Der lange Weg durch das Tal des Todes bis zum Rande des Yosemite Nationalparks

Heute früh ging es nach dem Check Out für uns weiter ins zweistündig entfernte Death Valley. Auf dem Weg dorthin versorgten wir uns natürlich noch mit ausreichend Proviant sowie Benzin.

Nachdem wir den Eingang des Death Valley Nationalpark passiert hatten, fuhren wir links auf die Straße in Richtung Dante’s View (11 Meilen bergauf). Auf dem Weg schlängelten wir uns bis auf 5475 feet hoch, um einen grandiosen Ausblick auf das Bad Water Basin (282 feet unter dem Meeresspiegel) zu genießen.

Nach ein paar Bildern ging es dann wieder in das Tal, vorbei am Zabriskie Point, zum Besucherzentrum. An diesem Punkt haben wir dann auch die höchste Temperatur des Tages gemessen, 47°C im Schatten. Nach dem kurzen Stop fuhren wir nun weiter durch das Death Valley in Richtung Mammoth Lake, wo wir für heute ein Hotel gebucht hatten. Auf dem Weg dorthin, entdeckten wir Hinweisschilder, dass der Tioga Pass geschlossen sei. Der Tioga Pass ist die einzige östliche Verbindung zum Yosemite Nationalpark und ist normalerweise zwischen November und Mai aufgrund von Schnee geschlossen. Bis jetzt haben wir jedoch nur wenig Probleme damit gehabt. Bei 13°C Außentemperatur erreichten wir – nach knapp 530km – Mammoth Lake und checkten ein. Bei Check in informierten wir uns über die aktuelle Lage bezüglich des Tioga Passes, auch hier konnte man nichts genaueres sagen. Zu solchen Informationen hält man sich immer bedeckt. Während wir uns in meiner Stammpizzeria eine Pizza gönnten, recherchierten wir weiter. Auf einer Seite war zu lesen, dass der Pass auf alle Fälle bis zum 16.06 aufgrund von starken Schneefällen geschlossen bleibt (wir sind ja auch nur ca 250km von der Wüste entfernt?!?!?). Nun können wir nur hoffen, dass der Pass morgen wieder eröffnet wird. Falls nicht, müssen wir das Hotel stornieren und unsere Route ändern, was wir nicht hoffen.

Bis dahin, drückt uns die Daumen

  • Kamera: iPhone XS

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Antelope Canyon und der lange Weg zurück nach Vegas

Heute morgen war frühes Aufstehen angesagt, wir hatten einen Termin im Lower Antelope Canyon. Nach einem kurzen Frühstück checkten wir aus und fuhren mit dem Wagen in Richtung Navajo Gebiet (eigentlich ist um Page herum alles Navajo Gebiet). Nach ca. 10 min erreichten wir Ken’s Tours, holten die gebuchten Tickets ab und warteten auf den Beginn der Tour. An der Tour nahmen jedoch nur die zwei weiblichen Mitstreiterinnen teil, da ich diese schon zweimal besucht hatte. Nach einer einstündigen Tour, kamen die beiden Frauen aus dem Erdloch mit strahlenden Augen wieder hervor. Neben schönen Erinnerungen, sammelten sie auch gefühlt tausend Bilder pro Person.

Nun ging es zurück nach Page, wo wir noch ein wenig Reiseproviant einkauften. Es stand eine etwas längere Strecke auf dem Programm, ca 453 km lagen vor uns. Wir überquerten die Staatengrenze (damit auch die Zeitgrenze) zwischen Arizona und Utah mehrfach, sodass man sich auch nicht wirklich auf die Zeit verlassen konnte. In Nevada angekommen, bogen wir von der Autobahn ab, um den Valley of Fire Park zu besichtigen. Bei sengender Hitze (40°C) sahen wir uns in dem aktuell wenig besuchten (kann ich verstehen) State Park ein paar Felsformationen aus rotem Stein an. Da der Park ein “großer Besuchermagnet” ist, war auch prompt das Visitorcenter geschlossen… Nach ein paar Bildern ging es dann aber wieder weiter.

Nach knapp 45 min erreichten wir Las Vegas, bzw. unser heutiges Hotel, das Luxor. Eigentlich hatten wir Pyramidenzimmer gebucht, erhielten jedoch ein Upgrade für die luxuriösen Tower-Zimmer. Nach langem Suchen (zuerst im falschen Tower) fanden wir auch mal unser Zimmer. Nach einer kurzen Dusche ging es dann erneut ins Casino, wo Nicole aus einem Dollar, 40 gemacht hat. Neben unserem Hotel fand nebenbei auch der große Boxkampf statt, welcher in der zweiten Runde mit einem k.o. endete. Nach einem aufregenden Tag, entspannen wir uns nun im Hotelzimmer.

Morgen führt uns der Weg in das Tal des Todes. Mal sehen, wie viele Vogelspinnen und Schwarze Witwen ich dieses Mal entdecke.

Bis dahin

  • Kamera: iPhone XS

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