Der heutige Tag begann mit einem köstlichen Frühstück in der Küche unserer Airbnb Wohnung, es bestand typisch amerikanisch aus Bagels, Brot, Frischkäse, sowie Marmelade.
Frisch gestärkt begannen wir mit einem kleinen Fußmarsch zur nächstgelegenen Metrostation, von der aus wir nach einer knapp 40 minütigen Fahrt die City von Chicago erreichten. Von der Haltestelle aus ging es dann weiter in Richtung Millenium-Park, wo die erste Attraktion auf uns wartete. The Cloud Gate, auch bekannt als the Bean, eine aus Edelstahl gefertigte bohnenförmige Skulptur, in welcher sich alles spiegelt. Vor allem bei dem klaren Himmel zeigte sich die Skyline von Chicago in der Bohne von ihrer besten Seite.
Nach ein “paar” Bildern ging es für uns weiter durch den Park in Richtung Wasser, der Lake Michigan wartete auf uns. Bei dem Spaziergang erkennt man schon aus der Ferne eine weitere Sehenswürdigkeit, den Buckingham Fountain, auch bekannt als der Al Bundy Brunnen. Dieser Brunnen stößt stündlich eine Fontäne in 50 m Höhe aus. Nach unserem kurzen Spaziergang am See, konnten wir es uns nicht nehmen lassen, den Brunnen zu sehen. Leider war bei unserer Ankunft die Fontäne aus.
Nun gingen wir weiter zur nächsten Bushaltestelle, von wo aus wir in Richtung Apple Store fuhren. Dort angekommen, kauften wir jedoch erst einmal Tickets für eine Bootstour, welche uns die Architektur Chicagos näher bringen sollte. Dies tat sie nach einer gut 75 minütigen Fahrt auch. Wir erhielten viele Informationen über die verschiedenen Baustile, sowie die höchsten Gebäude Chicagos. Auch erfuhren wir, dass ein paar deutsche Architekten hier auch am Werk waren.
Von der Bootstour aus, ging es dann weiter zum Apple Store, in dem erst mal ordentlich eingekauft wurde. Nein, ich war es nicht…. Nach dem Shopping-Erlebnis benötigten wir nun erst einmal eine kleine Stärkung, die wir uns im einzigen Nutella-Café der Welt holten. Wir genossen Waffeln und Crêpe, sowie einen Kaffee.
Gut gestärkt machten wir uns nun auf zu einem der höchsten Gebäuden Chicagos, dem Hancock Tower, dieser bietet in der 94 Etage einen Ausblick über die Skyline. Nach dem Ticketkauf ging es direkt zum Fahrstuhl (nein, es gab keine Schlange…). Oben angekommen, schauten wir voller Begeisterung über die Skyline von Chicago. Eine weitere Attraktion befand sich ebenfalls in der 94. Etage, die nach außen kippenden Fenster, welche mir leider untersagt wurde… Bei dieser Attraktion stellt man sich an ein Fenster, hält sich an zwei Stangen fest und wird dann nach vorne aus dem Gebäude heraus gekippt. Das sah schon sehr interessant aus.
Nach ein paar Bildern verließen wir auch den Tower und machten uns zu Fuß auf zum Navy Pier, an dem es neben einem großen Kinderspielplatz auch viele Restaurants gab. Wir entschieden uns für das neu eröffnete Offshore, welches sich am Ende des Piers angesiedelt hat (das Pier ist knapp 1km lang). Das Offshore glänzte vor allem durch seine wunderschöne Lage, mit einem bezaubernden Ausblick auf die Skyline. Leider gab es dort nur Kleinigkeiten zu essen, welche mehr oder weniger zum teilen gedacht waren. Trotz der kleinen Portionen, schmeckte es dennoch gut.
Nach dem kurzen Zwischenstopp bei Sonnenuntergang, ging es zurück zum Hancock Tower, die zweite Tour bei Nacht wartete. Dort angekommen ging es auch direkt wieder hoch, nun sahen wir die beleuchtete Skyline am Abend, sehr zu empfehlen.
Im Anschluss ging es dann wieder zurück zum Haus, morgen früh heisst es wieder Koffer packen. Der nächste Flieger geht weiter Richtung Westen, die Wüstenstadt Las Vegas ruft.
Bis dahin
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