Die Rückreise ist noch nicht beendet

Nachdem wir heute Mittag um 13 Uhr englischer Zeit in London landeten, gingen wir direkt zum British Airways Schalter, da wir unseren Anschlussflug aufgrund der Verspätungen verpasst haben. Am Schalter merkten wir schnell, dass wir nicht die einzigen Passagiere mit diesem Problem waren (alleine aus unserem A380 waren es 400 Passagiere). Somit betrug unsere Wartezeit knapp zwei Stunden. Vorab wurde uns jedoch schon mitgeteilt, dass wir für heute keinen Flug mehr an unser Endziel Amsterdam bekämen und man uns in einem Hotel unterbringen wollte. Nach der Wartezeit wurden wir von einem freundlichen BA Mitarbeiter in Empfang genommen, dem wir unser Problem schilderten. Er sagte direkt, dass alle Flüge nach Amsterdam ausgeheckt sind. Wir schlugen ihm eine Routenänderumg vor, welche er uns gerne ermöglichte. Nun haben wir noch den letzten Flug nach Düsseldorf bekommen und warten jetzt am Gate. Für uns die beste Alternative. Somit geht dann am heutigen Abend ein weiterer Urlaub zu Ende (obwohl wir nach dem Stress wieder urlaubsreif sind). 

Bis dahin 

Nicole & Michael  

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Rückreise mit Hindernissen 

Nachdem wir am heutigen Morgen ausgecheckt hatten, warteten wir auf unserer Terasse auf den Transport zum Flughafen. Während der Wartezeit klingelte mein Handy unaufhörlich, American Airlines wollte uns mitteilen, dass der Rückflug sich um eine Stunde verspätet. Leider konnten wir nur für einen unserer drei Flüge online Einchecken, somit ging es erst einmal zum Airport. 
Am Airport angekommen, kletterte die Verspätungszeit schon auf zwei Stunden. Somit stand unser Weiterflug von Miami nach London offen. American Airlines verweigerte uns dann auch noch, Tickets für die Folgeflüge zu drucken, denn das sei Aufgabe von British Airways (die unsere Anschlussflüge durchführen). Online konnte man bei British Airways leider auch nicht einchecken, sodass wir auf gut Glück Richtung Miami mit nun 2,5 stündiger Verspätung los flogen. 
In Miami gelandet, standen wir dann noch netterweise 20 min. auf dem Rollfeld, da unsere Parkposition noch nicht frei war. Bei Ankunft hieß es dann, wir mögen uns bitte beeilen, wir haben nur knapp eine Stunde für den Umstieg. Leider muss man in Amerika immer durch die Pass und Zollkontrolle, bevor man wieder neu eincheckt. Danach geht es dann wieder durch die Sicherheitskontrolle und dann erst zu Gate. Trotz eines Express Connection Schildes, wurden die einzelnen Bereiche leider nicht beschleunigt, sodass wir einmal durch den halben Flughafen rennen mussten, um unsere Boarding Pässe zu bekommen. Nun noch schnell zurück zum anderen Terminal und dann durch die Sicherheitskontrolle. Wir hechteten bis zum Gate, um dann festzustellen, dass der A380 ebenfalls eine beträchtliche Verspätung aufwies. Nun setzten wir uns erstmal und entspannten. Prompt kam eine Durchsage, dass der Reifen geplatzt sei und so schnell kein Ersatz da ist. Somit würde sich die Weiterreise nach London auch noch um einige Zeit verschieben. Nach gut einer Stunde wurde ein Ersatzreifen geliefert und montiert, sodass wir jetzt boarden können. Gleich geht es dann mit dreistündiger Verspätung los nach London. Den Anschlussflug nach Amsterdam werden wir jedoch nicht bekommen, sodass wir eine Maschine später nehmen müssen. 

Mal sehen, wie das noch weitergeht. 

Bis dahin 

Besuch der Hauptstadt Curaçaos

Nach einem heißen Frühstück am Morgen, bei gleichbleibenden 31 Grad Celsius, entschlossen wir uns zu einer Sightseeing-Tour durch Willemstad. Mit dem Auto ging es über Stock und Stein in die 20km entfernte Hauptstadt, welche durch einen Kanal (führt zum Hafen) geteilt wird. Wir kamen im Stadtteil Otrabanda an und parkten direkt am Kanal, von dort aus geht es über die Königin-Emma-Brücke oder mit Hilfe von einer kostenlosen Fähre zum Stadtteil Punda. Die Pontonbrücke Königin-Emma, welche für die Kanaldurchfahrt geöffnet werden kann, wurde 1886 erbaut. Da die Brücke aufgrund eines ankommenden Frachters bei Ankunft geöffnet war, mussten wir die Fähre nutzen. Nach der kurzen Fahrt, setzten wir uns an der bunten Kanalpromenade in ein Café, genossen ein kühles Getränk und schauten bei der Durchfahrt zu. Neben Frachtern fahren auch Kreuzfahrtschiffe durch diesen Kanal. Nach diesem kurzen Stopp ging es weiter in den Innenstadtbereich, wo wir sowohl die Floating Markt, als auch die neue und alte Markthalle besuchten. Die Markthallen waren jedoch leider schon leer, da es schon früher Nachmittag war. Zur Mittagszeit kann man in der alten Markthalle frisch zubereitete typisch karibische Spezialitäten verzehren. Wir fuhren mit unserer Sightseeingtour fort, entdeckten aber jedoch kaum anziehende Punkte (die wichtigsten haben wir ja schon besucht). Nun gingen wir zurück zum Kanal, um an der Promenade zu Abend zu essen. Während des Essens öffnete die Brücke zur Hälfte für kleinere Schiffe (Kennzeichen rote Fahne). Bei kompletter Öffnung, wird eine blaue Fahne gehisst und die Brücke bleibt für 40 Minuten offen stehen. Wir hatten Glück und konnten den Rückweg über die Brücke bestreiten. 


Wir fuhren zurück zur Unterkunft, um uns im Pool abzukühlen. Bei dieser Abkühlung konnten wir einen Kolibri bei seiner Nektaraufnahme beobachten. Die Schlagfrequenz von 40-50/Minute mit der die Kolibris nahezu schweben, sieht schon sehr imposant aus. Nun sitzen wir auf der Terasse und lassen unseren Tag ausklingen. 

Bis dahin 

  • Kamera: NIKON D5100

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Tag 3 in der Karibik 

Nachdem wir am gestrigen Tag einen etwas ruhigeren Tag angingen (waren nur ein Mal kurz am Strand und bei den Flamingos um die Ecke), ging es heute auf zur Inselerkundung. 


Nach einem gemütlichen Frühstück bei 31 Grad Celsius und einem Fahrzeugtausch ging es heute an den Westpunt der Insel. Über einigermaßen gute Straße fuhren wir ca. 20km westlich und bogen in eine Straße Richtung Knip (der Postkarten Strand von Curaçao) ab. Diese Abkürzung zum Strand war jedoch keine gute Idee. Schilder machten uns auf eine Baustelle aufmerksam (40 km/h, überholen verboten, verengte Fahrbahn), welche wir jedoch nicht erblicken konnten. Wir fuhren die teilweise übliche Schotterpiste (abgefräßte Straße) weiter und stoppten auf einmal vor einem Hügel von Kies. Mitarbeiter saßen am Straßenrand und genossen ihr Getränk, mühten sich jedoch nicht einmal den Hinweis zu geben, dass die Straße überhaupt nicht befahrbar sei. Wir drehten also auf der Piste um und fuhren weiter westlich, zum wahren Westpunkt der Insel, von welchem wir ebenfalls (ein paar km Umweg) den Knip erreichten. 


Wir fuhren bis an den Strand, nahmen unsere Sachen und legten uns an einen schattigen Platz. Bevor wir jedoch die Sonne genießen konnten, hörten wir ein Telefonat eines jungen Holländers mit, welcher zu seinem Gesprächspartner sagte, er befinde sich gerade an dem kleinen Knip (wir wollten eigentlich zum großen). Nun packten wir wieder unsere sieben Sachen und machten uns mit dem Auto auf dem Weg zum großen Knip. 


Dort angekommen machten wir ein paar Bilder und begaben uns zum Strand. Am Strand lagen gestapelte Liegen, wovon wir uns zwei unter den Nagel rissen. Erst später bemerkten wir, dass diese kostenpflichtig waren. Relativ schnell machten wir uns ausgerüstet mit Taucherbrille und Schwimmschuhen auf den Weg ins Wasser. Dort erwarteten uns schon in den ersten zwei Metern Korallen mit ihren Bewohnern. Neben Papageienfischen erblickten wir u.a. auch Kofferfische, Muränen  und passenderweise Doktorfische. Aufgrund der fehlenden Unterwasserausrüstung konnten wir leider keine Bilder machen. Die Fische an sich waren unbeeindruckt von den vielen schnorchelnden Menschen um sie herum, sodass man sehr nah an sie herankam. Nach diesem Schorchelgang sonnten wir uns ein wenig und genossen eine kühle Cola und typischerweise eine Frikandel mit Fritten. Während des Essens wurden wir die ganze Zeit von oben beobachtet, neben ein paar schönen Vögeln machten es sich auch ein paar Leguane in den schattenspendenden Bäumen über uns gemütlich. Es sonnen sich halt nicht nur die Touristen. 


Nach gut vierstündigem Aufenthalt verließen wir die Bucht und kehrten wieder zurück. Soeben haben wir unser gestern gekochtes Essen mit einem Gläschen Bier (aus Meerwasser gebraut) genossen. Nun lassen wir den Abend ausklingen. 

Bis dahin 

PS: die Bilder sind nicht aus einem Katalog kopiert, auch wenn sie so aussehen mögen 

  • Kamera: NIKON D5100

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Willkommen in der Karibik 

Nach unseren beiden Flügen sind wir am Mittag karibischer Zeit in Curaçao gelandet. Nach der Landung hieß es erst einmal raus aus dem Flieger, es ging über eine Treppe auf das Rollfeld und anschließend in das Hauptgebäude. Beim Aussteigen bemerkten wir zum ersten Mal, dass wir in der Karibik angekommen sind (oder doch im Regenwald), Uns erwarteten Temperaturen bei 31 Grad Celsius mit gefühlter 99% Luftfeuchtgkeit. Da wir von Deutschland aus schon unsere Einreiseformalitäten erledigt hatten, freuten wir uns auf den beschleunigten Einreisevorgang. Diese Freude währte jedoch nicht lang, denn die Automaten am Airport waren alle defekt. Somit mussten wir uns in die lange Schlange einreihen. Nach der Einreise ging es ans Gepäckband, wo wir schnell unsere vier Koffer einsammelten und durch den Zoll nach draußen gelangten.

Nach zwei SMS holte uns dann auch unsere Vermiererin vom Airport ab (sie hatte die falsche Flugnummer) und brachte uns zu ihrem Anwesen. Während der Fahrt bemerkte man die einfachen Lebensverhältnisse vor Ort. Es gibt eine relativ gut ausgebaute Straße, welche von Ost nach West führt, danach kommen noch teilweise ausgebaute Straßen und zum Schluß nur noch Schotterpisre (immer auf Leguane achten, diese überqueren ohne zu fragen die Straße). An unserem Bungalow angekommen, wurden wir in die Details eingwiesen, packten aus und nahmen den Mietwagen in Empfang. Der Mietwagen (oder doch fahrender Schrotthaufen?!?!), hat gerade mal vier Jahre auf dem Buckel, sieht jedoch viel älter aus. Mittwoch sollen wir einen neuen erhalten, da unser eigentlich gemieteter gerade zur Inspektion ist. Nun müssten wir erstmal mit diesem Gefährt die teilweise nicht vorhandenen Straßen unsicher machen. Erstes Ziel, der örtliche Supermarkt in der Nähe der Hauptstadt. Dort kauften wir ein paar Grundnahrungsmittel ein (Brot, Kaffee, Aufschnitt, Fleisch, Nudeln, Obst) und wunderten uns am Schluß über die Rechnung. Stolze 90$ bezahlten wir für diesen Minieinkauf, mit dem wir in Deutschland gerade mal drei Tage über die Runden kommen. Naja, jetzt haben wir zumindest typisch holländisches Frühstück: Weißbrot mit Hagel (hoffentlich kommen wir damit aus). 

Nun entspannen wir mehr oder weniger bei schwülen Temperaturen am späten Abend und werden den morgigen Tag entspannen. 

Bis dahin

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