Welcome to the Wild wild West

Der heutige Morgen begann sehr früh, da wir noch ein paar Kilometer vor uns hatten. Eine Strecke von 630km (plus 60km Umweg) lag vor uns. Nach dem Check out stärkten wir uns im Restaurant zur goldenen Möwe, welches auch als McDonalds bekannt ist. Neben einem Oatmeal, Hashbrown und einem Joghurt deckten wir uns auch mit einem Koffeinvorrat ein. Nun ging die Reise in Richtung Wyoming weiter. Nach zwei Zwischenstopps (u.a.in Gillette) fuhren wir von der Interstate ab und erreichten eine Bergkette, diese galt es zu überwinden. Während wir eine Serpentine nach der anderen in Angriff nahmen, nahm unser Wagen einen Angrff auf die Umwelt vor. Bei voller Fahrt verirrte sich leider ein Vogel in unserem Kühlergrill und begleitete uns dadurch noch einige Meilen als Galionsfigur. Nachdem wir die Bergkette überwunden hatten (10% Gefälle auf 10 Meilen), fuhren wir vom Highway in Richtung Devils Canyon (Bighorn Mountains) ab. Dieser kleine Umweg von knapp 60 km hat sich aufgrund der Aussicht sehr gelohnt, außerdem suchten wir noch einen passenden Ort für die Beerdigung unserer Galionsfigur.


Nach der Besichtigung des Canyons fuhren wir weiter zu unserer Endstation am heutigen Tag, der Cowboy Stadt Cody, wo wir einiges auf dem Programm stehen hatten. Nachdem wir im Motel eingecheckt hatten, ging es für uns in die City, ein Gunfight auf offener Straße stand an. Cody, eine Stadt wie aus einem Western Film, ein Saloon neben dem anderen (natürlich auch ein Waffengeschäft neben dem anderen). Um Punkt 18 Uhr Ortszeit begann die Show auf offener Straße, jedoch nicht mit einem Kampf, sondern typisch amerikanisch mit der Nationalhyme und dazu wehender Fahne. Nach dieser Zeremonie begann nun der eigentliche Akt, welcher eher auf Rumknallerei, als auf einer Handlung aufgebaut war. Nach ca. 20 min. war auch dieses Laienschauspiel beendet und die Straße wurde wieder freigeräumt. Für uns hieß es zum Ende hin, schnell zum Auto, denn die Rodeo Show wartete auf uns.


Pünktlich am Parkplatz angekommen, gingen wir zum Eingang der Rodeo Show. Die Karten haben wir schon von Zuhause aus gebucht. Neben uns am Eingang machten wir jedoch eine seltsame Entdeckung, es waren auch Amish People anwesend (eigentlich dachte ich, dass sich diese Gruppierung von der Konsumgesellschaft fernhält). Nun ja, wir nahmen unsere Plätze ein und warteten auf den Beginn der Show. Die Show begann mit einem Gebet, wo eine Person unserer Gruppe statt des Wortes Amen, das Wort “Hey Man” verstand. Nach dieser kurzen christlichen Einlage fuhren die Veranstalter natürlich american like fort, sie baten darum, dass sich alle erheben und die Hüte vom Kopf nehmen. Dreimal darf man raten was nun kam….

Die Nationalhymne, untermalt von einer reitenden Fahne.

Nach dieser -wir nennen es mal- Showeinlage ging das eigentliche Rodeo los. Neben Rodeoreiten wurden auch andere Disziplinen vorgeführt, Kälber mit dem Lasso einfangen, um Tonnen reiten und zu guter letzt noch Bullenreiten. Der ein oder andere Reiter überstanden diesen Wettkampf jedoch nicht ohne Blessuren und humpelte vom Spielfeld. Nach zwei Stunden war die Veranstaltung beendet und wir fuhren wieder Richtung Motel. 


Morgen früh geht der Tag wieder früh los, unser nächstes Ziel ist der Yellowstone Nationalpark.

Bis dahin

Nicole, Michael und Eva

  • Kamera: NIKON D5100

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The long Road 

Der heutige Morgen begann recht früh, es stand eine längere Strecke auf unserem Plan, es ging von Cheyenne aus weiter in Richtung Nordosten (vom Bundesstaat Wyoming nach South Dakota). Nach dem Frühstück in einem der schlechtesten Hotels (mussten sogar das Zimmer wechseln), packten wir die Koffer, checkten aus und fuhren zu unserem knapp 500km langen Trip los. 

Erster Halt an unserem heutigen Tag: Crazy Horse

Crazy Horse ist die Antwort der Indianer auf den Mount Rushmore, welcher sich in ca. 20km entfernt befindet. Am verrückten Pferd angekommen, hieß es -wie in indianischen Gebieten üblich- zahlen. Für das Auto mit drei Insassen wurden wir so um 28$ leichter. Nach dieser erzwungenen Spende ging es zum Visitor Center, von wo aus man schon einen schönen Blick auf das Jahrhundertbauwerk hat. Der Indianer der irgendwann mal auf einem Pferd sitzen soll hat schon enorme Fortschritte gemacht. Seit dem Baubeginn im Jahre 1948 schaffte man es bis zum heutigen Tag, das Gesicht aus dem Berg nahezu fertigzustellen. Neben viel Dynamit nahm man auch noch Schweißbrenner, mit denen man die Falten aus dem Gesicht brannte. Im Visitor Center wurde die gesamte Geschichte in einem 15 minütigen Video erläutert, wobei man sich wunderte, dass das ganze Vorhaben von Nichtindianern verwirklicht wurde. Nach dem aufklärenden Video ging es dann durch Verkaufsveranstaltungen weiter auf die Besucherterasse, von welcher man einen schönen Blick auf den Berg mit seinem Gesicht hatte. Dies war es dann auch schon für 28$ Eintritt und wir zogen relativ enttäuscht ab (ein Spaziergang zu dem Berg war leider nicht möglich). 


Nun ging es weiter nordöstlich in Richtung Mount Rushmore, dem schönen Berg, in welchem in den 30er Jahren vier Präsidenten verewigt wurden. Auch hier kamen vor allem Dynamit und Presslufthammer zum Einsatz. Am Eingang entrichteten wir die 11$ Parkgebühr und liefen danach zur Aussichtterasse, vorbei an Fahnen aller amerikanischer Bundesstaaten. Von Beginn fällt die detailreichen Darstellung der US-Präsidenten ins Auge. Wir nutzen den Presidenten Pfad (0,6 Meilen lang), um uns dieses Kunstwerk von näherem anzusehen. Was auffiel: die hätten wenigstens mal den Schotter unterhalb der Präsidenten wegbringen können. Gleichzeitig überlegten wir auch, was wohl passieren würde, wenn einem der Präsidenten mal die Nase abfallen würde…


Nach dem Besuch des Mount Rushmore, fuhren wir mit vielen neugewonnenen Eindrücken weiter Richtung Rapid City, wo wir in einem schönen Hotel eincheckten. Von diesem Hotel aus gingen wir am Abend in einen Pub und genossen ein sehr leckeres Essen. Nun sind wir nach einem 30 minütigen Fußmarsch wieder zurück im Hotel und bereiten uns auf den knapp 600km langen Trip am morgigen Tag vor.

Bis dahin

  • Kamera: NIKON D5100

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Besuch des Rocky Mountain Nationalparks

Nach unserem Check out am heutigen Morgen ging es für uns erst einmal auf die Suche nach etwas Essbarem. Kurz in die Karte geschaut fanden wir auch ein Café, welches für sein Frühstück sehr gelobt wurde. Dieses Lob können wir nur bestätigen. Neben der Kaffee Flatrate gab es u.a. ein amerikanisches Frühstück, Oatmeal und Pancakes. Im Anschluss an die Stärkung, stärkten wir auch unseren Wagen wieder (2,15$/Gallone) und fuhren in den Rocky Mountain Nationalpark. 


Erster Halt, der Sprague Lake, welchen wir auch nach ca. 20 minütigem Spaziergangs umrundet hatten. Während des Spaziergangs konnten wir nebenbei die missglückten Versuche der Fliegenfischer beobachten. 


 Von dem Lake aus ging es dann weiter zum nächsten, dem Bear Lake, welchen wir nach ca. 10 minütiger Serpentinenfahrt erreichten. Dort spazierten wir ebenfalls entlang des Ufers und beobachteten die unzähligen blauen Libellen, die sich dort tummelten. 


Nach diesem kleinen Ausflug ging es wieder Richtung Hauptstraße, welche wir dieses Mal westlich folgten (wir wollten ja mal wieder hoch hinaus). Über Serpentinen schraubten wir uns bis auf fast 3800m, wobei wir den einen oder anderen Aussichtspunkt natürlich nicht vergessen haben anzusteuern. Die Fahrt wurde jedoch durch starke Windböen nicht erleichtert, teilweise fuhren die Fahrzeuge nur 10 mph. Am höchsten Punkt angekommen, besuchten wir das Alpine Visitor Center, wo wir neben dem Ausblick auch einen kleinen Snack mehr oder minder genossen (habe noch nie einen so schlechten Burger gegessen).


Nach dieser kurzen Pause ging es weiter zu unserem nächsten und letzten Tagesziel: Cheyenne, der Hauptstadt Wyomings. Durch den starken Wind schraubten wir uns die Serpentinen hinunter, fuhren an dem berühmten Hotel ist Estes Park vorbei (Spielort von Steven Kings: “Shining”) Richtung Autobahn. Nach 180km Fahrt kamen wir dann an unserem Hotel an, checkten ein und fuhren Richtung Downtown. Erstes Ziel dort, das Capitol, welches aussieht wie alle anderen auch. Auch dieses Capitol befindet sich gerade im Umbau, sodass man nicht viel, außer Baugerüste zusehen bekam. Gleichzeitig stellten wir auch fest, dass hier nicht wirklich viel los ist, trotz der 59000 Einwohner (wohlgemerkt, wir befinden uns in der Hauptstadt eines Bundesstaates). 


Nach einer kurzen Fahrt durch “Ghosttown” fuhren wir Richtung Walmart, kauften etwas ein, aßen beim Mexikaner zu Abend und entspannen nun im Hotel. 

Morgen geht es weiter Richtung Mount Rushmore.

Bis dahin

  • Kamera: iPhone 6s

Sightseeing bei 38 Grad mit anschließendem Höhentraining

Nachdem gerade mein Programm den gesamten Text gelöscht und meine Tastatur den Geist aufgegeben hat, halte ich mich nun kurz.

Nach einem amerikanischen Frühstück ging es für uns nach einer kurzen Shoppingtour bei Apple (eine neue AppleWatch wartete auf ihren Erwerb) weiter Richtung Denver City, der one mile high City (liegt genau eine Meile über dem Meeresspiegel). In Denver besuchten wir bei hohen Temperaturen das Capitol (welches leider geschlossen war), die City Hall und den Museums District. 


Nach dieser kurzen Sightseeingtour ging es weiter auf den 4348m hohen Mount Evans, wo 2/3 unserer Gruppe die Luft ausging (dass jedoch nicht nur, weil die Aussicht so atemberaubend war). 


Von Mount Evans aus ging es dann weiter zu unserem heutigen Tagesziel, Estes Park, wo wir uns gerade mehr oder weniger entspannen (dank des Programms und der Tastatur)

Morgen geht es weiter in den Rocky Mountain Nationalpark 

Bis dahin  

  • Kamera: NIKON D5100

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Back in the USA

Heute Morgen starteten wir (Nicole, Eva und Michael) von Düsseldorf aus unsere Reise Richtung USA. Nach dem Check-in in der Business Class (welcher sehr langsam erfolgte), ging es für uns auch schon an das Gate. Mit leichter Verspätung hoben wir gegen 9:30 Uhr MESZ ab, um ca. neun Stunden später in Chicago zu landen. Während des Fluges wurden 2/3 von uns die Annehmlichkeiten einer Business Class bewusst, obwohl wir leider mit einer älteren Austauschmaschine geflogen waren. Das Essen und die Sitze waren ein Traum. 


Nach einem verlängerten Zwischenstopp in Chicago (Maschine hatte eine Stunde Verspätung) und einer erleichterten Einreise in die USA (wir konnten einen Einreiseautomaten nutzen) ging es für uns weiter Richtung Denver, der Hauptstadt von Colorado. Dort nahmen wir unseren Mietwagen in Empfang und fuhren zu unserer ersten Unterkunft ins DoubleTree by Hilton. Nach einem kleinen Einkauf (gefühlte 100 Flaschen Getränke) ging es weiter in einen stilechten irischen Pub, wo wir u.a. unseren ersten Burger genossen. 

Nun genießen wir die erste Nacht und freuen uns auf die bevorstehenden Abenteuer in den Rocky Mountains. 
Bis dahin

Nicole, Michael und Eva  

  • Kamera: iPhone 6s

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Reise zum Mond, oder doch nach Cape Canaveral?!?

Nach dem Frühstück ging es heute morgen in nordöstliche Richtung nach Cape Canaveral. Nach gut einstündiger Fahrt erreichten wir unser erstes Tagesziel, das NASA Kennedy Space Center.  


  Nachdem wir uns an einem Automaten Tickets gekauft haben, betraten wir das Gelände der NASA. Als erstes betritt man den Rocket Garden, in welchem eine Vielfalt von Raketen und Kapseln ausgestellt sind.

  
 Vom Rocket Garden aus ging es dann weiter zu einer der Hauptattraktionen, der Bustour durch das Areal von Cape Canaveral, vorbei am Launch Control Center und dem Vehicle Assembly Buildung (höchste einstöckige Gebäude der Welt), wo die Raketen und Spaceshuttle vereint wurden. Des Weiteren führte die Tour vorbei an den Abschußrampen der berühmten Apollo Missionen und der Zukunft der Raumfahrt, dem Unternehmen SpaceX (Falcon 9 Raketen).

   

  
Nach diesen Attraktionen ging es zum Apollo/Saturn-V-Center, in welchem neben der größten gebauten Rakete auch weitere Ausstellungstücke untergebracht wurden (u.a. Raumanzüge, Original-Apollo-14-Kapsel). Die größte Attraktion dieses Centers war jedoch besonders klein. Man durfte einen Mondstein berühren, welcher gut gesichert war. Nach dieser unglaublichen Berührung (hätte man auch einen normalen Kieselstein hinlegen können), fuhren wir zurück zum Kennedy Space Center Visitor Complex. 

 
  
 Am Visitor Complex angekommen, besuchten wir für unsere Tour die letzte Hauptattraktion, den Besuch der Atlantis Ausstellung. Nach einer eindrucksvollen Video/Soundshow, betraten wir die Ausstellung des zuletzt geflogenen Spaceshuttles. Dieses Shuttle hängt inmitten einer riesigen Halle und ist mit seinen gesamten Details (u.a. den vielen Hitzschutzkacheln) sehr imposant dargestellt. Von diesem Shuttle aus ging es zu dem krönenden Abschluss unserer Fahrt zum Mond, dem Raketenabschußsimulator. Im Simulator Platz genommen, ging die Reise auch schon los. Die Raketen werden gezündet, man merkt die Vibration und Beschleunigung (man schneidet nette Grimassen) und nach kurzer Zeit erreicht man die Schwerelosigkeit. Alles in allem eine sehr gute Simulation und damit ein Muss auf dieser Tour.

     
  
 
Nach einem langen Besuch beendeten wir den Besuch der NASA und fuhren Richtung Süden nach Cocoa Beach, wo wir den Sonnenuntergang am Strand genossen. Nun entspannen wir bei einem Glas Wein auf der Terasse unseres Hauses.

  
Morgen ist leider schon unser vorletzter Tag in Florida, den wir am Rande unseres Pools genießen werden. 

Samstag geht es dann auch schon wieder Richtung Deutschland. 
Bis dahin

Nicole, Michael und Dani

  • Kamera: NIKON D5100

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Willkommen in Disney World Orlando

Nachdem wir den gestrigen Tag trotz der kalten Temperaturen im Pool verbracht haben (und in einem der vielen Outlets shoppen waren), stand heute der Besuch von Mickey & Co. auf dem Plan. 

Nach dem Frühstück fuhren wir ins nahe gelegene -1971 eröffnete- Disney World, genauer gesagt in den Magic Kingdom (es gibt verschiedene Themenparks). Über ein eigenes Disney Autobahnnetz ging es Richtung Parkplatz,  an dem wir direkt zur Kasse gebeten wurden (20$ Parkgebühr).

  
Nachdem wir auf dem riesigen Parkgelände einen Platz zugewiesen bekommen haben, fuhren wir mit einer Bimmelbahn zur Kasse, an dieser lösten wir dann ein Tagesticket führ schlappe 120$/Person. Nun konnten wir uns aussuchen, ob wir mit einem Dampfer oder einer Schwebebahn zum Parkeingang fahren wollten. Wir entschieden uns für das Schiff und fuhren Richtung Cinderella’s Schloß. Am Parkeingang angekommen wurden wir erneut darauf aufmerksam gemacht, dass man nur unbewaffnet den Park betreten darf (was in Europa eigentlich selbstverständlich ist, hier nicht). Da wir jedoch all unsere nicht vorhandenen Waffen daheim gelassen hatten, konnten wir ohne Probleme den Park betreten. Nun fing der Zauber Disney’s an zu wirken, man betritt eine andere Welt (ich soll schreiben, dass die weiblichen Mitreisenden immer noch verzaubert sind). Wir spazierten über die Main Street in Richtung Schloß, welches den Mittelpunkt des Magic Kingdoms darstellt. Von dort aus ging es ins Adventureland, in welchem einen Captain Jack Sparrow, Aladin und Co begrüßten. Neben einem Baumhausbesuch und einer kleinen Bootstour ging es dann weiter Richtung Wilden Westen (Frontier Land), wo eine Achterbahn und der Mississipi Dampfer auf einen wartet. 

   

 Auf dem Weg dorthin wurden wir von einer der vielen Paraden überrascht, in welcher sich fast alle Disney Charakteren zeigten. Neben Schneewittchen mit ihren Zwergen sahen wir natürlich auch Anna & Elsa, sowie Mickey & Mini Mouse. Nach der gut 15 minütigen Parade fuhren wir mit der Disney Dampflok zum nächstgelegenen Parkabschnitt, dem Fantasy Land.

   

   
Im Fantasy Land konnten wir neben Dumbo auch Arielle die Meerjungfrau besuchen. In einer Muschel sitzend fuhren wir durch die Geschichte von Arielle, ehe wir den Missisippi Dampfer betraten. Nach diesen ganzen Fahrten und etlichen gelaufenen Metern, gönnten wir uns eine Pause in einem Imbiss, um von dort aus noch zwei Kinovorstellungen zu besuchen. Nun waren wir schon knapp 9 Stunden in dem Park und haben alles gesehen, jedoch nicht alles besucht. Wir gingen zurück zur Main Street, um auf das krönende Abschlußfeuerwerk (welches jeden Tag stattfindet) zu warten. Auf dem Weg dorthin merkten wir, dass die Straße für die nächste Parade gesperrt wurde. Wir positionieren uns und warteten auf die Parade. Plötzlich erlosch die gesamte Straßenbeleuchtung des Parks und wir beobachteten ein langsam fortschreitende aus Lichtern bestehende Parade. Der Disney Zauber sollte weitergehen. 

   
 
Im Anschluss an diese Parade kauften wir ersteinmal zum aufwärmen einen Kaffee, welchen wir bei der direkt folgenden Lightshow genießen konnten. Im Rahmen dieser Lightshow wurde das Schloß -musikalisch untermalt- in vielen verschiedenen Farben und Formen beleuchtet. 

  

  
   

 

Diese Darstellung wurde direkt im Anschluß durch das spektakuläre Abschlußfeuerwerk abgelöst, welches jeden Tag mindestens einmal stattfindet.

   

   
 Nach dem traumhaften Feuerwerk (12 Minuten) ging es mit der Monorail-Bahn wieder zurück zum Parkplatz. 

Nun gehen wir mit vielen schönen Eindrücken und leichten Erfrierungen ins Bett.
Bis dahine

Nicole, Michael und Dani

  • Kamera: iPhone 6s

Tag 2 in Florida, Shopping

Nach einem typisch amerikanischen Frühstück mit Cereals, Bagels und Marshmallow Creme ging es heute auf zur großen Shopping-Tour. Wir fuhren in die 19km entfernte Florida-Mall und ließen die Kreditkarten glühen. Neben Crocs und schönen Lederschuhen wurden auch andere Kleinigkeiten gekauft. 

Nach dieser Shoppingtour (es wird nicht die letzte sein) ging es dann auch wieder Richtung Haus, wo wir den Abend bei doch relativ kühlen Temperaturen genießen. 

  
Bis dahin 

Nicole, Michael und Dani

  • Kamera: iPhone 6s

Goodbye Germany, Welcome Florida

Heute morgen hieß es früh aufstehen, Dani und unser Flieger in die USA warteten auf uns. 

Pünktlich eingecheckt ging es mit leichter Verspätung Richtung Südwesten, genauer gesagt Richtung Florida. Nach elendigen 10,5 h Flug mit einem medizinischen Notfall an Board landeten wir in Fort Myers. Dort hieß es dann erst einmal: Bitte stellen Sie sich in der Schlange an. Nach gut einer Stunde haben wir dann die Einreise vollzogen und konnten dann unseren Mietwagen in Beschlag nehmen. 

Nun fuhren wir ins 3,5 h entfernt gelegene Kissimmee (bei Orlando). Während der Fahrt regnete es in Strömen und die Temperatur purzelte auch immer weiter nach unten. Nachdem wir unser Haus (4 Schlafzimmer mit Pool) bezogen hatten, kauften wir erstmal einen Wochenvorrat im nahegelegenen Supermarkt ein. Nun verbringen wir den ersten Abend mit Sandwich und Cola im Esszimmer und werden frühzeitig schlafen gehen.

Bis dahin

Nicole & Michael 

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Tag 3. in der Hauptstadt des Regen

Heute morgen ging es nach dem Frühstück direkt zur U-Bahn Haltestelle Aldgate, von welcher wir unser erstes Tagesziel “Notting Hill” anfahren wollten. Dort angekommen begrüßte uns ein Schild mit “out of Service”. Aufgrund von Signalstörungen verkehrten dort keine Züge mehr (es sollte nicht das einzige U-Bahn Problem an diesem Tag sein). Wir entschlossen uns zur nächsten Haltestelle zu gehen. Dort angekommen stiegen wir ein und fuhren Richtung Notting Hill Gate. An der Haltestelle Kensington High Street ertönte eine Durchsage, dass die Haltestelle Notting Hill Gate heute nicht angefahren würde. Wir entschlossen uns zu einem Fußmarsch nach Notting Hill, beendeten ihn aber recht schnell, da wir einen Bus mit unserem Ziel entdeckten. Mit diesem berühmten roten Doppeldecker Bus (es gibt auch welche von der Deutschen Bahn) ging es dann weiter zum Ziel. Wir besuchten in Notting Hill den berühmten allsamstaglichen Straßenmarkt auf der Portobello Road.  
Auf diesem Wochenmarkt gab es neben schottischem/englischem Ramsch auch noch ein paar Antiquitäten. Bei regnerischem Wetter liefen wir den gesamten Straßenmarkt ab, welcher blind endete. Nun entschieden wir uns die nächste U-Bahn Haltestelle anzusteuern, welche nur eine Straße weiter lag. Dort angekommen begrüßte uns mal wieder ein Schild: Out of Service. Nun mussten wir mal wieder einen Bus nehmen und zur Baker Street fahren. An der Baker Street besuchten wir dennoch nicht den berühmtesten Detektiv in der Hausnummer 221b (Sherlock Holmes), sondern nutzten den U-Bahnhof um zum Piccadilly Circus zu kommen (dem Times Square Londons). Von dort bummelten wir die Regent Street (5th Avenue Londons) entlang, um dann in einem chinesischen Restaurant Einkehr zu halten.

   
 
Nach dem Dumpling Essen spazierten wir durch das West End Londons, um die Wartezeit bis zum Beginn des Musicals zu nutzen. Neben einem Besuch eines italienischem Café (mit mäßigem Kaffeegenuss), besuchten wir auch noch den M&M’s Store und den Weihnachtsmarkt auf dem Leicester Square (Glühwein-Pfütze für 4 Pfund). Nun war es soweit und wir konnten zum Lyric Theatre laufen. Dort nahmen wir dann relativ nah an der Bühne Platz und sahen das Stück “Thriller Live”, welches mehr ein Konzert, als ein Musical war. Resümee, sehr guter Gesang und eine schöne Choreografie, jedoch wurde leider keine Geschichte erzählt. 

  
Nun sind wir nach einem langen Tag (knapp 18.000 Schritte, meine Frau ein paar mehr) im Hotel angekommen und entspannen den letzten Abend. Morgen geht es dann wieder zurück Richtung Heimat. 

In 5 Wochen geht es dann für uns wieder in den nächsten Urlaub. Florida ruft.

Bis dahin 

Liebe Grüße aus dem regnerischen London 

Nicole & Michael

  • Kamera: iPhone 6s

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