Goodbye Chicago, Welcome to Las Vegas

Nachdem wir am heutigen Morgen unser Domizil verlassen haben, buchten wir uns ein UBER Taxi, welches uns direkt zum Flughafen fuhr. Am Terminal angekommen, checkten wir ein und gaben unser Gepäck auf. Wir hatten Glück und mussten aufgrund unseres Status keine Gebühren zahlen. Während des Check-in fiel jedoch auf, dass auf meiner Boardkarte der falsche Status vermerkt war, dies versuchte ich zu reklamieren (sonst kann man die Vorteile leider nicht nutzen). Nachdem ich meine Karte bei American Airlines abgegeben habe, entgegnete man mir mit der Aussage, dass das System etwas anderes vorgab. Ich suchte nun nach der Nummer von British Airways und telefonierte 15 Minuten lang mit einem Mitarbeiter aus New York. Dieser bestätigte mir den Status, woraufhin ich erneut zum Schalter ging. Nach langem hin und her, wurde der richtige Status anerkannt. Nun konnten wir auch zu dritt in die Business Lounge und genossen die Speisen und vor allem die Getränke.

Am Gate angekommen, versuchten wir auch nun erneut den Joker mit dem Status auszuspielen, da wir nach dem System auf verstreuten Plätzen im Flugzeug gesetzt wurden. Hier kamen wir dann auch mit weiter und durften zu dritt am Notausgang Platz nehmen (180$ gespart). Nach dem Boarding durften wir dann noch netterweise eine Stunde im Flieger warten, da man vergessen hatte, das Flugzeug zu tanken (manche glauben auch, man fliege nur mit Luft und Liebe..). In Vegas angekommen traf uns dann erst einmal der Schlag, von knapp 20°C trafen wir auf 40°C. Wir holten den Mietwagen ab und fuhren zu unserem Hotel. Nach dem Check in liefen war dann noch die Hälfte des Strips ab (auch etwas mehr als 2 Stunden Marsch).

Nun entspannen wir die Füße und freuen uns auf den morgigen Tag.

Bis dahin

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Tag 2 in Chicago

Der heutige Tag begann mit einem köstlichen Frühstück in der Küche unserer Airbnb Wohnung, es bestand typisch amerikanisch aus Bagels, Brot, Frischkäse, sowie Marmelade.

Frisch gestärkt begannen wir mit einem kleinen Fußmarsch zur nächstgelegenen Metrostation, von der aus wir nach einer knapp 40 minütigen Fahrt die City von Chicago erreichten. Von der Haltestelle aus ging es dann weiter in Richtung Millenium-Park, wo die erste Attraktion auf uns wartete. The Cloud Gate, auch bekannt als the Bean, eine aus Edelstahl gefertigte bohnenförmige Skulptur, in welcher sich alles spiegelt. Vor allem bei dem klaren Himmel zeigte sich die Skyline von Chicago in der Bohne von ihrer besten Seite.

Nach ein “paar” Bildern ging es für uns weiter durch den Park in Richtung Wasser, der Lake Michigan wartete auf uns. Bei dem Spaziergang erkennt man schon aus der Ferne eine weitere Sehenswürdigkeit, den Buckingham Fountain, auch bekannt als der Al Bundy Brunnen. Dieser Brunnen stößt stündlich eine Fontäne in 50 m Höhe aus. Nach unserem kurzen Spaziergang am See, konnten wir es uns nicht nehmen lassen, den Brunnen zu sehen. Leider war bei unserer Ankunft die Fontäne aus.

Nun gingen wir weiter zur nächsten Bushaltestelle, von wo aus wir in Richtung Apple Store fuhren. Dort angekommen, kauften wir jedoch erst einmal Tickets für eine Bootstour, welche uns die Architektur Chicagos näher bringen sollte. Dies tat sie nach einer gut 75 minütigen Fahrt auch. Wir erhielten viele Informationen über die verschiedenen Baustile, sowie die höchsten Gebäude Chicagos. Auch erfuhren wir, dass ein paar deutsche Architekten hier auch am Werk waren.

Von der Bootstour aus, ging es dann weiter zum Apple Store, in dem erst mal ordentlich eingekauft wurde. Nein, ich war es nicht…. Nach dem Shopping-Erlebnis benötigten wir nun erst einmal eine kleine Stärkung, die wir uns im einzigen Nutella-Café der Welt holten. Wir genossen Waffeln und Crêpe, sowie einen Kaffee.

Gut gestärkt machten wir uns nun auf zu einem der höchsten Gebäuden Chicagos, dem Hancock Tower, dieser bietet in der 94 Etage einen Ausblick über die Skyline. Nach dem Ticketkauf ging es direkt zum Fahrstuhl (nein, es gab keine Schlange…). Oben angekommen, schauten wir voller Begeisterung über die Skyline von Chicago. Eine weitere Attraktion befand sich ebenfalls in der 94. Etage, die nach außen kippenden Fenster, welche mir leider untersagt wurde… Bei dieser Attraktion stellt man sich an ein Fenster, hält sich an zwei Stangen fest und wird dann nach vorne aus dem Gebäude heraus gekippt. Das sah schon sehr interessant aus.

Nach ein paar Bildern verließen wir auch den Tower und machten uns zu Fuß auf zum Navy Pier, an dem es neben einem großen Kinderspielplatz auch viele Restaurants gab. Wir entschieden uns für das neu eröffnete Offshore, welches sich am Ende des Piers angesiedelt hat (das Pier ist knapp 1km lang). Das Offshore glänzte vor allem durch seine wunderschöne Lage, mit einem bezaubernden Ausblick auf die Skyline. Leider gab es dort nur Kleinigkeiten zu essen, welche mehr oder weniger zum teilen gedacht waren. Trotz der kleinen Portionen, schmeckte es dennoch gut.

Nach dem kurzen Zwischenstopp bei Sonnenuntergang, ging es zurück zum Hancock Tower, die zweite Tour bei Nacht wartete. Dort angekommen ging es auch direkt wieder hoch, nun sahen wir die beleuchtete Skyline am Abend, sehr zu empfehlen.

Im Anschluss ging es dann wieder zurück zum Haus, morgen früh heisst es wieder Koffer packen. Der nächste Flieger geht weiter Richtung Westen, die Wüstenstadt Las Vegas ruft.

Bis dahin

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Willkommen in Chicago

Nach einer zweistündigen Autofahrt erreichten wir den Flughafen von Amsterdam, wir parkten unser Auto im Parkhaus und fuhren dann mit dem Bus zum Terminal. Die Türen öffneten sich und es machte sich der Geruch von Joints breit (würg…). Wir gingen zu unserem Terminal und checkten nach einer durch Nicole verkürzten Wartezeit ein. Beim Check in erkundigten wir uns noch nach dem weiteren Vorgehen in Dublin, dort sagte man uns, das Gepäck wird durchgereicht und wir müssten nichts weiter machen. Da dieser gesamte Prozess schon einige Zeit in Anspruch nahm, gingen wir zügig zum Gate, welches sich gefühlt am anderen Ende des Flughafens befand.

Mit einer einstündigen Verspätung hoben wir dann jedoch in Richtung Irland ab. Dort gelandet, verließen wir den Flieger und folgten nach Aufforderung der Connection Flight Beschilderung. Kurz vor dem Ziel wurden wir jedoch durch den fehlenden Barcode auf unserem Ticket gestoppt. Nun mussten wir nach Irland einreisen, am normalen Check in Schalter erneut einchecken (denen dabei dann erklären, dass unsere Koffer sich schon auf dem Weg in Ihren Flieger befinden), um dann erneut durch die Sicherheitskontrolle gehen zu dürfen. Wir hatten noch genau 15 min Zeit, da sonst die vorverlagerte Einreisekontrolle in die USA (leider gibt es die nur in Irland) geschlossen hätte und wir den Fliegern hätten nicht besteigen dürfen. Das schafften wir dann jedoch alle noch zeitlich. Nun begaben wir uns in die Business-Lounge, in der man mir erstmal den Zutritt verweigern wollte, da auf meinem Ticket ein falscher Status vermerkt war. Nach kurzer Diskussion mit der von Innen und Außen gestalteten Blondine ließ sie uns nun doch in die Lounge, welche sich im Nachhinein jedoch als nicht lohnenswert erwies.

Mit mäßig gefüllten Mägen bestiegen wir den Dreamliner nach Amerika. Beim Boarding bemerkte ich dann, dass die Seitenlehne meines Sitzes defekt war. Ein Techniker kam und sagte, dass das Problem nicht behoben werden könne. Nun wartete ich auf die Crew, die mir zur Entschuldigung nur einen anderen freien Sitz in der Premium Economy oder eine Gutschrift von Meilen anbot. Ich entschied mich für die Meilen.

Nach einem gut siebenstündigen Flug erreichten wir die Großstadt am Lake Michigan, Chicago. Wir buchten ein UBER Transport und erreichten nach einer halbstündigen Fahrt unser gebuchten Haus. Nach dem Bezug dessen kauften wir ein, machten uns frisch und gingen in das Ausgehviertel “Lincoln Square”, in dem wir neben einem leckeren Bier auch einen leckeren Burger aßen.

Morgen geht die Entdeckungstour dann weiter.

Bis dahin

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Nach 5 Tagen auf Phuket geht es über Doha und Prag wieder in die Heimat

Nach insgesamt fünf schönen Tagen im Outrigger Laguna Beach Resort auf Phuket, mussten wir gestern leider wieder die Rückreise antreten. Nachdem wir mittags um 12 Uhr aus unserer Suite auschecken mussten, verbrachten wir den Tag noch sowohl in der Club Lounge, als auch in einem der drei verschiedenen Restaurants.

Pünktlich um 18:30 Uhr wurden wir dann durch unseren Shuttleservice abgeholt und zum Flughafen gebracht. Dort angekommen checkten wir ein und flogen pünktlich um 21:30 Uhr nach Bangkok. In Bangkok nahmen wir unsere Koffer und gingen zum Ausgang des Stadtflughafens. Dort nutzten wir den kostenlosen Bus zum internationalen Airport, welcher ca. 1 Stunde Transferzeit benötigte. Schließlich kamen wir um 0:30 Uhr am BKK Airport an und wollten unsere Koffer für die Weiterreise nach Doha einchecken. Leider wurde uns hierbei ein Strich durch die Rechnung gemacht, da sich der Schalter erst um 3:00 Uhr öffnen sollte. Somit verweilten wir mit gefühlt tausend anderen Personen im Check in Bereich und warteten auf die Öffnung der Qatar Airways Schalter. Nach der gefühlt zweistündigen Wartezeit, stellten wir uns an die nun schon gebildete Schlange am Business Class Schalter an und warteten auf unsere Abfertigung. Vor uns befand sich eine Schlange von insgesamt vier Personen, welche jedoch jeweils 3-10 Koffer eincheckten. Ihr lest richtig, einer hatte quasi seinen gesamten Hausstand mit dabei. Nach gut 30 Minuten durften wir dann auch endlich mal unsere Sachen abgeben (sogar die Economy war schneller abgefertigt). Bei der Abgabe unserer Sachen stellte sich nun jedoch auch ein Problem heraus, unsere Koffer sollen nämlich direkt bis nach Prag durchgereicht werden (de facto konnten wir nur das Handgepäck für die Übernachtung in Doha mitnehmen). Nun gingen wir mit unseren Koffern zurück, packten die Sachen die wir brauchen ins Handgepäck und checkten endgültig unsere Koffer ein. Mit Zahnbürste und Co mussten wir uns durch Qatar Airways helfen lassen, denn diese Dinge liegen immer in der Business Class massenhaft aus. Gegen 4 Uhr in der Früh reisten wir aus Thailand aus und nutzten noch kurz die Möglichkeit in der Business Lounge einzukehren. Dort aßen wir eine Kleinigkeit und gingen dann direkt durch in den Flieger. Dieses Mal duften wir mit einer Boeing 787 (Dreamliner) Platz nehmen und genossen die Sitzanordnung. Nach einem Glas Champagner wurden wir bezüglich unserer Auswahl aus der Menükarte (reine Frühstücksauswahl) und dem Zeitpunkt des Servierens gefragt. Beide entschieden wir uns für das Frühstück eine Stunde vor der Landung, jedoch wollte ich noch ein Glas Gin-Tonic nach dem Start serviert haben. Pünktlich wurden wir aus der Parkposition gefahren, die Triebwerke fuhren an (so leise, das man sie kaum hört) und wir hoben pünktlich in Bangkok ab. Direkt nach dem Start wurde dann auch schon mein bestellter Drink serviert. Nach diesem Drink ging es dann auch direkt in die waagerechte Position. Nun schliefen wir trotz vieler Turbulenzen nahezu durch (ich habe knapp 5 Stunden geschlafen). Pünktlich eine Stunde vor der Landung wurde ich vom Steward geweckt, der mir dann auch direkt mein Bircher Müsli, den Cappuccino und die Pancakes reichte.

Ich begann mit dem Frühstück, nahm meinen letzten Löffel Müsli zu mir und wollte mich nun an die Pfannkuchen machen, kam doch prompt wieder diese typische Durchsage: “ist ein Arzt an Board, wir haben einen medizinischen Notfall”. Irgendwie liegt das Glück bei Langstreckenflügen nicht auf meiner Seite, ich scheine es anzuziehen. Nicole und ich schauten uns um und sahen niemanden sich rühren. Wir standen auf und kümmerten uns um den Patienten, welcher schon durch die Stewardess perfekt versorgt wurde (sie hatte schon Medikamente vorweg nach Rücksprache mit dem Airline Arzt verabreicht). Bevor wir uns um den Patienten kümmerten mussten wir uns jedoch ausweisen (das hatte ich auch noch nicht erlebt), zum Glück hatten wir beide auch unsere Arztausweise dabei. Nach der Behandlung und weiterer Medikation unsererseits ging es dem Patienten besser, sodass wir uns für die Landung setzen und unser Protokoll ausfüllen konnten. Nun gab es auch frische Pfannkuchen und einen neuen Cappuccino für mich. Nach dem Essen landeten wir pünktlich in Doha und der Patient wurde vom Rettungsdienst abgeholt. Wir gingen zur Passkontrolle im Business Class Bereich und waren die einzigen, die dort abgefertigt wurden. Nach gut drei Minuten waren die Formalitäten erledigt und wir betraten den Boden von Qatar.

Am Airport wurden wir nach kurzer Wartezeit (bei wohltuenden 25 Grad und 25% Luftfeuchtigkeit) auch schon von unserem Shuttle abgeholt und zum Hotel gebracht. Nach einer dreistündigen Pause bestellten wir uns über UBER ein Fahrzeug und fuhren zu einer nahegelegenen Shopping Mall. Dort schauten wir uns ein unspektakuläres Geschäft neben dem anderen an und kehrten in einem Restaurant ein. Dort aßen wir in Ruhe etwas, tranken im Anschluss noch einen Kaffee und bestellten uns das nächste Fahrzeug. Nun ging es in den Souq, der Altstadt von Doha, welche aus gefühlt 1000 Geschäften besteht. Willkommen bei 1000 und einer Nacht… Nach dem kurzen Besuch spazierten wir zum Hafen, machten ein paar Bilder von der “Skyline” und gingen zurück zum Hotel.

Nun entspannen wir uns ein wenig, da unser Shuttle morgen früh um 5 Uhr in Richtung Airport geht. Um Punkt 8 Uhr unserer Zeit geht es dann nach Prag. Von dort aus weitere drei Stunden später wieder Richtung Düsseldorf. Somit sind wir innerhalb unserer zweiwöchigen Reise 10 Mal geflogen und haben dabei knapp 24000 km zurückgelegt. Neben den vielen Flügen und damit verbundenen Kilometern, haben wir jedoch auch umso mehr Eindrücke und Bilder sammeln können.

Bis zu unserer nächsten Reise.

Nicole & Michael

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Tag 2 auf Phuket

Am gestrigen Morgen checkten wir nach dem Frühstück im Hotel aus und bestellten uns via UBER ein Fahrzeug zum Flughafen. Nach zwei Minuten war der Fahrer da, nahm uns und unser Gepäck auf und brachte uns zum Flughafen. Wir stiegen an Terminal 4 aus und betraten den Airport. Das erste was auffiel, es war ein vollautomatisierter Flughafen. Nachdem wir uns am Check-in Computer unsere Bordkarten ausdruckten, bekamen wir am selben auch unsere Gepäck-Banderolen. Diese befestigten wir fachmännisch an unseren Koffern (haben es ja auch schon ein paar Mal gesehen) und checkten unser Gepäck an einem Automaten ein (es wird dabei automatisch gewogen und verfrachtet). Diesen Automatismus haben wir bis heute nur ein Mal gesehen und durchgeführt, bei der Lufthansa in München. Es ging schnell, da keine Warteschlangen vorhanden waren und fast alles selbsterklärend war. Nun ging es für uns durch die automatische Ausreisekontrolle, bei dieser scannt man seinen Reisepass und bestätigt seine Identität via Fingerabdruck. Auch dies erfolgte zügig und wir konnten weiter zur Sicherheitskontrolle. Die Sicherheitskontrolle erfolgte auch prompt, da man hier seine elektrischen Geräte nicht separat auspacken muss. Nun ging es in die Abflughalle zum Shopping, Duty Free Produkte waren angesagt. Nach dem harten Shopping tranken wir noch einen Kaffee, da sich der Flug erneut verspätet hatte (haben zuhause schon eine Nachricht über die erste Verspätung erhalten). Mit insgesamt zwei Stunden Verspätung ging es dann aber zum Boarding, welches auch vollautomatisch ablief. Nach 1:45 h Flugzeit (die wir mit einem Gespräch mit einem Sitznachbarn aus Las Vegas verbracht haben) erreichten wir Phuket und stellten uns zur Einreisekontrolle an. Wir konnten dort beobachten, wie mehrere Leute zurückgeschickt wurden, weil sie den Einreisezettel nicht korrekt ausgefüllt haben (steht ja auch nicht genau drauf, was man wo einzutragen hat…). Nach gut einer halben Stunde durften wir dann passieren und unsere Koffer abholen. Nun suchten wir unsere Taxigesellschaft auf, welche wir vorweg gebucht hatten. Der Fahrer nahm uns auf und fuhr uns direkt zum Resort. Nach einer 30 minütigen Fahrt erreichten wir das Resort, welches in einer Lagune liegt. Dort angekommen wurden wir mit Blumen begrüßt (genau das richtige für mich…) und wurden zu einem Tisch geleitet.

Zum Check-in gaben wir unsere Pässe ab und erwähnten noch unseren vorhandenen Status, zwecks eines möglichen Upgrades. Währenddessen wir unseren Willkommensdrink genossen, schauten wir nach dem Rezeptionisten, welcher mehrfach telefoniert hat. Nun kam eine Dame auf uns zu, die mit uns den restlichen Check in durchführte. Nebenbei machte uns darauf aufmerksam, dass wir ein Upgrade auf eine Suite erhalten würden. Nach den Formalitäten führte sie uns zu unserem Zimmer, welches am anderen Ende des Hotelkomplexes befindet. In der Suite waren neben einem Geschenk auch ein Obstkorb für uns vorbereitet worden. Die Dame erklärte uns all unsere Vorzüge und verließ das Zimmer. Wir packten aus und nutzten direkt eines der ersten Vorzüge, den Besuch der Club Lounge. In dieser kann man a la carte frühstücken und den ganzen Tag alle möglichen nicht alkoholischen Getränke kostenlos genießen. Am Abend gibt es dann Cocktails und Co kostenlos, währenddessen nebenbei noch ein Appetizer aus der Küche gereicht wird (heute u.a. Austern). Mit diesen ganzen Annehmlichkeiten und vielen Weiteren (u.a. Massage die sehr zu empfehlen ist) lassen wir uns nun bis Freitag verwöhnen und werden dann wieder zurück in Richtung Bangkok fliegen.

Bis dahin heisst es entspannen und mal nix machen, außer zeitweise mal aufzupassen nicht im Regen zu stehen (dieser war gestern Abend monsunartig am Abend heruntergeprasselt).

Viele Grüße

Nicole & Michael

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Zweiter Tag in Singapur

Nach einer geruhsamen Nacht in einem sehr schönen Bett ging es am heutigen Morgen zum Frühstücksbüffet (eigentlich 25 €/Person). Das Restaurant war recht gut gefüllt, wir wurden dennoch zügig bedient und zu unserem Platz gebracht. Auf dem Weg zu unserem Platz konnten wir schon einmal einen Blick auf die riesige Auswahl werfen. Allerlei Köstlichkeiten galt es zu verzehren, man kann es auch als multikulti Buffet beschreiben. Es gab unter anderem einen Schokoladenbrunnen (Matcha-Schokolade mit grünem Tee), in dem man allerlei Sachen eintauchen konnte. Leider überzeugt der Geschmack von Matcha Schokolade nicht wirklich. Wir bedienten uns an all den mehr oder minder köstlichen Kleinigkeiten und verließen gesättigt das Restaurant.

Nun ging der Tagesmarsch los. Bei 35 °C im Schatten und einer Luftfeuchtigkeit von 74% gingen wir in Richtung Singapore River. Dort angekommen besuchten wir erst einmal das Merlion (eine Symbiose aus Mermaid (Meerjungfrau) und Lion (Löwe)), welches seinen Wasserstrahl in Richtung des berühmten Hotels Marina Bay Sands spuckt. Nach ein paar Bildern von der Marina Bay und der Umgebung, verließen wir den Ort und gingen über die Brücke an das andere Ufer. Dort schlenderten wir am Ufer entlang und ruhten uns ein wenig im Schatten aus (in der Sonne wirklich gefühlte 45°C). Nach einer kurzen Pause und zwei Flaschen Wasser ging es weiter in Richtung Clarke Quay, der Flaniermeile Singapurs. Dort nutzten wir auch die Chance und tranken im ersten Hooters Asiens eine erfrischende Cola mit viel Eis. Aufgrund der noch anhaltende Hitze entschlossen wir uns, erneut die Shopping Malls der Stadt zu besuchen. Wir gingen zur U-Bahn und fuhren in Richtung Orchard Road. Dort angekommen hielten wir uns sowohl auf der Straße, als auch in den gut klimatisierten Malls auf. Nach insgesamt zwei Malls entschlossen wir uns, mit der nächsten U-Bahn in Richtung Chinatown zu fahren.

In Chinatown angekommen, begrüßten uns neben den berühmten Winkekatzen und Lampions auch viele Händler, die ihre Ware an den Mann bringen möchten. Wir besuchten mehrere dieser Läden und kauften direkt ein paar Kleinigkeiten ein (v.a. Souvenirs sind hier sehr günstig). Mit vollen Taschen ging es dann weiter zu Maxwells Foodcourt, welcher von unserem Reiseführer empfohlen war. In diesem Foodcourt gibt es gefühlte 100 kleiner Garküchen mit den verschiedensten chinesischen Gerichten. An einer dieser Garküche wurden wir fündig und bestellten uns Dumplings, eine gefüllte Teigtasche die gedämpft oder frittiert wird. Sehr lecker. Nach dem Essen ging es für uns erstmal wieder zurück ins Hotel, eine Dusche war nötig.

Nach einer gut zweistündigen Verschnaufpause gingen wir wieder in Richtung Marina Bay, die große Light Show an dem Marina Bay Sands (hat einen Infinitypool auf dem “Surfbrett” drauf) wartete auf uns. Pünktlich um 20 Uhr fing die Show an. Die Show war im Vergleich zu vielen anderen Shows, langweilig! Von der insgesamt 15 minütigen Show waren die letzten zwei Minuten interessant, der Rest spielte sich vor allem auf dem Fluss ab. Gelangweilt verließen wir die Bay und gingen zu einem Hochhaus in der Nähe, genauer gesagt zum 1-Altitude, einer Rooftop-Bar mit direktem Blick über die gesamt Stadt. Für 30$ Eintritt/Person, in dem ein Getränk inklusive ist, ging es in den 63. Stock des größten Hochhauses Singapurs. Von diesem Aussichtspunkt hat man einen wirklich grandiosen Ausblick über die Dächer der Stadt und vor allem über das Dach des Marina Bay Sands. Die Bar war komischerweise nicht gut besucht, sodass wir uns einen Sitzplatz aussuchen konnten. Wir wählten einen mit direktem Blick auf die Marina Bay Sands und “genossen” die Light Show um 21 Uhr erneut, dieses Mal jedoch von oben. Auch durch eine andere Perspektive konnten wir nicht mehr begeistert werden, sodass wir nach ein paar vielen Photos das Geschehen verließen und noch ein wenig entlang des Flusses spazierten. Dort kehrten wir dann noch kurzfristig in einem mediterranen Lokal ein, aßen eine Kleinigkeit und gingen zurück zum Hotel.

Nun entspannen wir unsere Füße.

Morgen geht es dann wieder weiter, die Insel Phuket steht auf dem Plan.

Bis dahin

Nicole & Michael

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Willkommen im Stadtstaat der Regeln

Heute morgen ging es frühzeitig aus den Federn, unsere Weiterreise stand an. Nachdem wir uns fertig gemacht haben, gingen wir in Ruhe frühstücken, packten unsere Koffer und bestellten uns einen UBER Fahrer. Der Fahrer war binnen 3 Minuten am Hotel und wartete an der Lobby auf uns. Wir luden die Koffer ein und fuhren zum Airport von Kuala Lumpur. Am Airport angekommen, checkten wir für unseren Weiterflug ein und gingen zum Gate. Vorher jedoch musste ich alle meine Zigaretten vernichten, da das einführen von Zigaretten und Alkohol in Singapur verboten ist. Auf das Mitführen von Drogen steht hier sogar die Todesstrafe. Nebenbei sei noch gesagt, dass das Rauchen in der Öffentlichkeit verboten ist und nur in ausgewiesenen Raucherbereichen ausgeübt werden darf (500€ Strafe). Sowohl das Essen und trinken auf der Straße, als auch das Kaugummi kauen ist hier ebenfalls verboten (wir konnten heute jedoch viele Leute sehen, die sowohl geraucht, als auch alles andere gemacht haben). Nun aber weiter mit unserer Reise, wir stiegen pünktlich in den Flieger, starteten und landeten nach gut 35 Minuten Flug in Singapur. Dort gingen wir durch die Einreisekontrolle und holten uns einen weiteren Stempel für unseren Reisepass ab. Nun ging es schnell zum Gepäckband und weiter durch den Grünen Ausgang nach draußen. Dort loggten wir uns ins Internet ein (muss man hier mittels seines Reisepasses machen, Big Brother is watching you) und bestellten uns mal wieder ein UBER Fahrer(in). Jasemin holte uns nach nicht mal einer Minute Wartezeit ab und brachte uns zum Hotel. Dies alles zu einem günstigen Preis. Wir checkten im Hotel ein und mussten dann erfahren, dass wir leider kein Upgrade bekämen, da das Hotel komplett ausgebucht sei. Dafür wurde uns aber ein Zimmer in der höchsten Etage gegeben.

Nach einer kurzen Verschnaufpause gingen wir dann auch schon wieder los. Da es auf dem Weg zum Hotel angefangen hatte aus Kübeln zu gießen und wir uns nicht sicher mit der Wetterlage waren, entschieden wir uns für eine Shoppingtour. Es ging an die Orchard Street, die 5th Ave von Singapur. Wir nahmen die MRT (U-Bahn), stiegen einmal um und erreichten recht zügig die Einkaufsstraße. Dort angekommen besuchten wir den einzigen Apple Store auf unserer Reise (alle anderen Länder/Ortschaften haben keinen), gingen noch was Essen und spazierten die Straße entlang. Während des Spazierganges kam dann mal wieder ein Wolkenbruch zustande, alle Menschen liefen plötzlich unter Überdachungen und in die Läden. Kurze Zeit später war dann auch schon fast Landunter. Wir nutzten auch die Zeit und gingen ebenfalls in einen Einkaufsladen, kauften jedoch nichts. Nach diesem Schauer war die Luft natürlich noch viel feuchter, als sie vorher schon war. Insgesamt ist die Luftfeuchtigkeit in Singapur noch höher als die in Kuala Lumpur. Nach diesem kleinen Spaziergang ging es wieder mit der MRT zurück zum Hotel, wo wir nun die Beine ein wenig hochlegen und den morgigen Tag planen (der hoffentlich wettertechnisch besser wird).

Bis dahin

Nicole & Michael

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Tag 2 in Kuala Lumpur

Der heutige Morgen begann mit einem großen Frühstücksbüffet und einem anschließenden Gespräch an der Rezeption. Wir trugen unsere Mängelliste vor, packten unseren Kamerarucksack und zogen los in Richtung Petronas Towers. Dieses Mal gingen wir jedoch nicht zu Fuß, sondern probierten es einmal mit UBER aus. UBER, das Taxisystem der Privatleute, welches es in den Staaten schon lange gibt, erfreut sich auch hier vieler Nutzer. Endlich hatte meine Anmeldung mal funktioniert (letztes Jahr funktionierte es in Washington leider nicht) und ich konnten einen Wagen bestellen. Dieser holte uns direkt am Hotel ab und fuhr uns zum Eingang des Parks vor den Petronas Towers. Die Bezahlung erfolgt elektronisch, sodass man nur noch einsteigen und aussteigen muss. Wir spazierten durch den schönen tropisch angelegten Park, gingen entlang der Teiche (auch ein Pool für Kinder ist dabei) und den Wasserspielen, zum Fuße der Petronas Towers. Dort angekommen mussten wir erst einmal tief durchatmen, diese Hohe Luftfeuchtigkeit macht einem wirklich zu schaffen. Nach ein paar Bildern gingen wir in die Mall der Towers und tranken bei Starbucks einen Eistee.

Nach dieser Erfrischung schlenderten wir noch ein wenig entlang der nicht endend wollenden Schaufenster und verließen die Tower am Hinterausgang. Die Tower selbst haben wir nicht besucht, da die Tickets für den Tag limitiert sind. Am Hinterausgang gingen wir zur nächsten Bushaltestelle um uns Karten für einen Hop on Hop off Bus zu kaufen. Diese Karten sind hier recht günstig, man kann für 10 EUR diesen Bus nutzen (in anderen Großstädten zahlt man gerne 30 EUR). Nach ca. 20 Minuten Wartezeit bestiegen wir den Bus und fuhren los. Der Bus hält an bestimmten Sehenswürdigkeiten und endet wieder am Startpunkt. Durch diese Geschäftsidee hat man die Möglichkeit zügig von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten zu gelangen, ohne vorher großartig planen zu müssen. Netterweise lichtete sich während der Fahrt die Wolkendecke, sodass man noch ein paar schöne Schnappschüsse machen konnte. Wir fuhren insgesamt 23 Sehenswürdigkeiten ab (auch wenn ich viele nicht als sehenswert betrachtet habe) und stiegen dabei ganze 0 Mal aus, dies war der Tatsache geschuldet, dass uns ein Wolkenbruch genau an der Sehenswürdigkeit überraschte, an der wir aussteigen wollten. Somit haben wir das System Hop on Hop off nicht wirklich genutzt, waren dafür aber 3,5 Stunden in der gesamten Stadt unterwegs. Neben Chinatown sahen wir Little India, den KL Tower, den Palast und vieles mehr. Was wirklich beeindruckend war, die größte begehbare Voliere der Welt. Ein riesiges Netz, welches mitten in einem Urwald gespannt ist (dort wollten wir eigentlich auch aussteigen, da man dort einen guten Blick über Kuala Lumpur haben soll).

Zum Schluß unserer Tour stiegen wir an den Petronas Towers wieder aus und begaben uns hungrig in den Food-Court der Mall, welche gerne empfohlen wird. Dort aßen wir neben libanesischem Essen, ein Sandwich und im Anschluss noch ein Stück Kuchen. Der Kuchen bestand aus gefühlten 50 Schichten Crêpes mit u.a. Nutella/Banane gefüllt. Sehr köstlich. Nach dem Essen trainierten wir die angefallenen Kalorien wieder ab und gingen zurück zum Hotel, welches in unserer Abwesenheit die Mängelliste bearbeitet hatte.

Nun entspannen wir uns etwas von der hohen Luftfeuchtigkeit und packen in Ruhe unsere Sachen. Morgen früh geht es wieder in den Flieger, der fünfte Flug für diesen Urlaub steht an. Es geht in den Stadtstaat der hohen Strafen (es wird kein Kaugummi verkauft, man darf nur in bestimmten Bereichen rauchen, etc.), in das 350 km entfernte Singapur. Die Flugzeit beträgt geschätzte 30 Minuten.

Bis dahin

Nicole & Michael

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Welcome to Malaysia

Der heutige Morgen begann ziemlich früh. Der Wecker klingelte um 5:45 Uhr, wir machten uns fertig, packten die Koffer und checkten aus. Unser zuvor bestelltes Taxi wartete schon auf uns, währenddessen wir uns noch schnell einen Kaffee gönnten. Nun ging die Fahrt in Richtung Flughafen los (der alte Bangkok Airport). Nach gut 40 minütiger Fahrt kamen wir an, obwohl eine Fahrtzeit von knapp 1,5 h prognostiziert wurde. Wir bezahlten, gingen in die Abflughalle und checkten unser Gepäck ein (beides komischerweise etwas Übergepäck). Nun tranken wir noch einen erfrischenden Hibiscus-Tee und gingen langsam zur Ausreise. Sowohl die Ausreise, als auch die Sicherheitskontrolle waren schnell durchlaufen, sodass wir überpünktlich das Gate erreichten. Mit dem Billigflieger AirAsia ging es mit drei Minuten Verspätung dann los in Richtung Süden, die Stadt der Petronas Towers wartete auf uns.

In Malaysia (1 Stunde Zeitverschiebung) angekommen ging der erste weite Marsch los, von einem Terminal in das Nächste. Dort durften wir uns dann für den nächsten Stempel in unserem Reisepass anstellen. Die Schlange war zu Beginn recht lang, jedoch wurde hier zügig alles weggearbeitet. Währenddessen wir in der Schlange standen, kam eine Person auf uns zu und lotste uns an der Schlange vorbei (wir waren die einzigen Europäer in all den Schlangen). Die Einreise wurde schnell vollzogen und wir bekamen den Stempel. Nun gingen wir in Richtung Bahnhof, um einen Schnellzug in die Stadt zu nehmen (der Flughafen liegt 58 km südlich von Kuala Lumpur). Am Hauptbahnhof stiegen wir dann in eine der Hochbahnen ein und verließen diese nach drei Stationen wieder. Von dort aus gingen wir dann noch gefühlte 10 km über Stock und Stein (mit den Gehwegen haben die das in Asien nicht so) zum Hotel. Dort angekommen checkten wir ein, bezogen unser Zimmer (welches auf den ersten Blick schön ist…) und kauften ein paar Getränke ein. Nun wollten wir die Stadt erkunden.

Auf dem Weg zur Hochbahn bemerkten wir schon ein paar Regentropfen, gingen weiter und entschieden uns dann für den Besuch einer Shopping Mall. An der Endhaltestelle angekommen stiegen wir aus und kehrten in einem Restaurant ein. Plötzlich verschwand die Sonne und es schüttete wie aus Kübeln. Nebenbei gab es dann auch noch ein heftiges Gewitter, welches man in so einem Tal (in dem Kuala Lumpur gebaut ist) besonders stark merkt. Die Straßen standen im Nu unter Wasser und die Händler änderten kurzfristig ihre Auslage auf Regenschirme.

Wir blieben gut eine Stunde in dem Restaurant sitzen, tranken noch einen Kaffee und gingen dann in die Shopping Mall. Währenddessen nieselte es noch weiter und die Luftfeuchtigkeit stieg auf gefühlte 90 % an. Nach gut einer Stunde in der Mall ging es dann wieder zurück zum Hotel (liegt direkt an den Petronas Towers), wo wir uns gerade über das Interieur aufregen (Fernbedienung fehlt, Wasser heizt nicht auf, etc.). Diese Sachen gilt es morgen zu klären.

Bis dahin

Nicole & Michael

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