Willkommen in der Karibik 

Nach unseren beiden Flügen sind wir am Mittag karibischer Zeit in Curaçao gelandet. Nach der Landung hieß es erst einmal raus aus dem Flieger, es ging über eine Treppe auf das Rollfeld und anschließend in das Hauptgebäude. Beim Aussteigen bemerkten wir zum ersten Mal, dass wir in der Karibik angekommen sind (oder doch im Regenwald), Uns erwarteten Temperaturen bei 31 Grad Celsius mit gefühlter 99% Luftfeuchtgkeit. Da wir von Deutschland aus schon unsere Einreiseformalitäten erledigt hatten, freuten wir uns auf den beschleunigten Einreisevorgang. Diese Freude währte jedoch nicht lang, denn die Automaten am Airport waren alle defekt. Somit mussten wir uns in die lange Schlange einreihen. Nach der Einreise ging es ans Gepäckband, wo wir schnell unsere vier Koffer einsammelten und durch den Zoll nach draußen gelangten.

Nach zwei SMS holte uns dann auch unsere Vermiererin vom Airport ab (sie hatte die falsche Flugnummer) und brachte uns zu ihrem Anwesen. Während der Fahrt bemerkte man die einfachen Lebensverhältnisse vor Ort. Es gibt eine relativ gut ausgebaute Straße, welche von Ost nach West führt, danach kommen noch teilweise ausgebaute Straßen und zum Schluß nur noch Schotterpisre (immer auf Leguane achten, diese überqueren ohne zu fragen die Straße). An unserem Bungalow angekommen, wurden wir in die Details eingwiesen, packten aus und nahmen den Mietwagen in Empfang. Der Mietwagen (oder doch fahrender Schrotthaufen?!?!), hat gerade mal vier Jahre auf dem Buckel, sieht jedoch viel älter aus. Mittwoch sollen wir einen neuen erhalten, da unser eigentlich gemieteter gerade zur Inspektion ist. Nun müssten wir erstmal mit diesem Gefährt die teilweise nicht vorhandenen Straßen unsicher machen. Erstes Ziel, der örtliche Supermarkt in der Nähe der Hauptstadt. Dort kauften wir ein paar Grundnahrungsmittel ein (Brot, Kaffee, Aufschnitt, Fleisch, Nudeln, Obst) und wunderten uns am Schluß über die Rechnung. Stolze 90$ bezahlten wir für diesen Minieinkauf, mit dem wir in Deutschland gerade mal drei Tage über die Runden kommen. Naja, jetzt haben wir zumindest typisch holländisches Frühstück: Weißbrot mit Hagel (hoffentlich kommen wir damit aus). 

Nun entspannen wir mehr oder weniger bei schwülen Temperaturen am späten Abend und werden den morgigen Tag entspannen. 

Bis dahin

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Goodbye USA, Welcome Curaçao 

Den letzten Tag verbrachten wir nach dem Check-out in Denver und Castle Rock. Da das Wetter nicht wirklich mitspielte, bewunderten wir ein Outlet nach dem anderen. Am Abend fuhren wir bei Gewitter zu unserer Mietstation, um den Wagen zurückzugeben. 

Nun befinden wir uns am Gate und warten die letzte Stunde bis zu unserem Flug nach Miami ab. Von Miami aus geht es dann weiter Richtung Curaçao.

Karibik, wir kommen. 

Bis dahin

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An awesome Holiday with Eve ends 

Heute Morgen checkten wir nach dem Frühstück aus und machten uns frühzeitig auf den Weg nach Denver. Wir fuhren auf die Interstate 25 auf, um ihr für die nächsten knapp 600km zu folgen. Nach zwei Stunden machten wir den ersten Zwischenstopp, danach folgten noch zwei weitere, wobei der letzte dem Einkaufen galt. 

Für einen Einkauf bei BestBuy in Colorado Springs hielten wir ganze drei Mal, davon ein Mal fälschlicherweise, da es zwei Shops auf der gleichen Straße gab. Nach dem kurzen Shoppingerlebnis fuhren wir weiter Richtung Denver, wo wir den Abend in einer Brauerei in der Nähe des Coors Stadions (Baseball, ein Spiel fand gerade statt) abschlossen. Nach diesem schönen Abschluss unserer Reise, checkten wir in einem Motel nahe des Flughafens ein. 

Morgen früh muss Eva leider schon die Reisegruppe verlassen, da ihr Urlaub vorbei ist. Unser Flieger startet  erst um Mitternacht , jedoch nicht zurück nach Deutschland, sondern in die Karibik. 

Somit bleibt nur zu sagen, es war ein schöner Urlaub mit insgesamt ca 3300 Meilen (5310km) und vielen Höhen und Tiefen(metern) 😉

Bis dahin

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Die kurze Reise in die Hauptstadt New Mexicos

Nach einem spärlichen Frühstück am Morgen, fuhren wir in die Altstadt von Albuquerque. In der Altstadt angekommen, schlenderten wir von einem Souvenir-Shop zum anderen. U.a. besuchten wir den Souvenir-Shop des nahegelegenen Klapperschlangen Museums, ohne dabei das eigentliche Museum zu besuchen (einen Blick auf eine Schlange konnten wir dennoch ergattern). Nun ging es weiter zum Hauptplatz, inmitten der im Adobe Stil gebauten Häusern (aus Lehm), von wo aus wir gute Sicht auf die angrenzende Kirche hatten. Nun hieß es, Sonnenschutz ab und einen kurzen Blick in die Kirche wagen. Sie sah aus, wie alle anderen Kirchen auch. 


Nach diesem kurzen Ausflug in die Altstadt ging es in die Neustadt, Uptown. Dort besuchten wir eine Shopping Mall, in der wir einen weiteren Apple Store auf meiner Liste ablichteten. Dies war schnell getan und wir konnten mit einem frischen Iced Coffee von Starbucks die Stadt in Richtung Norden verlassen. Nächstes Ziel, Santa Fe, die -kleine- Hauptstadt New Mexicos. Die Fahrt war ungwöhnlich schnell vorbei, es war nur knapp 80km zu fahren. Nach gut einer Stunde kamen wir an und steuerten direkt ein Outlet Dorf an, da wir die Zeit bis zum Check in verstreichen lassen mussten. Mit ein paar neuen T-Shirts (war eher ein ausgestorbenes Outlet) ging es zu unserem heutigen Motel. Dort angekommen gingen die weiblichen Mitreisenden zur Abkühlung in den Pool und der männliche Mitreisende in einen nahegelegenen Elektronikmarkt. Am Abend fuhren wir dann in die Altstadt von Santa Fe, um die Sehenswürdigkeiten und vor allem das hiesige Capitol zu besuchen. Wir spazierten die Straßen entlang und stellten relativ schnell fest, dass hier schon um 18 Uhr die Bordsteine hochgeklappt werden.Nach ein paar Metern erreichten wir den Hauptplatz der Altstadt und konnten uns glücklich schätzen, denn es fand ein Musik Festival mit kostenloser Live Musik statt. Gefühlt war die gesamte Stadt dort versammelt und tanzte einen für uns undefinierbaren Tanz. Nach einem kurzen Stopp fuhren wir mit unserem Sightseeing fort. Nächste Station war die Kathedrale von Santa Fe, welche passenderweise bei Ankunft läutete. Nun gingen wir weiter zu einem in mexikanischem Stil aufgebauten alten Hotel, dem La Fonda, wo wir durch die Lobby spazierten. Von dem Hotel aus irrten wir weiter durch die Stadt auf der Suche nach dem Capitol New Mexicos, welches nicht wirklich gut ausgeschildert war. Nach einem knapp zweistündigen Aufenthalts setzten wir uns wieder ins Auto und ließen uns zum Capitol navigieren, welches nur 500m entfernt lag. Das Capitol ist im Gegensatz zu anderen Staaten sehr unscheinbar und dementsprechend auch nicht gut zu erkennen. Nach ein paar Bildern ging es wieder zurück ins Hotel, in dem wir nun den vorletzten Abend genießen.


Morgen geht es ins 600km entfernte Denver zurück.
 Bis dahin

  • Kamera: NIKON D5100

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Willkommen in Albuquerque, New Mexico

Nach einer entspannten Nacht ging es heute morgen in die Cafeteria der Thunderbird Lodge, welche komplett in indianischer Hand liegt. Dort genossen wir trotz Fehlbestellung unser Frühstück, um dann in den angrenzenden Canyon de Chelly zu fahren. Als erstes besuchten wir jedoch das Visitor Center, um eine aktuelle Karte zu erhalten. Der Canyon war ausnahmsweise mal kostenlos (bin vom Gegenteil ausgegangen). 

Wir fuhren in den aus Sandstein bestehenden Canyon ein und hielten fast an jedem Aussichtspunkt. Dort machten wir wie üblich ein Photo nach dem anderen. Gleichzeitig wurden wir jedoch von mehreren tüchtigen indianischen Geschäftsmännern und Frauen begrüßt, welche am Wegesrand ihren Schmuck verkaufen wollten (jetzt weiß ich auch, warum man keinen Eintritt bezahlt). Am letzten Aussichtspunkt angekommen, braute sich ein weiterer Thunderstorm zusammen, welchen wir aus der Ferne sehen konnten. Ein Blitz nach dem anderen teilten die dunkelblau gefärbten Wolken. Wir gingen zum Auto und verließen den Canyon, um am anderen Ende wieder in den Canyon einzufahren. Dort begaben sich 2/3 unserer Truppe auf die Suche nach angeblichen Höhlenmalereien, welche trotz Feldstechers nicht gesichtet wurden. 


Nun fuhren wir fast 400km südöstlich in Richtung New Mexico, auf dem Weg gerieten wir an den Rand eines Thunderstorms, welchen wir Gott sei Dank hinter uns lassen konnten. Nun sind wir in der größten Stadt New Mexicos angekommen, Albuquerque. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Pool werden wir gleich in die Altstadt gehen, um dort zu dinieren. 


Morgen geht es weiter nach Santa Fe, der Hauptstadt New Mexicos.

Bis dahin 

  • Kamera: iPhone 6s

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Canyonlands, Dead Horse Point, 4 Corners Monument und zu guter Letzt einen Sandsturm und Thunderstorm. Kurz gesagt: Einmal Alles

Heute Morgen wurden wir durch einen leichten Nieselregen begrüßt, welcher sich aber schon relativ zügig verzog. Wir füllten unsere Wasservorräte auf, welche sich gestern dem Ende näherten, frühstückten in einem kleinen Café (oder doch alternativer Verkaufsbasar) und machten uns auf Richtung Canyonlands. 
Canyonlands liegt 40km vom Highway entfernt und ist ähnlich dem Arches Park aufgebaut, also eine Straße, von der man alles erreicht. Wir nutzten mehrere Aussichtspunkte und staunten über die tiefen Schluchten, die nicht abgesperrt waren. Betreten auf eigene Gefahr. U.a. besuchten wir den Mesa Arch, welcher auch in dem Arches Nationalpark hätte stehen können.


Im Anschluss besuchten wir noch den Green River Overlook, von dem man einen schönen Blick auf den in den Schluchten verlaufenden grünen Fluss hat. 


Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher zum Dead Horse Point, welcher in einem State Park liegt. Nun hieß es mal wieder: Nur Bares ist Wahres. Wir zahlten 10$ Eintritt und fuhren bis an das Ende der Straße, welche auf einem Felsvorsprung lag. Von dort aus hatten wir einen “awesome” Blick auf den sich schlängelnden Colorado River, der mit seiner grünen Farbe aus dem roten Stein heraussticht.Nach ein paar Photos nutzten wir die Picknick Area und aßen unsere Sandwiches im Schatten (hatten ja wieder knapp 40 Grad). 


Nun starteten wir zu unserem nächsten Ziel, dem knapp 400km entfernten 4 Corners Monument. Dieses Monument ist an der Kreuzung von vier Bundesstaaten aufgebaut, Utah, Arizona, Colorado und New Mexiko. Leider liegt dieses Gebiet auf dem Grund der Navajo Indianer, sodass wir auch hier zur Kasse gebeten wurden. 5$/Person mussten wir für den Eintritt bezahlen, um ein Photo von dem Kreuzungspunkt zu ergattern (es war übrigens auf 3 Photos/Person limitiert). 


Nach einem zehnminütigen Besuch fuhren wir weiter Richtung Süden, um unser letztes Tagesziel Chinle zu erreichen (nochmals 160km). Während des gesamten Tages umfuhren wir eine Schlechtwetterfront nach der Anderen und freuten uns trocken geblieben zu sein. Diese Freude währte jedoch nicht lange. Ca. 40km vor Chinle sahen wir eine Regen- und Gewitterfront auf uns zukommen. Diese wurde dann noch netterweise von einem Sandsturm begleitet. Somit fuhren wir erst in den Sandsturm und danach in die Gewitterfront, wo es zwischenzeitlich nur noch im Schritttempo weiterging. Neben uns sahen wir dann auch noch einen Tornado inmitten der Gewitterwolken aufsteigen. Ein Blitz folgte nach dem anderen, was aufgrund der freien Felder rundherum ziemlich außergewöhnlich aussah. In Chinle angekommen, würden wir von überfluteten Straßen begrüßt. Wir steuerten unser Hotel direkt an, ohne noch eine Kleinigkeit zu essen und checkten ein (hier hatte kurz vorher wohl auch der Blitz eingeschlagen). Nun entspannen wir mit Stromausfällen in unserem Zimmer und warten auf den morgigen Tag. Dann geht’s für uns weiter Richtung Albuquerque im Bundesstaat New Mexiko.

Bis dahin

  • Kamera: iPhone 6s

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Hitzealarm in Utah

Heute Morgen ging es nach einem wohlschmeckenden Frühstück (endlich gab es mal Bagels) weiter Richtung Süden. Eine Strecke von fast 400km stand uns bevor. Die ersten Kilometer bestritten wir über eine Interstate (Autobahn), danach ging es dann nur noch über einen Highway weiter (inkl. einer Menge Serpentinen). Nach gut viereinhalbstündiger Fahrt und vielen verschiedenen Temperaturzonen (34-40 Grad Celsius) erreichten wir unser erster Ziel: Den Arches Nationalpark. Nach einer kurzen Pause am Visitor Center fuhren wir in den aus rötlichem Sandstein bestehenden Nationalpark. Dieser Sandstein bildet -wie der Name schon sagt- an manchen Stellen Bögen, welche auch im Laufe der Zeit gerne mal zusammenbrechen. Der letzte Zusammenbruch fand im Jahre 2008 statt. 

Wir fuhren mit unserem Wagen entlang der einzigen Straße im Nationalpark, welche am Ende (Devils Garden) einen Kreisverkehr bildet und  wieder zum Eingang zurück führt. Zwischendurch gibt es einige Aussichtspunkte, wovon sich nicht jeder lohnt. Ein paar jedoch nutzten wir, u.a. hielten wir an den Windows, welche man jedoch zu Fuß erklimmen musste. In sengender Hitze (40 Grad) stiefelten wir durch die Wüste in Richtung der großen Aushöhlungen im Felsen, um von dort ein paar Photos zu machen und die grandiose Aussicht zu genießen. Nach dem wir einen anderen Weg zurück gingen, hieß es erst einmal den Wasserhaushalt aufzufüllen (jeder hatte im Schnitt 2l Wasser im dreistündigen Parkaufenthalt getrunken). 


Nach ein paar weiteren kurzen Spaziergängen in der Hitze fuhren wir bis zum Endpunkt und picknickten an einem schattigen Plätzchen. Mit kochender Haut und vielen schönen Eindrücken durch die Landschaft fuhren wir in die nahegelegene Stadt Moab, wo wir unser Motel bezogen. Am Abend ging es dann zur Abkühlung in den lauwarmen Pool. Nun erholen wir uns von der Hitze und fahren morgen weiter Richtung Süden, der nächste Bundesstaat wartet auf uns: Arizona 

Bis dahin

  • Kamera: iPhone 6s

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Salt Lake City oder doch die Wüste?!

Nachdem wir in einem kleinen netten Café unser Frühstück genossen haben, fuhren wir weiter Richtung Süden. Tagesziel: Salt Lake City. Auf dem Weg dorthin durchfuhren wir Montpellier und Paris, den Eiffelturm jedoch suchten wir vergebens. Nur den Bear Lake trafen wir an, jedoch auch dieses Mal ohne Bären (obwohl wir nun mit Anti-Bären Spray ausgerüstet sind). 

Nach gut 450km erreichten wir Salt Lake City, eine Großstadt inmitten einer Bergkette. Die Hauptstadt Utahs, welche viele Mormonen als Einwohner zählt (60%), begrüßte uns mit einer Windbrise bei 34 Grad Celsius. Bevor wir unser Hotel aufsuchten, begannen wir mit dem Sightseeing. Als Erstes stand der Besuch des Mormonen Tempels und des Tabernakels auf dem Plan, von wo aus die musikbegeisterten Mormonen ihre Konzerte im Radio übertragen. Den Tempel selbst konnte  man leider nicht besuchen, dafür aber ein Center, in welchem mehrere Gemälde ausgestellt waren. Dieses Center wollte meiner Meinung nach nur einen dazu bekehren, in die Kirche einzutreten. 


Nach dem kurzen Spaziergang durch die gepflegte Tempelanlage mit seinen vielen Blumen, ging es für uns weiter zur nächsten Attraktion, dem dritten Capitol auf unserer Reise. Das Capitol liegt sehr idyllisch auf einem Berg, welcher nur 3 Minuten Autofahrt vom Mormonen Tempel entfernt liegt (ob es da wohl irgendwelche Zusammenhänge gibt?!). Wir parkten unser Auto und gingen die unzähligen Treppen hinauf, wobei uns viele verschiedene Bräute auffielen, welche für ein Photoshooting posierten (glauben das war zu Werbezwecken). Nachdem wir den Blick vom Capitol aus über die Skyline von Salt Lake City genossen hatten, betraten wir dieses und schauten uns in den heiligen Hallen um. Der Aufbau dieses Capitols war sehr pompös, er bestand zum Großteil aus Marmor. Der Einblick zu den eigentlichen Sitzungssälen wurde uns leider verwehrt, sodass wir das Capitol nach ein paar Bildern wieder verließen. 


Nun steuerten wir das Hotel an und fuhren gleich nach dem Check-in weiter Richtung Süden, eine Shoppingtour stand an. Wir besuchten ein Outlet in 40km Entfernung. Nach dieser erfolgreichen Tour aßen wir bei einem Italiener zu Abend, fuhren zurück und kühlten uns im Pool ab (zumindest die Frauen). 

Morgen verlassen wir Salt Lake City in Richtung Süden, nächstes Ziel ist Moab. 

Bis dahin

  • Kamera: NIKON D5100

Vom Yellowstone über den Grand Teton Nationalpark bis nach Jackson

Nach einer revitalisierenden Nacht ging es heute Morgen zum Frühstück. Neben den bekannten Dingen gab es heute auch mal Joghurts. Nach dieser Stärkung packten wir die Sachen und verließen unsere Unterkunft in Gardiner in Richtung Yellowstone Nationalpark. Obwohl wir schon einen Teil dieses Nationalparks gesehen haben, fehlten uns noch ein paar Kleinigkeiten. Dies galt es heute im Rahmen unseres weiteren Reiseverlaufes nachzuholen.

Erster Stopp am heutigen Tag, die Mammoth Hot Springs am Nordeingang des Yellowstones Nationalparks. Bei diesen Hot Springs handelt es sich um, durch heiße Vulkanquellen verursachte Salzablagerungen (v.a. Kalk), welche sich in schönen Formationen den Berghang hinab abgelagert haben. Um das ganze Ausmaß dieser Formationen erblicken zu können, muss man einen etwas größeren Rundgang (mit vielen Höhenmetern) machen, was sich bei den derzeitigen Temperaturen nicht so einfach gestaltete. 2/3 unserer Reisegruppe hatte jedoch den kompletten Rundgang gemacht, während eine Person sich vorzeitig absetzte (so besonders waren diese Formationen jetzt auch nicht).


Nach diesem Abstecher ging es weiter in die Tiefen des Yellowstone Nationalparks. Der nächste Halt sollten die Wasserfälle im “Grand Canyon Yellowstone” sein. Laut Reiseführer sollten wir einen bestimmten Aussichtspunkt ansteuern, da die anderen nicht so interessant seien. Wir steuerten den Parkplatz Grand View an und machten uns auf den Weg Richtung Schlucht. Von weitem hörte man schon das Rauschen und Toben eines Wasserfalls, jedoch zu sehen war er nicht. Nun hieß es für uns, den Weg zu den vorhergehenden Aussichtspunkten (die laut Reiseführer schlecht seien) zu Fuß zu bestreiten. Dieser Spaziergang lohnte sich, da man einen wunderbaren Ausblick auf den Lower Falls hatte.


Nun machten wir uns auf zu den Upper Falls, welche wir stromaufwärts fanden. Während der Anfahrt mussten wir jedoch noch einen Halt einlegen, da sich mal wieder ein Bison blicken ließ (übrigens ein sehr leckeres Fleisch). Nach ein paar Photos konnten wir unsere Fahrt fortsetzen, aber wurden jedoch direkt wieder durch eine Autoschlange gestoppt, da ein Hirsch am Straßenrand graste. Auch hier wurden einige Bilder gemacht, bevor wir die Upper Falls “bewundern” konnten. 


Von den Wasserfällen aus ging es weiter Richtung Süden, unser nächstes Ziel nach einem kleinen Picknick am See hieß: Grand Teton Nationalpark. Unsere Fahrt wurde jedoch schon nach kurzer Zeit unterbrochen, ein Bison nutzte die Straße für einen kleinen Ausflug. Er lief vor einer Autoschlange die Straße entlang (die StVO wurde von ihm eingehalten) und ließ keinen überholen. Ein Fahrzeug versuchte es jedoch (wodurch sich das Bison bedroht fühlte) und wurde prompt zum Gegner. Das Bison holte aus und gab dem Wagen seitlich eine mit (viel konnte man nicht sehen). Wir fuhren langsam an dem Geschehen vorbei und erreichten nach längerer Fahrt die Grenze zum Grand Teton Nationalpark.


Dieser Nationalpark hat seinen Namen zwei (ich denke mal betrunkenen) Franzosen zu verdanken, die beim Anblick der Gebirgskette an große Titten (das ist nicht meine Wortwahl, sondern die der Geschichte) gedacht haben. Wir durchfuhren den Nationalpark mit einigen Stopps an verschiedenen Aussichtspunkten (u.a. Jackson und Jenny Lake), immer in der Hoffnung noch ein paar Tiere zu sehen. Einen Bären haben wir leider verpasst, er ist kurz vor unserer Ankunft im Dickicht verschwunden, nachdem er die Straße überquert hatte. Ohne weitere Tierbilder setzten wir unsere Fahrt Richtung Jackson fort.


Nach einem leckeren Abendessen in einem lokalen Steakhouse (es gab für alle Bison Steak) und einem kleinen Verdauungsspaziergang, befinden wir uns nun im Motel.


Morgen geht es weiter nach Salt Lake City, die nächsten knapp 500km warten auf uns.

Bis dahin

  • Kamera: iPhone 6s

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Welcome to the Yellowstone Nationalpark

Nach einem minimalen Frühstück am heutigen Morgen fuhren wir zügig weiter in den ca. 80km entfernten Yellowstone Nationalpark. Die Strecke führte über einen Bergpass direkt ins Herz des Nationalparks, welches durch den Yellowstone Lake gebildet wird. Ein großer See, dessen Grenzen vor allem durch die Berge gebildet werden. Nach einem kurzen Stopp am Kieselstrand ging es für uns weiter in Richtung der ersten großen Attraktion, dem weltweit größten aktivem Geysir Old Faithful.


Auf dem Weg zum Geysir hielten wir jedoch noch einmal an, da man in Straßennähe Waipiti Hirsche gesichtet hat (Merke: sobald viele Autos am Straßenrand in einem Nationalpark anhalten, einfach mal nachsehen). Nach einem kurzen Photoshooting fuhren wir weiter, wurden jedoch durch eine Waipiti Kuh überrascht, welche in Ruhe die Straße überquerte.


Nach weiteren 37 Meilen Fahrt erreichten wir unser erstes Tagesziel, dass Dorf um den Old Faithful. Nach dem Parken ging es direkt zum Geysir, wo wir ein gemütliches Picknick mit Sandwiches genossen. Beim Besuch des Geysirs muss man viel Geduld mitbringen, denn der Geysir bricht nämlich nur alle 60-120 Minuten aus, dann aber mit einer gewaltigen Fontäne. Wir warteten insgesamt 60 Minuten auf den Ausbruch, welcher sich Minuten zuvor mehrfach durch kleine Eruptionen andeutet (später sahen wir eine Uhr mit der Prognose des Ausbruchs in einer Lodge direkt am Geysir). 


Nach der Eruption machten wir uns auf den Weg durch die verschiedenen blubbernden Löcher mit ihren noch viel verschiedeneren Farben. Eines hatten alle gemeinsam, sie waren heiß und stanken nach Schwefel. Der gesamte Spaziergang durch die Vulkanlandschaft belief sich am Schluss auf ca. 11km.


Nach diesem kurzen Spaziergang stärkten wir uns mit einem Eiskaffee, welcher irgendwie nur aus Zuckerwasser mit Eiswürfeln bestand (Abkühlung war nötig) und fuhren weiter Richtung Norden. Auf dem Weg zu unserer heutigen Unterkunft in Garderner hielten wir noch drei Mal an, einmal für ein Bison welches im Gras lag, dann für den Grand Prismatic Spring und für eine Ziege, welche sich am Hang versteckt hatte.


Nun sind wir nach einem leckeren Bisonburger und einer Bisonlasagne wieder im Hotel und genießen den Abend.

Morgen geht es dann wieder in den Yellowstone Nationalpark zurück, dann weiter in den Grand Teton Nationalpark und zu guter letzt nach Jackson. Bis jetzt steht unser Tacho schon bei 1300 Meilen (ca. 2100 km).

Bis dahin

  • Kamera: iPhone 6s

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