegt (ob es da wohl irgendwelche Zusammenhänge gibt?!). Wir parkten unser Auto und gingen die unzähligen Treppen hinauf, wobei uns viele verschiedene Bräute auffielen, welche für ein Photoshooting posierten (glauben das war zu Werbezwecken). Nachdem wir den Blick vom Capitol aus über die Skyline von Salt Lake City genossen hatten, betraten wir dieses und schauten uns in den heiligen Hallen um. Der Aufbau dieses Capitols war sehr pompös, er bestand zum Großteil aus Marmor. Der Einblick zu den eigentlichen Sitzungssälen wurde uns leider verwehrt, sodass wir das Capitol nach ein paar Bildern wieder verließen. 


Nun steuerten wir das Hotel an und fuhren gleich nach dem Check-in weiter Richtung Süden, eine Shoppingtour stand an. Wir besuchten ein Outlet in 40km Entfernung. Nach dieser erfolgreichen Tour aßen wir bei einem Italiener zu Abend, fuhren zurück und kühlten uns im Pool ab (zumindest die Frauen). 

Morgen verlassen wir Salt Lake City in Richtung Süden, nächstes Ziel ist Moab. 

Bis dahin

  • Kamera: NIKON D5100

Vom Yellowstone über den Grand Teton Nationalpark bis nach Jackson

Nach einer revitalisierenden Nacht ging es heute Morgen zum Frühstück. Neben den bekannten Dingen gab es heute auch mal Joghurts. Nach dieser Stärkung packten wir die Sachen und verließen unsere Unterkunft in Gardiner in Richtung Yellowstone Nationalpark. Obwohl wir schon einen Teil dieses Nationalparks gesehen haben, fehlten uns noch ein paar Kleinigkeiten. Dies galt es heute im Rahmen unseres weiteren Reiseverlaufes nachzuholen.

Erster Stopp am heutigen Tag, die Mammoth Hot Springs am Nordeingang des Yellowstones Nationalparks. Bei diesen Hot Springs handelt es sich um, durch heiße Vulkanquellen verursachte Salzablagerungen (v.a. Kalk), welche sich in schönen Formationen den Berghang hinab abgelagert haben. Um das ganze Ausmaß dieser Formationen erblicken zu können, muss man einen etwas größeren Rundgang (mit vielen Höhenmetern) machen, was sich bei den derzeitigen Temperaturen nicht so einfach gestaltete. 2/3 unserer Reisegruppe hatte jedoch den kompletten Rundgang gemacht, während eine Person sich vorzeitig absetzte (so besonders waren diese Formationen jetzt auch nicht).


Nach diesem Abstecher ging es weiter in die Tiefen des Yellowstone Nationalparks. Der nächste Halt sollten die Wasserfälle im “Grand Canyon Yellowstone” sein. Laut Reiseführer sollten wir einen bestimmten Aussichtspunkt ansteuern, da die anderen nicht so interessant seien. Wir steuerten den Parkplatz Grand View an und machten uns auf den Weg Richtung Schlucht. Von weitem hörte man schon das Rauschen und Toben eines Wasserfalls, jedoch zu sehen war er nicht. Nun hieß es für uns, den Weg zu den vorhergehenden Aussichtspunkten (die laut Reiseführer schlecht seien) zu Fuß zu bestreiten. Dieser Spaziergang lohnte sich, da man einen wunderbaren Ausblick auf den Lower Falls hatte.


Nun machten wir uns auf zu den Upper Falls, welche wir stromaufwärts fanden. Während der Anfahrt mussten wir jedoch noch einen Halt einlegen, da sich mal wieder ein Bison blicken ließ (übrigens ein sehr leckeres Fleisch). Nach ein paar Photos konnten wir unsere Fahrt fortsetzen, aber wurden jedoch direkt wieder durch eine Autoschlange gestoppt, da ein Hirsch am Straßenrand graste. Auch hier wurden einige Bilder gemacht, bevor wir die Upper Falls “bewundern” konnten. 


Von den Wasserfällen aus ging es weiter Richtung Süden, unser nächstes Ziel nach einem kleinen Picknick am See hieß: Grand Teton Nationalpark. Unsere Fahrt wurde jedoch schon nach kurzer Zeit unterbrochen, ein Bison nutzte die Straße für einen kleinen Ausflug. Er lief vor einer Autoschlange die Straße entlang (die StVO wurde von ihm eingehalten) und ließ keinen überholen. Ein Fahrzeug versuchte es jedoch (wodurch sich das Bison bedroht fühlte) und wurde prompt zum Gegner. Das Bison holte aus und gab dem Wagen seitlich eine mit (viel konnte man nicht sehen). Wir fuhren langsam an dem Geschehen vorbei und erreichten nach längerer Fahrt die Grenze zum Grand Teton Nationalpark.


Dieser Nationalpark hat seinen Namen zwei (ich denke mal betrunkenen) Franzosen zu verdanken, die beim Anblick der Gebirgskette an große Titten (das ist nicht meine Wortwahl, sondern die der Geschichte) gedacht haben. Wir durchfuhren den Nationalpark mit einigen Stopps an verschiedenen Aussichtspunkten (u.a. Jackson und Jenny Lake), immer in der Hoffnung noch ein paar Tiere zu sehen. Einen Bären haben wir leider verpasst, er ist kurz vor unserer Ankunft im Dickicht verschwunden, nachdem er die Straße überquert hatte. Ohne weitere Tierbilder setzten wir unsere Fahrt Richtung Jackson fort.


Nach einem leckeren Abendessen in einem lokalen Steakhouse (es gab für alle Bison Steak) und einem kleinen Verdauungsspaziergang, befinden wir uns nun im Motel.


Morgen geht es weiter nach Salt Lake City, die nächsten knapp 500km warten auf uns.

Bis dahin

  • Kamera: iPhone 6s

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Welcome to the Yellowstone Nationalpark

Nach einem minimalen Frühstück am heutigen Morgen fuhren wir zügig weiter in den ca. 80km entfernten Yellowstone Nationalpark. Die Strecke führte über einen Bergpass direkt ins Herz des Nationalparks, welches durch den Yellowstone Lake gebildet wird. Ein großer See, dessen Grenzen vor allem durch die Berge gebildet werden. Nach einem kurzen Stopp am Kieselstrand ging es für uns weiter in Richtung der ersten großen Attraktion, dem weltweit größten aktivem Geysir Old Faithful.


Auf dem Weg zum Geysir hielten wir jedoch noch einmal an, da man in Straßennähe Waipiti Hirsche gesichtet hat (Merke: sobald viele Autos am Straßenrand in einem Nationalpark anhalten, einfach mal nachsehen). Nach einem kurzen Photoshooting fuhren wir weiter, wurden jedoch durch eine Waipiti Kuh überrascht, welche in Ruhe die Straße überquerte.


Nach weiteren 37 Meilen Fahrt erreichten wir unser erstes Tagesziel, dass Dorf um den Old Faithful. Nach dem Parken ging es direkt zum Geysir, wo wir ein gemütliches Picknick mit Sandwiches genossen. Beim Besuch des Geysirs muss man viel Geduld mitbringen, denn der Geysir bricht nämlich nur alle 60-120 Minuten aus, dann aber mit einer gewaltigen Fontäne. Wir warteten insgesamt 60 Minuten auf den Ausbruch, welcher sich Minuten zuvor mehrfach durch kleine Eruptionen andeutet (später sahen wir eine Uhr mit der Prognose des Ausbruchs in einer Lodge direkt am Geysir). 


Nach der Eruption machten wir uns auf den Weg durch die verschiedenen blubbernden Löcher mit ihren noch viel verschiedeneren Farben. Eines hatten alle gemeinsam, sie waren heiß und stanken nach Schwefel. Der gesamte Spaziergang durch die Vulkanlandschaft belief sich am Schluss auf ca. 11km.


Nach diesem kurzen Spaziergang stärkten wir uns mit einem Eiskaffee, welcher irgendwie nur aus Zuckerwasser mit Eiswürfeln bestand (Abkühlung war nötig) und fuhren weiter Richtung Norden. Auf dem Weg zu unserer heutigen Unterkunft in Garderner hielten wir noch drei Mal an, einmal für ein Bison welches im Gras lag, dann für den Grand Prismatic Spring und für eine Ziege, welche sich am Hang versteckt hatte.


Nun sind wir nach einem leckeren Bisonburger und einer Bisonlasagne wieder im Hotel und genießen den Abend.

Morgen geht es dann wieder in den Yellowstone Nationalpark zurück, dann weiter in den Grand Teton Nationalpark und zu guter letzt nach Jackson. Bis jetzt steht unser Tacho schon bei 1300 Meilen (ca. 2100 km).

Bis dahin

  • Kamera: iPhone 6s

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Welcome to the Wild wild West

Der heutige Morgen begann sehr früh, da wir noch ein paar Kilometer vor uns hatten. Eine Strecke von 630km (plus 60km Umweg) lag vor uns. Nach dem Check out stärkten wir uns im Restaurant zur goldenen Möwe, welches auch als McDonalds bekannt ist. Neben einem Oatmeal, Hashbrown und einem Joghurt deckten wir uns auch mit einem Koffeinvorrat ein. Nun ging die Reise in Richtung Wyoming weiter. Nach zwei Zwischenstopps (u.a.in Gillette) fuhren wir von der Interstate ab und erreichten eine Bergkette, diese galt es zu überwinden. Während wir eine Serpentine nach der anderen in Angriff nahmen, nahm unser Wagen einen Angrff auf die Umwelt vor. Bei voller Fahrt verirrte sich leider ein Vogel in unserem Kühlergrill und begleitete uns dadurch noch einige Meilen als Galionsfigur. Nachdem wir die Bergkette überwunden hatten (10% Gefälle auf 10 Meilen), fuhren wir vom Highway in Richtung Devils Canyon (Bighorn Mountains) ab. Dieser kleine Umweg von knapp 60 km hat sich aufgrund der Aussicht sehr gelohnt, außerdem suchten wir noch einen passenden Ort für die Beerdigung unserer Galionsfigur.


Nach der Besichtigung des Canyons fuhren wir weiter zu unserer Endstation am heutigen Tag, der Cowboy Stadt Cody, wo wir einiges auf dem Programm stehen hatten. Nachdem wir im Motel eingecheckt hatten, ging es für uns in die City, ein Gunfight auf offener Straße stand an. Cody, eine Stadt wie aus einem Western Film, ein Saloon neben dem anderen (natürlich auch ein Waffengeschäft neben dem anderen). Um Punkt 18 Uhr Ortszeit begann die Show auf offener Straße, jedoch nicht mit einem Kampf, sondern typisch amerikanisch mit der Nationalhyme und dazu wehender Fahne. Nach dieser Zeremonie begann nun der eigentliche Akt, welcher eher auf Rumknallerei, als auf einer Handlung aufgebaut war. Nach ca. 20 min. war auch dieses Laienschauspiel beendet und die Straße wurde wieder freigeräumt. Für uns hieß es zum Ende hin, schnell zum Auto, denn die Rodeo Show wartete auf uns.


Pünktlich am Parkplatz angekommen, gingen wir zum Eingang der Rodeo Show. Die Karten haben wir schon von Zuhause aus gebucht. Neben uns am Eingang machten wir jedoch eine seltsame Entdeckung, es waren auch Amish People anwesend (eigentlich dachte ich, dass sich diese Gruppierung von der Konsumgesellschaft fernhält). Nun ja, wir nahmen unsere Plätze ein und warteten auf den Beginn der Show. Die Show begann mit einem Gebet, wo eine Person unserer Gruppe statt des Wortes Amen, das Wort “Hey Man” verstand. Nach dieser kurzen christlichen Einlage fuhren die Veranstalter natürlich american like fort, sie baten darum, dass sich alle erheben und die Hüte vom Kopf nehmen. Dreimal darf man raten was nun kam….

Die Nationalhymne, untermalt von einer reitenden Fahne.

Nach dieser -wir nennen es mal- Showeinlage ging das eigentliche Rodeo los. Neben Rodeoreiten wurden auch andere Disziplinen vorgeführt, Kälber mit dem Lasso einfangen, um Tonnen reiten und zu guter letzt noch Bullenreiten. Der ein oder andere Reiter überstanden diesen Wettkampf jedoch nicht ohne Blessuren und humpelte vom Spielfeld. Nach zwei Stunden war die Veranstaltung beendet und wir fuhren wieder Richtung Motel. 


Morgen früh geht der Tag wieder früh los, unser nächstes Ziel ist der Yellowstone Nationalpark.

Bis dahin

Nicole, Michael und Eva

  • Kamera: NIKON D5100

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The long Road 

Der heutige Morgen begann recht früh, es stand eine längere Strecke auf unserem Plan, es ging von Cheyenne aus weiter in Richtung Nordosten (vom Bundesstaat Wyoming nach South Dakota). Nach dem Frühstück in einem der schlechtesten Hotels (mussten sogar das Zimmer wechseln), packten wir die Koffer, checkten aus und fuhren zu unserem knapp 500km langen Trip los. 

Erster Halt an unserem heutigen Tag: Crazy Horse

Crazy Horse ist die Antwort der Indianer auf den Mount Rushmore, welcher sich in ca. 20km entfernt befindet. Am verrückten Pferd angekommen, hieß es -wie in indianischen Gebieten üblich- zahlen. Für das Auto mit drei Insassen wurden wir so um 28$ leichter. Nach dieser erzwungenen Spende ging es zum Visitor Center, von wo aus man schon einen schönen Blick auf das Jahrhundertbauwerk hat. Der Indianer der irgendwann mal auf einem Pferd sitzen soll hat schon enorme Fortschritte gemacht. Seit dem Baubeginn im Jahre 1948 schaffte man es bis zum heutigen Tag, das Gesicht aus dem Berg nahezu fertigzustellen. Neben viel Dynamit nahm man auch noch Schweißbrenner, mit denen man die Falten aus dem Gesicht brannte. Im Visitor Center wurde die gesamte Geschichte in einem 15 minütigen Video erläutert, wobei man sich wunderte, dass das ganze Vorhaben von Nichtindianern verwirklicht wurde. Nach dem aufklärenden Video ging es dann durch Verkaufsveranstaltungen weiter auf die Besucherterasse, von welcher man einen schönen Blick auf den Berg mit seinem Gesicht hatte. Dies war es dann auch schon für 28$ Eintritt und wir zogen relativ enttäuscht ab (ein Spaziergang zu dem Berg war leider nicht möglich). 


Nun ging es weiter nordöstlich in Richtung Mount Rushmore, dem schönen Berg, in welchem in den 30er Jahren vier Präsidenten verewigt wurden. Auch hier kamen vor allem Dynamit und Presslufthammer zum Einsatz. Am Eingang entrichteten wir die 11$ Parkgebühr und liefen danach zur Aussichtterasse, vorbei an Fahnen aller amerikanischer Bundesstaaten. Von Beginn fällt die detailreichen Darstellung der US-Präsidenten ins Auge. Wir nutzen den Presidenten Pfad (0,6 Meilen lang), um uns dieses Kunstwerk von näherem anzusehen. Was auffiel: die hätten wenigstens mal den Schotter unterhalb der Präsidenten wegbringen können. Gleichzeitig überlegten wir auch, was wohl passieren würde, wenn einem der Präsidenten mal die Nase abfallen würde…


Nach dem Besuch des Mount Rushmore, fuhren wir mit vielen neugewonnenen Eindrücken weiter Richtung Rapid City, wo wir in einem schönen Hotel eincheckten. Von diesem Hotel aus gingen wir am Abend in einen Pub und genossen ein sehr leckeres Essen. Nun sind wir nach einem 30 minütigen Fußmarsch wieder zurück im Hotel und bereiten uns auf den knapp 600km langen Trip am morgigen Tag vor.

Bis dahin

  • Kamera: NIKON D5100

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Besuch des Rocky Mountain Nationalparks

Nach unserem Check out am heutigen Morgen ging es für uns erst einmal auf die Suche nach etwas Essbarem. Kurz in die Karte geschaut fanden wir auch ein Café, welches für sein Frühstück sehr gelobt wurde. Dieses Lob können wir nur bestätigen. Neben der Kaffee Flatrate gab es u.a. ein amerikanisches Frühstück, Oatmeal und Pancakes. Im Anschluss an die Stärkung, stärkten wir auch unseren Wagen wieder (2,15$/Gallone) und fuhren in den Rocky Mountain Nationalpark. 


Erster Halt, der Sprague Lake, welchen wir auch nach ca. 20 minütigem Spaziergangs umrundet hatten. Während des Spaziergangs konnten wir nebenbei die missglückten Versuche der Fliegenfischer beobachten. 


 Von dem Lake aus ging es dann weiter zum nächsten, dem Bear Lake, welchen wir nach ca. 10 minütiger Serpentinenfahrt erreichten. Dort spazierten wir ebenfalls entlang des Ufers und beobachteten die unzähligen blauen Libellen, die sich dort tummelten. 


Nach diesem kleinen Ausflug ging es wieder Richtung Hauptstraße, welche wir dieses Mal westlich folgten (wir wollten ja mal wieder hoch hinaus). Über Serpentinen schraubten wir uns bis auf fast 3800m, wobei wir den einen oder anderen Aussichtspunkt natürlich nicht vergessen haben anzusteuern. Die Fahrt wurde jedoch durch starke Windböen nicht erleichtert, teilweise fuhren die Fahrzeuge nur 10 mph. Am höchsten Punkt angekommen, besuchten wir das Alpine Visitor Center, wo wir neben dem Ausblick auch einen kleinen Snack mehr oder minder genossen (habe noch nie einen so schlechten Burger gegessen).


Nach dieser kurzen Pause ging es weiter zu unserem nächsten und letzten Tagesziel: Cheyenne, der Hauptstadt Wyomings. Durch den starken Wind schraubten wir uns die Serpentinen hinunter, fuhren an dem berühmten Hotel ist Estes Park vorbei (Spielort von Steven Kings: “Shining”) Richtung Autobahn. Nach 180km Fahrt kamen wir dann an unserem Hotel an, checkten ein und fuhren Richtung Downtown. Erstes Ziel dort, das Capitol, welches aussieht wie alle anderen auch. Auch dieses Capitol befindet sich gerade im Umbau, sodass man nicht viel, außer Baugerüste zusehen bekam. Gleichzeitig stellten wir auch fest, dass hier nicht wirklich viel los ist, trotz der 59000 Einwohner (wohlgemerkt, wir befinden uns in der Hauptstadt eines Bundesstaates). 


Nach einer kurzen Fahrt durch “Ghosttown” fuhren wir Richtung Walmart, kauften etwas ein, aßen beim Mexikaner zu Abend und entspannen nun im Hotel. 

Morgen geht es weiter Richtung Mount Rushmore.

Bis dahin

  • Kamera: iPhone 6s

Sightseeing bei 38 Grad mit anschließendem Höhentraining

Nachdem gerade mein Programm den gesamten Text gelöscht und meine Tastatur den Geist aufgegeben hat, halte ich mich nun kurz.

Nach einem amerikanischen Frühstück ging es für uns nach einer kurzen Shoppingtour bei Apple (eine neue AppleWatch wartete auf ihren Erwerb) weiter Richtung Denver City, der one mile high City (liegt genau eine Meile über dem Meeresspiegel). In Denver besuchten wir bei hohen Temperaturen das Capitol (welches leider geschlossen war), die City Hall und den Museums District. 


Nach dieser kurzen Sightseeingtour ging es weiter auf den 4348m hohen Mount Evans, wo 2/3 unserer Gruppe die Luft ausging (dass jedoch nicht nur, weil die Aussicht so atemberaubend war). 


Von Mount Evans aus ging es dann weiter zu unserem heutigen Tagesziel, Estes Park, wo wir uns gerade mehr oder weniger entspannen (dank des Programms und der Tastatur)

Morgen geht es weiter in den Rocky Mountain Nationalpark 

Bis dahin  

  • Kamera: NIKON D5100

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Back in the USA

Heute Morgen starteten wir (Nicole, Eva und Michael) von Düsseldorf aus unsere Reise Richtung USA. Nach dem Check-in in der Business Class (welcher sehr langsam erfolgte), ging es für uns auch schon an das Gate. Mit leichter Verspätung hoben wir gegen 9:30 Uhr MESZ ab, um ca. neun Stunden später in Chicago zu landen. Während des Fluges wurden 2/3 von uns die Annehmlichkeiten einer Business Class bewusst, obwohl wir leider mit einer älteren Austauschmaschine geflogen waren. Das Essen und die Sitze waren ein Traum. 


Nach einem verlängerten Zwischenstopp in Chicago (Maschine hatte eine Stunde Verspätung) und einer erleichterten Einreise in die USA (wir konnten einen Einreiseautomaten nutzen) ging es für uns weiter Richtung Denver, der Hauptstadt von Colorado. Dort nahmen wir unseren Mietwagen in Empfang und fuhren zu unserer ersten Unterkunft ins DoubleTree by Hilton. Nach einem kleinen Einkauf (gefühlte 100 Flaschen Getränke) ging es weiter in einen stilechten irischen Pub, wo wir u.a. unseren ersten Burger genossen. 

Nun genießen wir die erste Nacht und freuen uns auf die bevorstehenden Abenteuer in den Rocky Mountains. 
Bis dahin

Nicole, Michael und Eva  

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