Wir wollten Abenteuer, wir bekommen Abenteuer

Der heutige Morgen begann ziemlich früh, unser Wecker klingelte um Punkt 5 Uhr (soviel zum Thema Urlaub). Nach der kurzen Nacht machten wir uns fertig und gingen in Richtung Rezeption. Dort angekommen, warteten schon mehrere andere Gäste. Pünktlich um 5:45 Uhr brachen wir dann zu unserer gebuchten Bootstour auf, toll…. Erster Stop war die Einlasskontrolle in den Nationalpark, für welchen wir zuvor online 15$ pro Person berappen mussten. Nach dem kurzen Stop ging es dann weiter in die einzelnen Lagunenarme hinein. Hier konnten wir zu Beginn viele verschiedene Vögel beobachten, ein wahres Paradies für Hobby-Ornithologen, “leider” bin ich keiner…. Nachdem wir nun den X-ten Vogel gesichtet haben und uns über die Plage der Tucane mehrere Geschichten anhören durften, fanden wir in einem weiteren Arm dann auch mal endlich andere Tiere. Neben Kapuzineraffen und Brüllaffen, konnten wir auch noch eine Jesus Echse (kann über das Wasser laufen) und einen Leguan beobachten.

Nach einer gut zweistündigen Fahrt erreichten wir bei starkem Regenfall wieder unsere Lodge. Hier genossen wir erst einmal ein kleines Frühstück, welches mit vielen Früchten serviert wurde. Nach dem Frühstück packten wir unsere Taschen, die Rückreise nach San José stand an. Mit dem Boot ging es zum Flughafen, bzw, einem weiteren Lost Place auf dieser Welt. Wir stellten uns bei strömenden Regen am ehemaligen Terminal unter. Nach kurzer Wartezeit legte ein weiteres Boot an, der nette Herr von SansaAir war angekommen, bewaffnet mit einer Laptop-Tasche. Aus der Tasche holte er jedoch keinen Laptop für den Check in, er holte eine Personenwaage, Stift und Zettel heraus. Nun checkten wir bei ihm ein, jeder musste mit Handgepäck auf die Waage, die Koffer wurden separat gewogen. Nach dem wir mit dem Check in Procedere fertig waren, erreichten noch sechs weitere Personen den Flughafen, auch sie wollten ihre Reise weiter fortsetzen.

Das Flugzeug landete mit einer kleinen Verspätung direkt vor uns, wir nahmen unsere Koffer in die Hand und verbrachten diese persönlich ins Flugzeug. Nach einem kurzen Check hoben wir dann auch bei strahlendem Sonnenschein ab, dieser hielt jedoch nicht lange an, sodass wir in eine kleine Unwetterfront gerieten. Nach 20 min Flug erreichten wir La Fortuna (hier übernachten wir heute selbst), um die Passagiere aussteigen zu lassen und zwei weitere aufzunehmen. Nach einem weiteren 20 minütigen Flug (mit vielen Turbulenzen) erreichten wir San José. Dort empfingen wir unseren mehr oder weniger alten Mietwagen. Laut Tacho 69000km gelaufen, fühlt sich das Gefährt aber weitaus älter an. Wir verließen mit unserem Wagen das Gelände des Vermieters und ließen uns zu einem Supermarkt navigieren, hier kauften wir ein wenig Proviant für die nächsten Tage ein. Um den restlichen Tag noch bestreiten zu können, besuchten wir eine große amerikanische Fastfood-Kette (nicht die mit dem goldenen Bögen), um uns zu stärken. Bei der Bestellung mussten wir jedoch feststellen, dass es einige Sprachbarrieren gab. Die Dame an der Kasse verstand nicht ein Wort englisch. Selbst einen Cheeseburger konnte sie nicht zuordnen. Ich würde mich ja eigentlich über so etwas nicht aufregen, aber wenn ich doch in einer amerikanische Kette tätig bin und mein Restaurant sich auch noch in der Hauptstadt eines Landes befindet, dann kann ich schon ein wenig englische Sprache erwarten. Nach diesem kurzen Intermezzo ging es dann für uns weiter in Richtung La Fortuna. Vorab sei gesagt, ich habe noch nie in meinem Leben für 120km etwas mehr als drei Stunden benötigt… Neben dem vielen Verkehr, den Massen an Schlaglöchern, machten uns heute auch noch eine reine Serpentinen-Strecke mit dichtem Nebel zu schaffen. In Deutschland wären die Leute maximal mit Schrittgeschwindigkeit und Nebelschlussleuchte unterwegs gewesen. Hier hieß es, Augen zu und durch.

Nun sind wir in unsere Lodge im Bereich des Vulkans angekommen und entspannen uns nach dem Trip. Vor allem muss sich bei einer Person der Magen nach den Serpentinen entspannen.

Bis dahin

Nicole & Michael

Es geht weiter…

Nach einer kurzen Nacht hieß es am frühen Morgen, einen Anruf bei der Fluggesellschaft SansaAir zu tätigen. Trotz mehrerer Versuche war nur eine Bandansage zu hören. Wir entschieden uns, nach dem Frühstück mit dem Shuttlebus zum Flughafen zu fahren, um vor Ort zu klären, ob wir heute noch in den Tortuguero Nationalpark fliegen können.

Am Airport angekommen, gingen wir in den sehr modernen und geschmackvoll eingerichteten Domestic Teil und stellten uns bei SansaAir an. Die erste Dame am Schalter machte uns wenig Mut und sagte, wir müssen alles neu buchen. Die zweite Dame hingegen buchte uns nach einer erneuten Erläuterung der Sachlage problemlos und vor allem kostenlos um. Somit stand unser Flug mit einem Kleinflugzeug am heutigen Mittag auf dem Plan. Zuvor fuhren wir zurück zum Hotel und packten unsere Taschen. Am Airport wieder angekommen, checkten wir unsere Taschen ein und gingen durch die Sicherheitskontrolle. Das Domestic Terminal besteht aus ganzen zwei Gates. Nach kurzer Wartezeit wurde nun unser Flug aufgerufen. Zusammen mit zwei weiteren Personen stiegen wir in das Flugzeug ein und danach ging es dann auch 10 Minuten eher los. Recht zügig hoben wir ab, direkt in die dicke Wolkendecke. Der Rotor heulte weiter auf und wir stiegen bis auf 9800 Fuß. Nach gut dreißigminütigem Flug erreichten wir unser Ziel, den Tortuguero Nationalspark an der karibischen Küste. Wir landeten auf einer kleinen Piste, stiegen aus und wurden prompt von einem Boot abgeholt. MIt dem Boot ging es – bei typisch tropischem Wetter . zügig zu unserer Unterkunft für den heutigen Tag.

Bei der Ankunft wurden wir von einer überdurchschnittlich freundlichen Dame an der Rezeption empfangen. Sie scheint wohl zum Lachen in den Keller zu gehen. Sie führte uns mehr oder minder lustlos durch die Lodge Regeln. Nun ging es erst einmal auf unser Zimmer, bzw. Bungalow. Die Holzhütten, welche hier in einer Reihe stehen besitzen keine Fenster aus Glas, nein, es ist ein Loch im Holz, welches durch ein Insektenschutz versiegelt ist. Wir zogen uns passend zu dem Regenwald-Wetter an, um die Umgebung zu erkunden. Leider wurde uns kurz zuvor mitgeteilt, dass die Meeresschildkröten schon geschlüpft waren und wir uns keine Hoffnung machen sollen, noch welche zu sehen. Wir gingen in Richtung Strand und wurden dort direkt von einem kleinen Regenschauer überrascht. Wir entschieden uns dazu, für einen kleinen Mittagssnack zurück zur Lodge zu gehen, dies war auch im Nachhinein eine sehr weise Entscheidung. Während des Essens regnete es noch ein wenig. Nachdem der Regen nachgelassen hat, machten wir uns zu Fuß auf in Richtung Stadt. Auf dem ca 1,5 km langen Weg hielten wir an verschiedenen Stellen an, um nach den vielen verschiedenen Tieren Ausschau zu halten. Neben mehreren Tukanen (oder wie auch immer der Plural ist), sahen wir auch mehrere Aras, viele andere Vogelarten und einen Leguan im Baum liegen. Leider zeigte sich aber noch kein Faultier.

Gleich gehen wir noch zu Abend essen und werden den Abend heute früh ausklingen lassen. Morgen früh geht es nämlich schon um 5:30 Uhr zu einer Bootstour los (soviel zum Thema Urlaub….).

Bis dahin

Nicole und Michael

Welcome to Miami

Nach einer mehr oder weniger ruhigen Nacht im Airport Hotel, gefühlt mitten auf der Startbahn, machten wir uns fertig und nahmen ein typisch amerikanisches Frühstück ein. Neben trockenen Waffeln und Cereals wurden uns auch noch Toast serviert. Wir versuchten weiterhin die costa-ricanische Fluglinie via Mail zu erreichen, leider erfolglos. Wir checkten im Hotel aus und fuhren mit einem Taxi zur nächstgelegenen Outlet-Mall. Was möchte man auch sonst anderes in Miami machen. Gegen einen Strandbesuch haben wir uns aufgrund der fehlenden passenden Kleidung entschieden. Wir kauften ein paar Kleinigkeiten ein, bevor wir mit dem Bus in Richtung Airport fuhren. Am Airport angekommen, suchten wir den Kundenservice von American Airlines auf. Wir wollten gerne Sitzplätze am Notausgang haben, diese sollten jedoch 83$ pro Person kosten. Am Schalter angekommen, wurden wir kostenlos auf diese Plätze gebucht, nachdem wir unseren Status gezeigt hatten. Nun fragten wir bei der netten Dame nach unserem Gepäck, dieses konnte sie leider im System nicht finden. Sie sagte uns, dass das jedoch eigentlich automatisch mitgehen sollte. Wir hoffen mal….

Nach dem Security Check gingen wir in die Lounge, um uns vor dem Flug noch einen Snack zu gönnen. Pünktlich starteten wir mit dem Flugzeug in Richtung Costa Rica. Nach einem knapp dreistündigen Flug landeten wir pünktlich in der Hauptstadt San José. Wir gingen durch die Einreisekontrolle, um im Anschluss zum Gepäckband zu gelangen. Dort angekommen wurden schon die ersten Koffer ausgeladen. Leider konnten wir keinen unserer Koffer sehen. Das Gepäckband hielt an und wir überlegten schon unser weiteres Vorgehen, einem Urlaub ohne Gepäck. Plötzlich kam eine Mitarbeiterin von American Airlines auf uns zu und fragte uns, ob wir unsere Koffer suchen würden. Sie bat uns um unsere Gepäcknachweise und teilte uns freudig mit, dass unser Gepäck schon am gestrigen Tage angekommen sei. Schnell nahmen wir das Gepäck an uns und gingen zum Ausgang. Dort stiegen wir in ein Hotel-Transfer-Bus und fuhren zu unserer eigentlich für den gestrigen Tag geplanten Unterkunft. Dort ergatterten wir noch ein Zimmer für die Nacht. Morgen müssen wir erstmal klären, ob wir vielleicht noch unseren für den heutigen Tag gebuchten Flug am morgigen Tag antreten können.

Bis dahin

Nicole und Michael

Auf geht es in den Abenteuerurlaub… im wahrsten Sinne….

Nach insgesamt einem zweistündigen Schlaf in der Nacht, machten wir uns am frühen Morgen in Richtung Amsterdam auf. Pünktlich erreichten wir den Flughafen Amsterdam Schiphol, checkten ein und gingen nach einem kurzen Frühstück zum Flieger. Erstes Ziel, London Heathrow. Pünktlich erreichten wir Heathrow. Nach dem erneuten Security Check und der Passkontrolle gingen wir direkt zu unserem Gate. Der A380 sollte um 9:40 Uhr abheben. Am Gate angekommen, sollte das Boarding beginnen. Leider kam dann die Durchsage, dass sich der Flug um eine Stunde verzögert. Für uns war dies kein Grund zum Nachdenken, da wir in Miami 5 Stunden Transferzeit eingerechnet hatten. Wir wurden dazu aufgefordert, es uns in der Lounge gemütlich zu machen. Dies taten wir dann auch. Es verging Stunde um Stunde, in der wir nur anhand der Anzeigetafel die Zeiten nach oben schnellen sahen. Zwischenzeitlich machte uns unser weiterer Transfer dann doch nachdenklich, da wir die Abflugzeit nicht abschätzen konnten. Die Damen am Schalter konnten uns anfänglich leider auch nicht weiterhelfen. Als der Flieger um 12:45 Uhr noch nicht zum Boarden bereit war, gingen wir erneut zum Schalter und uns wurde ein alternativer Flug über New York und Panama nach Costa Rica über Nacht angeboten. Gerade wollten wir diesen Flug zusagen, begann das Boarding und wir mussten nun in den A380 steigen (Gepäck war schon im Flieger).

Mit gut 4,5h Verspätung landeten wir in Miami und rannten zur Einreise durch, wir hatten ja noch ganze 40 min Zeit für den Umstieg. Leider wurden uns auch hier Steine in dem Weg gelegt, wir wurden das erste Mal zu einem separaten Büro gebeten, welches man immer nur aus Filmen kennt. Es sei was mit dem Reisepass nicht in Ordnung (mit dem gleichen waren wir aber vor 8 Wochen schon in Las Vegas). Wir sollten warten und würden dann aufgerufen. Es warteten jedoch in dem Wartezimmer noch so ca 30 andere Menschen. Nach ca drei Minuten durften wir dann ohne weitere Nachfrage doch einreisen. Wir rannten zum Gepäckband um unser Gepäck aufzunehmen. Ein American Airlines Mitarbeiter sagte jedoch, dass das Gepäck automatisch weitergeleitet wird (was wir bei Wechseln der Airline innerhalb Amerikas anders kennen). Wir rannten weiter zum Security Check, dort angekommen, war unser Weiterflug leider schon abgehoben. Nun sind wir in Miami gestrandet, da es keinen weiteren Flug heute Abend gibt. Wir gingen zum American Airlines Schalter und versuchten den nächstmöglichen Flug zu ergattern, dieser ist jedoch erst am morgigen Abend möglich und auch dann nur in Economy. Für eventuelle Übernachtungen wurden wir an den leicht überforderten British Airways Schalter verwiesen. Dort angekommen suchten wir zusammen mit dem Mitarbeiter nach den schnellsten Flugmöglichkeiten, leider sind die nur in zwei Tagen in Business möglich, oder mit zu kurzen Transfers in Houston oder Atlanta. Wir entschieden uns für einen Flug am Dienstag, da unsere weitere Planung (incl. Inlandsflügen in Costa Rica) nun nicht funktioniert. Er buchte uns die Tickets und wir entschieden uns dazu, zwei Tage lang an die Keys zu fahren. Wir fragten nun noch nach unserem Gepäck, hierzu bekamen wir nur die Antwort, dass das Gepäck schon auf dem Weg nach Costa Rica sei und wir dieses erst dort erhalten würden. Wie bitte?!?!? Was soll man dazu sagen. Wir buchten erneut die Flüge auf den morgigen Abend um, leider in Economy und fragten nun nach einem Hotel für die Nacht. Auch hier kam prompt die Antwort, dass das dauern würde. Wir buchten selbstständig ein Hotel und sind nun ohne Gepäck im Zimmer. Nach einem kleinen Snack in einer Sportsbar nutzen wir nun die Einweg-Zahnbürsten, die wir netterweise von der Dame an der Lobby bekommen haben. Wie es nun weitergeht wissen wir leider noch nicht, die Fluglinie von Costa Rica haben wir zwecks Umbuchung leider noch nicht erreicht.

Bis dahin

Nicole und Michael

Letzter Tag in Irland

Nachdem wir uns am heutigen morgen fertig gemacht haben, packten wir die Sachen und fuhren los. Da wir kein Tagesprogramm für den heutigen Tag vorbereitet haben, sahen wir uns verschiedene Tipps auf dem Weg nach Cork auf Google an. Einer davon war eine Ruine einer Kirche, mal was ganz neues… Nach einer gut 80 Kilometer langen Fahrt in nordöstlicher Richtung erreichten wir diese Ruine und mussten feststellen, dass diese nicht so schön war, wie vorher beschrieben. Das Beste an dieser Ruine (Ballybeg Priory) waren die beiden Pferde, die dort grasten.

Nach ganzen drei Bildern fuhren wir weiter zu der nächsten Attraktion an diesem Tag, dem Rock of Castle, welcher sich noch weiter nördlich befand. Wir nutzten den Parkplatz in unmittelbarer Nähe und marschierten den kleinen Hügel hinauf, um dort 8 EUR/Person Eintritt zu bezahlen. Wir haben uns hierbei gegen eine Führung entschieden, um das Areal auf eigene Faust zu besichtigen. In diesem alten und teils neuen zerfallenen Gemäuer lebten die Könige und Bischöfe von Munster und sind auch hier begraben. Da das Areal so riesig war, waren wir mit der Besichtigung auch nach ganzen 30 Minuten fertig. Neben dem Hauptgebäude finden sich mehrere Gräber, sowohl als Sarkophage, als auch als Steinplatten (wie hier üblich). Im Nebengebäude befand sich eine kleine Ausstellung der damaligen Utensilien, welche wir während eines kurzen Schauers besichtigt haben.

Nach dem 30 minütigen Besuch mussten wir feststellen, dass wir für den Parkplatz 4,50 EUR berappen müssen. Die ersten 20 Minuten wären frei gewesen, alles darüber ist der Tagestarif… Mit den Eindrücken im Kopf ging uns nun wieder für uns in Richtung Süden, die Küste wartete wieder auf uns. Wir fuhren über die Autobahn (die es hier nicht so oft gibt) in Richtung Cork, wo wir heute auch übernachten. Wir fuhren jedoch an Cork vorbei, da wir vorher noch einen Abstecher nach Cobh, bis 1922 auch noch Queenstown genannt., machten. Hier, im zweitgrößten natürlichen Hafen der Welt nach Sydney, war der letzte Halt der Titanic, bevor sie gesunken ist. Von hieraus gingen noch 123 Menschen auf die Titanic, jedoch ein Bischoff entschied sich um. Gleichzeitig ist Cobh die Stadt, von der aus die meisten (ca. 2,5 Mio) Emigranten Irland während der Hungerkrise verließen. Neben dem noch vorhandenen Dock bietet die Stadt auch noch ein kleines Titanic Museum, eine Kathedrale (die Glocken klingen ein wenig wie der Big Ben), eine Straße mit vielen bunten Häusern und eine schöne Hafenpromenade. Hier flanierten wir ein wenig entlang, mit dem Blick in Richtung gegenüberliegendes Ufer. Hier befindet sich nämlich eine Gefängnisinsel, welche damals bis zu 2500 Insassen hatte. Während des Spazierganges wurden wir plötzlich von einem Ozeanriesen überrascht, eine Fähre fuhr an uns vorbei in Richtung Bretagne. Am historischen Pier angekommen sahen wir die Statue von einem Mädchen und ihren beiden Brüdern, diese Statue steht auch genau so auf Ellis Island in New York. Sie zeigt nämlich die erste Einwanderin aus Irland in die Vereinigten Staaten, die auf Ellis Island registriert wurde.

Nach ein paar Bildern ging es dann weiter auf die Suche nach dem Photo, ein Bild mit den bunten Häusern im Vordergrund und der Kathedrale im Hintergrund. Wir fuhren den Spyhill hinauf und suchten nach dieser Stelle. Leider fanden wir diese nicht auf anhieb, sodass wir nochmals online nach Tipps suchen mussten. Hier fanden wir den Tipp, dass man sich über eine recht hohe Mauer lehnen muss, um dieses Bild zu machen. Wir fanden diese Mauer auf dem Spyhill und machten genau dieses schöne Bild.

Nun ging es weiter in Richtung Cork, wo wir in unserem letzten Hotel für diese Reise eincheckten. Nach dem Check in ging es jedoch erstmal zu Fuß in Richtung Stadt, genauer gesagt zur University of Cork. Hier kann man u.a. Medizin studieren, das Anatomische Institut befindet sich direkt neben dem Hauptgebäude. Nach ein paar Bildern und noch ein paar weiteren Metern auf dem Campus ging es dann wieder zurück zum Hotel. Hier gönnten wir uns heute zum Abschluss noch den Room Service und aßen standesgemäß Fish & Chips mit einem Pint Guiness.

Morgen heißt es dann frühzeitig in Richtung Dublin aufzubrechen, um am Nachmittag den Flieger zu bekommen.

Bis zur nächsten Reise

Nicole & Michael

Ring of Kerry

Heute morgen brachen wir frühzeitig zu unserer heutigen Tour auf. Durch einige Reiseberichte sind wir auf verschiedene Sachen aufmerksam gemacht worden. Als Tourist mit eigenem Wagen soll man spätestens um 9 Uhr auf der Straße sein und die Rundtour im Uhrzeigersinn fahren, da die Reisebusse nur entgegen dem Uhrzeigersinn fahren dürfen. Der erste Stopp war für uns jedoch nicht weit weg, einem kleinen Wasserfall im nahegelegenen Nationalpark. Dort angekommen wurden wir erst einmal von kleinen Fliegen attackiert. Sie sahen so aus und verhielten sich auch wie Sandflies. Wir stiefelten den Berg hinauf und fotografierten ein wenig den Wasserfall inmitten eines Urwaldes.

Nach dem kurzen Shooting ging es dann weiter durch den Nationalpark auf den berühmten (ca. 180 km langen) Ring of Kerry. Dieser beginnt auf der N71 und führt irgendwann mal auf der N70 weiter. Leider lassen die Beschilderungen in Irland zu wünschen übrig, dieses Problem mussten wir schon mehrfach feststellen. Die Strecke führte uns mitten in die Berge und ließ uns, sobald der Regen vorbei war, einen schönen Blick auf das Tal haben. Wir durchquerten die Serpentinen und landeten im ersten kleinen Dorf, hier merkt man direkt, dass diese Strecke gut touristisch erschlossen ist. Wir folgten dem Weg entlang der Küste und hielten an mehreren kleineren Aussichtspunkten an. Ein paar der Aussichtspunkte haben wir zuvor in diversen Reiseberichten gesehen. Im gedruckten Reiseführer hingegen fanden wir nur die handelsüblichen Ausflugsziele. Immer wieder begann es heute an zu regnen, wir hatten jedoch Glück, dass es immer nur kurzzeitig war. Mitten auf der Halbinsel verließen wir den Ring of Kerry und fuhren über einen empfohlenen Pass in Richtung Keel einer Ortschaft im Westen der Halbinsel. Von hier aus hatte man einen schönen Blick über die vorgelagerten Inseln. Unter anderem gab es einen schönen, aber leicht diesigen Blick auf die Skellig Michael (Drehort von Star Wars). Diese Insel (mit Kloster) kann man auch via Schiff besichtigen, hierzu sei aber erwähnt, keine Toiletten vorhanden und 600 Stufen steil bergauf müssen absolviert werden. Nach ein paar Bildern am Strand fuhren wir dann weiter einen schmalen Pass in die Berge entlang mit dem nächsten Ziel vor Augen, den Cliffs of Kerry. Dort angekommen begrüßte uns ein riesiges Tor mit der Aufschrift “Kein Zutritt, geschlossen” . Da es sich hierbei um einen Privatbesitz handelt, hat man leider auch kaum Spielmöglichkeiten. Nun fuhren wir weiter nach Portmagee, einem kleinen Dörfchen am Wasser mit einem Hafen für die Ausflugsschiffe. Dort angekommen ging es jedoch direkt weiter über eine Brücke nach Valentina Island, einer vorgelagerten Insel. Dort fuhren wir in Richtung Leuchtturm und mussten auch hier feststellen, die Straßen werden immer enger. Mittlerweile hatten die Straßen nur noch eine Autobreite Platz. Bis zum Leuchtturm sind wir jedoch nicht gekommen, da wir vorher schon zu einer Grotte abgebogen sind. Diese Grotte liegt in einem Schiefer-Abbaugebiet, ihr lest richtig, inmitten eines aktiven Steinbruchs mit steilen Abhängen, liegt eine Grotte mit einer Statue der heiligen Maria. Hier machten wir ein paar Bilder und erkundeten im Anschluss noch die Ost und Westseite der Insel.

Die Insel ist übrigens dafür berühmt, dass hier das erste transatlantische Unterseekabel bis nach Neufundland begonnen hat. Dies wird auch an mehreren Stellen erläutert. Im östlichen Hafen steht zudem auch noch das Telegraphen Häuschen, indem der Anschluss stattfand. Wir verließen die Insel wieder über die Brücke und fuhren den Ring of Kerry weiter in nordöstlicher Richtung. Als nächstes Ziel hatten wir das Ballycarberry Castle vor Augen, welches auf der anderen Seeseite der Stadt Caherciveen liegt. Über eine schmale Brücke ging es auf diese Seite und auf noch schmaleren Straßen zu dem Schloss. Das Schloss selbst ist von außen leider abgeriegelt. Was es aber trotz allem sehr sehenswert macht, ist die Tatsache, dass die Natur sich irgendwann mal alles wiederholt. Nach ein paar Bildern und einem kleinen Spaziergang ging es dann wieder zurück auf die eigentliche Route und damit auch schon ans Ende, bzw. den Anfang des Ring of Kerry.

Nun entspannen wir nach ca. 250 km gefahrener Strecke im Hotel und fahren morgen weiter in Richtung Cork.

Übrigens darf es nicht unerwähnt bleiben, Irland besteht zu über 90% aus Wiese mit darauf arbeitenden Pulloverschweinen (auch Schafe genannt) und vielen, wirklich vielen Golfplätzen. Nun bleibt die Frage noch offen, kann man die Mähhöhe auch bei einem Schaf einstellen?!?!

Bis dahin

Nicole & Michael

Weiter geht es zum westlichsten Punkt Irlands

Heute morgen fuhren wir nach dem Check out bei mäßigem Wetter weiter in Richtung Süden. Natürlich haben wir den Wild Atlantic Way South genommen. Erstes Ziel auf der Liste war die Stadt Dingle. Nach einer gut zweistündigen Fahrt erreichten wir jedoch zuvor noch einen schönen Sandstrand in einer Bucht des Atlantiks. Nach einer kurzen Pause ging es dann auch schon direkt weiter in die Berge, der O Connor Pass wartete auf uns. Von diesem Pass haben wir zuvor jedoch nichts gelesen. Wir wunderten uns vor allem über die großen Straßenschilder mit Warnungen. Neben der Warnung vor der Sperrung bei schlechtem Wetter wurden wir auch davor gewarnt nicht Bussen oder anderen großen Gefährten den Pass zu bezwingen. Nach ca 2 km Strecke wussten wir auch warum. Die Straße, welche auch Gegenverkehr zulässt, ist nur für eine Autobreite gemacht. Nach einem kleinen Aussichtspunkt erreichten wir jedoch die große Platform am Gipfel, von hier aus hatten wir einen super Ausblick über die Gegend. Nachdem eine Regenfront vorbeigezogen war, konnten wir auch einen Blick auf die Insel Skellig Michael erhaschen, wo irgendwas von Stars Wars (Rückzugsort von Luke Skywalker) gedreht wurde…

Nach ein paar vielen Bildern ging es dann auch wieder bergab in Richtung Dingle, einem kleinen netten Fischerörtchen an der Südseite der Halbinsel. Nun begannen wir mit dem eigentlich Ziel des Tages, dem Slea Head Drive, einer noch kleineren Straße die direkt bis zum westlichsten Ende Irlands führt. Auch hier wurden wir nicht vom Regen verschont. Zwischendrin hatten wir jedoch genügend Möglichkeiten ein paar Bilder zu machen. Auch hier wurden wohl mehrere Szenen von Star Wars gedreht (naja, wenn man mal schon hier ist…).

Vom westlichsten Punkt aus folgten wir dem Drive weiter in nördliche Richtung und gelangten zu guter Letzt wieder in Dingle an. Von hier aus setzten wir unsere Fahrt in Richtung des heutigen Hotels fort. Am späten Nachmittag erreichten wir dann Killarney, von wo aus wir am morgigen Tag die nächste Halbinsel abfahren werden.

Bis dahin

Nicole & Michael

  • Kamera: iPhone 12 Pro

Entlang der Küste in Richtung Cliffs of Moher

Bei typisch irischem Regen fuhren wir heute morgen nach dem Frühstück los in Richtung Süden. Wir nahmen natürlich den bekannten Wild Atlantic Way South. Die Wolkendecke wollte zu Beginn nicht aufbrechen, sodass wir nur grau in grau sahen. Nach mehreren Kilometern aber geschah das Wunder, die Wolkendecke verschwand und die Sonne kam zum Vorschein. In Höhe der Stadt Fanore führt der Wild Atlantic Way direkt am Meer entlang, die Gischt verschmutzte die Scheiben mit Meerwasser. Leider sind auf dieser Strecke nur zwei kleine Aussichtspunkte angesiedelt, sodass man sich das schöne Gebiet mit vielen anderen Touristen teilen musste. In der Nähe der Stadt Doolin fängt der Burren Nationalpark an, welcher für seine Gesteinsformationen bekannt ist. Hier führte uns der Weg aber am späten Nachmittag noch einmal hin. Kurz vor der Stadt Doolin wurden wir jedoch auf einen nicht ausgeschilderten Aussichtspunkt aufmerksam, hier kann man nämlich ziemlich nah (genau genommen für viele zu nah) an die Klippen treten.

Nach ein paar Bildern im ständig wechselnden Wetter ging es dann aber zügig weiter in Richtung Touri-Attraktion Cliff of Moher. Diese Attraktion hatten wir (wir haben ja gelernt) am Vorabend online gebucht. Laut der Homepage ist nur eine online Buchung möglich, was sich dann aber vor Ort wiederum anders zeigte. Am Visitor Center angekommen, parkten wir den Wagen und liefen zu Fuß in Richtung Klippen. Diese Klippen, welche an der höchsten Stelle 214m hoch sind, sind mit die größte Attraktion in Irland. Millionenfach kommen die Leute hier hin, um die Klippen zu sehen. Die Klippen die wir jedoch zuvor im Norden der Insel gesehen haben, sind nicht so berühmt, obwohl sie ein vielfaches höher und schöner sind. Das gesamte Gelände an den Cliffs of Moher ist touristisch erschlossen, man kann sich sogar mit einem Caddy nach oben bringen lassen. Wir spazierten entlang der Klippen in Richtung Aussichtsturm, was sich bei dem Wind schon recht schwierig gestaltete. Eine Drohne hätte man dort nicht starten können (und auch nicht dürfen). Von hier oben konnten wir viele schöne Bilder, trotz des wechselhaften Wetters (mal Sonne, aber viele Wolken) machen. Nun gingen wir noch zur anderen Seite, um einen Blick auf den Aussichtsturm zu haben. Im Visitor Center schauten wir uns noch einen Kurzfilm über die Flora & Fauna an und beendeten im Anschluss unseren Ausflug an den Klippen.

Nun fuhren wir weiter in Richtung Süden und kehrten zum Aufwärmen in einem Café ein. Nachdem uns wieder warm war, konnten wir mit dem Auto in nördliche Richtung fahren, um wieder in den Burren Nationalpark zu gelangen. Nächstes Ziel war eine Gesteinsformation, welche als Grab genutzt wurde. Ich glaube ja immer noch, dass sie im letzten Jahrhundert mit Baggern dort für die Touristen aufgebaut wurde. Auf dem Weg dorthin passierten wir jedoch noch eine kleine verlassene Kirche, die sich zu einem Friedhof im inneren gewandelt hat. Diese Kirche fanden wir dank Hinweisen auf Google Maps. Am Wegesrand geparkt, suchten wir den Eingang, welcher auch mal wieder (wie alles hier) komisch ausgeschildert war. Wir spazierten um die Kirche herum, hüpften über einen Drahtzaun und merkten im Anschluss, dass es doch einen Weg von der Straße aus gab…. Nach ein paar Bildern, in und um die verlassene imposante Kirche, ging es dann weiter zu der oben beschriebenen Gesteinsformation.

Dort angekommen, parkten wir den Wagen und spazierten zu dieser Formation. Auch hier spielte das Wetter nur teilweise mit. Der Himmel zog sich über uns wieder zusammen. Nach ein paar Bildern gingen wir wieder zurück und fuhren in Richtung Süden, nach Limerick (4. größte Stadt Irlands), wo wir heute übernachten.

Morgen früh geht es dann wieder weiter auf Erkundungstour.

Bis dahin

Nicole & Michael

  • Kamera: iPhone 12 Pro

Auf zum nächsten Nationalpark

Heute ging es frühzeitig mit dem Auto wieder los auf Erkundungstour, erstes Ziel: Kylemore Abbey, das meist fotografierte Objekt Irlands. Auf dem Weg dorthin erlebten wir das für heute wechselhaft vorhergesagte Wetter, mal strahlte die Sonne, mal regnete es. An einem Aussichtspunkt hielten wir an, um das Torfgebiet ein wenig zu erkunden. Leider mussten wir uns neben den Schafen diese Gegend auch noch mit vielen anderen Touristen teilen, die mit Reisebussen anreisten. Nach ein paar Bildern, fuhren wir weiter. Unterwegs mussten wir mehrfach anhalten, um den Schafen die Strassenpassage zu ermöglichen. Nach ein paar Kilometern erreichten wir die Kylemore Abbey, ein Schloß welches direkt an einem See liegt. Auch hier mussten wir feststellen, dass wir nicht alleine waren. Der gesamte Parkplatz quoll über, vor allem der Busparkplatz. Zu hunderten werden hier die Touristen hingefahren.

Wir schossen ein paar Bilder und fuhren weiter zum Connemara Nationalpark, welcher nach einer 10 minütigen Fahrt erreicht war. Dort angekommen schauten wir uns am Visitor Center um. In diesem Wandergebiet kann man verschiedene Routen laufen, eine geht bis auf den Berg, von wo aus man einen schönen Blick in Richtung Atlantik genießen sollte. Da das Wetter aber weiterhin sehr unbeständig war, entschlossen wir uns zur Weiterfahrt. Nächstes Ziel: Ein Aussichtspunkt, welchen wir bei Google Maps gefunden haben, quasi ein Insider Tipp. Wir fuhren den Wild Atlantic Way in Richtung Süden und bogen dann in eine baufällige Straße ein. Die Straße wurde immer schmaler, sodass man sie nur noch in eine Richtung befahren konnte. Wir hatten Glück, kein Gegenverkehr. Am Ende angekommen, durften wir uns über einen schönen Ausblick an der felsigen Küste in Richtung Atlantik freuen.

Nach einer kurzen Pause an der Küste ging es dann den Wild Atlantik Way wieder in südlicher Richtung weiter. Auf dem Weg entdeckten wir eine vorgelagerte Insel (Omey Island), zu der gerade ein VW Bus über eine Sandbank fuhr. Wir wunderten uns und erkundeten diese Örtlichkeit genauer. Am Fuße der Sandbank gab es eine einfache Zufahrt für Fahrzeuge, welche nur bei Ebbe genutzt werden darf. Freundlicherweise ist der Weg auch mit Straßenschildern inmitten der Sandbank ausgeschildert. Eine Tidenberechnung ist ebenfalls ausgestellt. Während wir die Gegend um die Sandbank erkundeten fuhren immer mehr Fahrzeuge (auch Fahrräder) über diese, andere parkten dort ihre PKW und gingen bei 15°C schwimmen.

Mit ein paar Bildern in der Kamera ging es dann weiter in den kleinen Ort Clifden, durch welchen der Wild Atlantic Way direkt führt. Dort bummelten wir ein wenig durch die kleine Fußgängerzone und kehrten dann in einem Café ein. Kaffee und Kuchen sind hier jedoch leider nicht zu empfehlen. Nach dieser kurzen Pause fuhren wir weiter in Richtung Süden. Der Wild Atlantic Way südlich von Clifden ist leider auch nicht empfehlenswert. Bis auf einen schönen Sandstrand konnte man hier nicht viel entdecken.

Zurück in Galway wollten wir die Innenstadt besuchen, diese Idee hatten leider auch viele andere. Das reinste Verkehrschaos verhinderte unser Vorhaben. Nach über 30 min im Stau kamen wir noch nicht einmal in die Nähe der City. Wir brachen den Versuch ab und kehrten zurück zum Hotel. Hier genießen wir nun noch den Abend, bevor es morgen weiter in den Süden geht.

Bis dahin

Nicole & Michael

  • Kamera: iPhone 13 Pro

Weiter geht die Reise in Richtung Süden

Nach einem a la carte Frühstück (alles mit Bacon, sogar die Pancakes) am heutigen morgen ging es für uns im Regen weiter in Richtung Galway, einer etwas größeren Stadt an der Westküste. Da wir die 200 km nicht einfach so abfahren wollten, folgten wir der Wild Atlantic Route. Wir erhofften uns auf dem 250 km großen Umweg ein paar schöne Aussichtspunkte zu finden, wurden jedoch leider enttäuscht. Es ist leider nicht so wie am Highway No 1, wo man die ganze Zeit an der Küste entlang fährt. Hier fährt man immer einige Kilometer weit vom Atlantik entfernt.

Als Zwischenstopp wählten wir den Ballycroy Nationalpark, welcher sich direkt an der Landstraße befindet. Neben uns gesellten sich auch noch ganze zwei weitere PKW auf den Parkplatz, schien ein lohnendes Ziel zu werden. Wir spazierten neben dem großen Visitor Center entlang in die Moorlandschaft. Hier entpuppte sich der anfänglich schöne Wanderweg zu einer tristen Wiese. Bei ständig wechselnden Wetterverhältnissen kehrten wir wieder zurück zum Auto und fuhren weiter Richtung Galway.

Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel, in dem wir nun bis Sonntag bleiben. Nach dem Check in sind wir zum Abschluss des Tages in ein Burger Restaurant eingekehrt, welches viele gute Bewertungen hatte. Dieses konnten wir nur bestätigen, neben dem sehr guten Service wurden hier sehr leckere Burger serviert.

Nun entspannen wir im Hotel um morgen die Umgebung zu erkunden.

Bis dahin

Nicole & Michael

  • Kamera: iPhone 13 Pro
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