Japan wir kommen

Auf geht es in ein neues Abenteuer am anderen Ende der Welt. Hierfür mussten wir uns jedoch schon sehr früh aufraffen, der erste Flug wartete um 7 Uhr am Flughafen Brüssel auf uns.

Von Brüssel aus, ging es zusammen mit Nicoles Patenkind Hannah zum ersten Stop nach Madrid. Von Madrid aus flogen wir dann die zweite Etappe in der weltweit “besten spanischen Airline” nonstop nach Tokio. Die Airline bot neben dem “super freundlichen und zuvorkommenden Service-Personal” auch eine “gute Ausstattung” an Bord an. Von den zwei zur Auswahl stehenden Gerichten, konnten wir in der zweiten Reihe schon keines mehr auswählen. Planung ist alles… Nach einem gut 13 stündigen Flug sind wir dann aber gut in der japanischen Hauptstadt gelandet. Im Anschluss ging es dann zur Einreisekontrolle, die wir dank online Voranmeldung aber schnell hinter uns lassen konnten. Man merkt, die Japaner leben schon im Jahr 2050.

Mit dem Zug ging es dann mit dem Skyliner vom Flughafen Tokio Narita in die Stadt. Nach einer guten Stunde Fahrt mit einem kurzen Blick auf den Tokio Skytree und einem Umstieg erreichten wir unser Hotel. Leider war es uns nicht gegönnt, einen früheren Check in zu machen, sodass wir uns die Zeit anderweitig vertreiben mussten. Trotz lahmer Beine gingen wir eine Runde um den Block und suchten einen bekannten Laden auf. Don Quijote, das Einkaufsmekka für alle Schnäppchenjäger im Bereich “Dinge, die die Welt nicht braucht, man sie aber trotzdem haben möchte”. Nachdem wir uns mit ein paar Kleinigkeiten eingedeckt haben, genossen wir neben einem Jelly-Café (nicht zu empfehlen) noch einen Matcha-Latte. Neben den Getränken bestellten wir noch ein Eis, was jedoch keineswegs unseren Vorstellungen entsprach.

Nach der kleinen Stärkung durften wir dann endlich im Hotel einchecken und uns über unser Zimmer mit dem überdurchschnittlichen Raumangebot und der vollautomatischen Toilette freuen. Das Platzangebot in den Hotels ist immer sehr gering, da hier auf kleinem Raum viel Wohnraum geschaffen werden muss. Die Koffer müssen wir nun unter dem Bett verstauen, um uns hier überhaupt bewegen zu können.

Nach einer kurze Verschnaufpause erkundeten wir nun zusammen mit Hannahs Vater die Gegend um unser Hotel. Das Hotel liegt recht nah am Ausgehviertel Shinjuku, welches vor allem durch einen großen Bahnhof geprägt ist. Neben vielen hohen Gebäuden durften wir jedoch eine besondere Attraktion besichtigen. Die 3D Katze auf einer überdimensionalen Leinwand. Diese wird neben vielen Werbepausen zwischenzeitlich gezeigt. Im Anschluss besichtigten wir dann noch zwei Gassen, in welchen ehemalige Kneipen zu kleinen Restaurants umgebaut wurden. Die schönen Gerüche vom Essen wurden leider teilweise durch dichten Qualm von den einzelnen Grills der zahlreichen Restaurants überdeckt.

Nach dem einen oder anderen Photo ging es dann mit dem Zug zum berühmten Shibuya Crossing. Jene Kreuzung, die während jeder einzelnen Ampelphase tausende Menschen benutzen. Nach einem kühlen Getränk und ein paar weiteren Bildern ging es wieder in Richtung Hotel. Auf dem Heimweg suchten wir dann noch eine typische japanische Küche auf in welcher wir ein wunderbares Essen genossen.

Nun entspannen wir uns von den durchschnittlichen 34°C mit ca. 70% Luftfeuchtigkeit und freuen uns auf Morgen.

Bis dahin

Nicole & Michael

  • Kamera: iPhone 16 Pro
Consent Management Platform von Real Cookie Banner