Auf dem Weg Richtung Norden

Am heutigen Tag ging es mal in die entgegengesetzte Richtung der letzten Tage.
Über Trouville ging es an die Seine Mündung, genauer gesagt zur A29, die über die Pont de Normandie führt. Die Pont de Normandie ist Europas größte Schrägseilbrücke, welche im Jahre 1994 fertiggestellt wurde. Kurz vor der Brücke, fuhren wir auf die Autobahn auf, für das Auffahren wurden uns 50 Cent berechnet. Um die Brücke zu überqueren (etwas anderes bleibt einem ja nicht) darf man pro Strecke dann noch einmal netterweise 5,40 EUR berappen. Natürlich muss man dann noch die Folgestrecke extra bezahlen, Da soll sich nochmal jemand über die Maut-Frage in Deutschland aufregen.
Im Anschluss an die Autobahn ging es dann noch über eine Strecke von 20 km weiter Richtung Küste.
Das erste Ziel Etretat wartete schon mit seiner Sehenswürdigkeit auf uns, dem Elefantenfelsen. Der Kreidefels, welcher in den Atlantik ragt ähnelt von Weitem einem Elefantenrüssel, welcher sich ein Schlückchen Meerwasser gönnt. Um diesen Felsen aber in seiner vollen Pracht zu erblicken muss man zu allererst 100 Höhenmeter überwinden. Nachdem man dies geschafft hat, bekommt man als Belohnung einen wundervollen Ausblick, sowohl auf den Elefantenfelsen, als auch über die gesamte Küste.
Nach dem kurzen Spaziergang besuchten wir ein Café am Strand um einen Crêpe zu genießen.
Im Anschluss ging es dann mit dem Auto weiter Richtung Honfleur, einer Stadt auf der gegenüberliegenden Seine Seite. Nun hieß es wieder Maut für die Port de Normandie bereithalten.
In Honfleur angekommen machten wir uns auf die Suche nach einem Parkplatz, was sich ziemlich schwierig gestaltete, da auch andere auf die Idee kamen, diese schöne Stadt zu besuchen.
Nachdem wir einen Parkplatz gefunden haben, ging es zu Fuß am historischen Hafenbecken mit seinen vielen kleinen Läden und Restaurants vorbei in eine Nebenstraße. In dieser Nebenstraße reihte sich eine Galerie an die andere. Im Anschluss an diesen kurzen Ausflug ging es dann wieder zurück zum Auto und damit dann auch wieder Richtung Apartment, wo wir den Abend nun ausklingen lassen.

Da der morgige Tag eine schlechte Wetterprognose hat, werden wir ihn wohl gemütlich im Apartment verbringen. Die Sachen für die Weiterfahrt am Samstag müssen ja auch noch gepackt werden.

Bis dahin

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  • Kamera: NIKON D5100
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