Weiter geht es auf der Garden Route in Richtung Osten

Heute morgen genossen wir ein typisch englisches Frühstück auf der Dachterrasse unserer Unterkunft. Das Frühstück wurde jedoch prompt unterbrochen, als wir Delphine gesehen haben, welche entlang des Strandufers schwammen. Nach dem Frühstück checkten wir frühzeitig aus, um uns zu den Aussichtspunkten in Plettenberg Bay zu begeben. Diese wurden uns durch die Gastgeberin Pam empfohlen. Am ersten und eigentlich auch letzten angekommen, hatten wir einen Überblick über den zweiten Teil der Bucht bekommen, aber so wunderbar wie er beschrieben war, war er nicht. Wir fuhren weiter in Richtung Port Elizabeth. Erster Halt auf unserer Strecke, die Lagune des Nature’s Valley. Dort angekommen parkten wir das Auto und liefen zum Strand, welcher sich gefühlt über Kilometer in Länge und Breite erstreckte. Da kaum Besucher vor Ort waren, fühlte man sich schon nahezu alleine. Mit unseren Beinen gingen wir ins Wasser, um festzustellen, dass der indische Ozean auch recht kühl sein kann.

Nach ein paar Bildern verließen wir die Lagune und fuhren zurück zur Hauptstraße N2. Dort erwartete uns das nächste Highlight, die höchste Brücke Afrikas, von der man aus Bungee springen kann. An der Bloukrans Bridge (216 m Höhe) angekommen, gingen wir zur Zuschauerterrasse und beobachteten viele verrückte Leute, die sich freiwillig ins Tal stürzten. Der Andrang hierzu war ziemlich groß.

Nun fuhren wir weiter in Richtung Osten und machten einen kleinen Umweg über einen weiteren Nationalpark, dem Tsitsikamma Nationalpark. Dort angekommen zahlten wir 18 EUR/Person und fuhren hinunter an das Wasser. Dort beobachteten wir eine etwas größere Gruppe Delphine, welche sich in den hohen Wellen vergnügten. Nach ein paar Bildern ging es dann los mit unserem Wandertrail, die berühmten Hängebrücken warteten auf uns. Nach unzähligen Treppenstufen auf und ab, erreichten wir die drei Hängebrücken, welche über den Storm River führten. Bei subtropischen Temperaturen und der dazugehörigen Luftfeuchtigkeit, wechselten wir die Uferseite. Nach einer kleinen Pause ging es dann über alle drei Brücken zurück zum Parkplatz. Während des Rückwegs beobachteten wir noch ein Speedboot, welches Touristen in die Schlucht fuhr. Die Schlucht glich ein wenig dem Grand Canyon Du Verdon in Südfrankreich (man kann hier wirklich viele Parallelen zu Frankreich ziehen).

Nach diesem Ausflug mit vielen schönen Bildern, ging es dann weiter Richtung Port Elizabeth, in dessen Nähe wir heute und morgen übernachten. Für morgen steht der Addo Elephant Park auf dem Programm, Freitag geht es dann von Port Elizabeth, über Johannesburg und London, wieder zurück nach Hause.

Bis dahin

Nicole & Michael

  • Kamera: iPhone XS

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