Ankunft in Hongkong

Nach nun insgesamt 13,5 h Flug haben wir das erste Ziel unserer Reise relativ gut erreicht. Unsere Fluggesellschaft können wir übrigens sehr empfehlen (sie ist ja nicht umsonst Airline des Jahres 2014). Endlich konnte ich feststellen, was das Wort “Beinfreiheit” bedeutet. 

Nach Ankunft (gegen 14:30 Uhr) gingen wir durch die Thermokontrolle (damit wir auch ja kein Fieber nach Asien bringen) weiter zur Immigration, wo die Einreise sehr schnell verlief (nicht so wie in den Staaten). Daraufhin ging es dann mit der Metro über Brücken und unter Wasser auf die andere Seite der Stadt, genauer gesagt nach Hongkong Island (in den Financial District). In der Nähe dieses Districts suchten wir unser gebuchtes Hotel und fanden dieses relativ fix in der Nähe der Metrostation. Im Hotel angekommen, wurden wir mit der Nachricht begrüßt, dass man uns ein kostenloses Upgrade anbietet, in der 35. Etage mit direktem Blick auf Kowloon (der anderen Seite Hongkongs). Dieses nette Angebot (incl. Frühstück) konnten wir der Dame in der Lobby ja nicht ausschlagen und betraten unser modernes Zimmer mit dem herrlichen Ausblick. 

Nach dem auspacken fuhren wir mit der Metro Richtung Central Station, an welcher sich das IFC (Int. Financial Center) mit seiner riesigen Mall (200 Geschäfte, incl Apple 😉 ) befindet. Auf der Suche nach etwas Essbarem, gingen wir an Gucci, Prada & Co. vorbei, wobei der Besuch des Apple Stores nicht fehlen durfte. Im Apple Store ließ sich sogar die Apple  Watch in allen Ausführungen (sogar die, die erst bei 10.000 € anfangen) und das neue MacBook begutachten. Von der Mall aus führte uns dann die Suche nach dem Abendessen an einen Pier, an welchem laut Beschilderung einige Restaurants untergebracht sind. Am Pier angekommen, konnten wir die Skyline Hongkongs zwischen den Wolken bewundern und via Photo festhalten, jedoch keinen Platz in einem Restaurant ergattern. Nun musste Plan B herhalten, wir aßen, wie es sich für einen Besuch in Asien gehört, ein Sandwich bei Subway. Nach dem Essen warteten wir dann auf die große Musik & Light Show an der Skyline von Hongkong Island, welche man dreimal täglich von Kowloon aus sehen kann. Da wir uns jedoch leider auf der falschen Seite befanden, konnten wir diese leider nicht wirklich sehen. Unser Plan für Morgen hat dieses Spektakel jedoch inne, sodass wir dann dementsprechend darüber berichten können. 

   

  

  

 

Nun entspannen wir uns im Hotel, damit wir morgen bereit für Neues sind.

Bis dahin

Nicole & Michael

  • Kamera: NIKON D5100

Posted from here.

Mit dem Examen in der Tasche geht es nun auf unsere halbe Weltreise 

Die Koffer sind gepackt, das zweite Staatsexamen gestern erfolgreich hinter mich gebracht, nun kann der Urlaub beginnen. In knapp 4 Stunden geht’s erstmal von Düsseldorf nach London, von wo aus wir dann mit einem Nachtflug weiter Richtung Hongkong fliegen. Hongkong werden wir gegen 15:00 Uhr (Hongkonger Zeit) erreichen.  Wir versuchen nahezu täglich Reiseberichte zu verfassen, müssen aber bezüglich Internet schauende wir diese dann pünktlich hochladen können. Wir geben alles…….

Bis dahin

Nicole & Michael 

Posted from here.

Letzter Tag in Rom

Da wir am morgigen Tage unsere Heimreise antreten, mussten wir den heutigen Tag umso mehr genießen.
Nach einem ausgezeichneten sonnigen Frühstück in unserem favorisierten Restaurant gingen wir getrennte Wege. Die beiden Lager teilten sich auf in das historisches und das künstlerische Lager (jetzt ratet mal, wer in welchem war?!?!).
Für das künstlerische Lager ging es mit der Straßenbahn vorbei am Zoo zur Villa Borghese, bzw. deren Galerie. In der Galerie, welche man vorzeitig online buchen musste, konnte man viele Gemälde und Skulpturen (u.a. von Bernini) besichtigen. Diese Besichtigung wurde leider durch die Tatsache gestört, dass man mit seinem Ticketkauf auch seine Freiheiten verkauft hatte. Man durfte nämlich nur genau 2,5 h bleiben und wurde dann des Hofes verwiesen. “Die spinnen die Römer” (Zitat: Asterix)
Das historische Lager ging einen ganz anderen Weg, vorbei am Petersplatz (an dem sich dieses mal eine Schlange über dem kompletten Platz gebildet hatte) über die Via della Conciliazione zur Engelsburg. Die Engelsburg (Castel Sant’Angelo) liegt in unmittelbarer Nähe zum Tiber. Die Burg, welche zu Beginn als Mausoleum gebaut wurde, wurde 403 n. Chr. zur Festung umgebaut, in dessen Kerker auch der Papst Zuflucht fand. Nikolaus III. verband im Jahre 1277 das Castel durch einen Gang (passetto) mit dem Vatikan. Dieser Gang ist noch bis zum heutigen Tage nutzbar (laut dem Buch Illuminati soll er unterirdisch verlaufen). Die Burgspitze des Castel schmückt seit dem 18 Jahrhundert eine Bronzestatue, welche den Erzengel Michael zeigt. Dieser Erzengel soll der Sage nach im Jahre 590 auf der Burg erschienen sein. Um an die Spitze zu gelangen, darf man sich über mehrere Ebenen vorarbeiten (die Treppen waren dieses Mal nicht so steil gebaut, wie im Colloseum). An der Burgspitze angekommen, erhält man einen fantastischen Überblick über Rom, nun heisst es: Fotografieren!
Nach vielen Eindrücken und noch mehr Bildern ging wieder mal in die Stadt, natürlich mit einem Zwischenstopp an unserer geliebten Eisdiele (u.a. Rosmarin-Honig-Zitronen Eis). Von dort aus wollten wir dann eigentlich mit dem Bus in Richtung Villa Borghese fahren um uns zu treffen, jedoch bemerkten wir zu spät, dass dieser in die falsche Richtung fuhr. Nun hieß unsere Endstation: In den Katakomben des Vatikans. Von dort aus gelangten wir zu Fuß wieder an die Erdoberfläche, um mit der nächsten Straßenbahn (Abenteuerfahrt, da die Bahnen gefühlt aus der Antike stammen) Richtung Galerie zu fahren.
Zum Schluss unserer Reise spazierten wir noch ein wenig durch den “Central Parks Rom”, dem Territorium der Villa Borghese, zum Piazza del Popolo. Dort fehlte uns nämlich nur noch, auf den Spuren der Illuminati, der Besuch der Santa Maria del Popolo. Relativ zügig fanden wir auch die inliegende Chigi Kapelle, in der laut Buch Robert Langdon einen Kardinal gefunden hat. Der “Geheimgang” ist durch ein Skelett im Boden der Kapelle gekennzeichnet, welche von Pyramiden umgeben ist.
Nun beendet wir auch die Spurensuche nach den Illuminati und fuhren bei Regen mit der Metro zurück zum Hotel.
Zum krönenden Abschluss unserer Reise gehen wir jetzt noch gemütlich in unserem Lieblingsrestaurant essen.

Bis bald und ein letzter Gruß aus Rom

DSC_0649-0.JPG

DSC_0630.JPG

DSC_0648-0.JPG

CSC_0644-0.JPG

  • Kamera: NIKON D5100

Zu Beginn ein vergoldetes Frühstück, zum Schluß ein wunderbares Abendessen

Der heutige Morgen begann mit der Suche nach einem Restaurant für die erste Mahlzeit am Tage. Nach kurzer Suche fanden wir ein nettes kleines Restaurant in der Nähe unseres Hotels.
Eine ausführliche Karte gab es leider nicht, sodass wir uns entschlossen an der Theke die Bestellung aufzugeben. Wir nahmen insgesamt 4 Croissants, ein amerikanisches Frühstück und je zwei Cappuccino (die Tassen hier sind immer relativ klein). Nach dem wir es uns haben schmecken lassen, baten wir um die Rechnung, damit wir mit unserem Tagesprogramm beginnen konnten. Als ich die Rechnung aufschlug, verschlug es mir auf anhieb die Sprache. Hatten wir pures Gold gegessen? Wurde das Frühstück vom Papst höchstpersönlich gesegnet? Man wollte sage und schreibe 67 EUR (siebenundsechzig Euro) von uns für diese kleine Mahlzeit sehen. Wir bezahlten und verließen zügig das Restaurant.
Fazit hier: Dies war der erste und letzte Besuch in diesem Restaurant.
Auf dem Weg zur U-Bahn verdauten wir den Schock und fuhren nun Richtung Colloseum. Dort angekommen mussten wir ca 25 min. anstehen, um Tickets für das Colloseum und das Forum Romanum (Latein-Unterricht lässt grüßen) zu kaufen. Die Tour durch das große und sehr eindrucksvolle Colloseum, in welchem viel Blut vergossen wurde, begann auf der zweiten Ebene. Aufgrund der in der Antike fehlenden Normen, waren die Stufen teilweise für Bergsteiger ausgelegt. Trotz der Hürden schafften wir es bis an die Spitze, wo es zur Belohnung einen wundervollen Einblick in die Architektur der Antike gab. Der eigentliche Boden des Colloseums fehlt und wurde teilweise durch einen Holzboden dargestellt. Unter diesem Boden befinden sich die berühmten Katakomben, in denen sich die Gladiatoren auf das blutige Spektakel vorbereiteten. Allein die Vorstellung über die Stimmung und den Ablauf eines solchen Spektakels, lässt einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Den Kopf noch voller Eindrücke gingen wir nun weiter zur nächsten Attraktion, dem Forum Romanum, welches ca. 50m neben dem Colloseum liegt. Das Forum Romanum stellte das politische Zentrum Roms in den Jahren 510-44 v. Chr. dar. Hier wurde Recht gesprochen und Handel betrieben. Heute sind nur noch Ruinen von den Tempelanlagen übrig, welche sich bis auf einen Hügel erstrecken. Hinter dem Forum liegt der Circus Maximus (Pferderennbahn), von dem heute nur noch eine Grasfläche übrig geblieben ist (keinen Besuch wert). Nach einer etwas längeren Wanderung ging es nun weiter über den Piazza di Venezia zum Pantheon, an dem wir uns einen Drink gönnten und die Beine entspannten.
Vom Pantheon aus ging es nun zu einem unserer Favoriten, der Eisdiele auf der Via di Coronaria. Nach einem leckeren Eis ging es dann vorbei an der Engelsburg und dem Petersplatz zu unserem Hotel. Nach 1,5 Std. Entspannung ging es zurück zum Petersplatz um ein paar Bilder vom Dom bei Nacht zu machen. Nach der kleinen Photosession stand der letzte Punkt für den heutigen Abend auf dem Programm, dem Abendessen.
Für dieses gingen wir einmal um unser Hotel herum und fanden ein kleines schönes Restaurant, in dem wir fast für den selben Preis des Frühstückes (drei Gänge Menü, perfekte Bedienung, Flasche Wein , etc.) aßen. Ein wirklich gelungener Abend.
Fazit: Frühstück und Abendessen gibt es am morgigen letzten Tag in unserem favorisierten Restaurant

Bis dahin

DSC_0414-0.JPG

DSC_0573-0.JPG

DSC_0529.JPG

CSC_0465.JPG

IMG_0632-0.JPG

  • Kamera: NIKON D5100

Posted from here.

Über den Dächern Roms, weiter zum Konklave bis hin zum Piazza del Popolo

Am heutigen Morgen verließen wir um 9 Uhr das Hotel, um in einem benachbarten Restaurant zu frühstücken. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir das Frühstück a la Americana mit einem originalen italienischen Cappuccino.
Nach dem mehr oder weniger ausgiebigen Frühstück ging es direkt zum Petersplatz, auf dem schon die lange Warteschlange auf uns wartete (sie reichte einmal komplett über den Platz). Nach 15 minütiger Wartezeit, vorbei an Personenkontrollen, erreichten wir unser erstes Ziel des Tages, den Petersdom.
Im Eingangsbereich des Doms angekommen, gingen wir zielstrebig auf den Eingang zur Kuppelbesichtigung zu. Nun konnten wir zwischen zwei Tickets wählen, entweder alle 551 Stufen, oder nur 320 Stufen laufen. Wir entschieden uns für die zweite Variante, was auch besser war. Mit dem Fahrstuhl ging es auf das Dach des Doms, von dort aus mussten wir dann durch enge (definitiv nichts für Menschen mit Platzangst) Gänge und Treppen um die Spitze der Kuppel erklimmen. Diese anstrengende Strecke wird jedoch zum Schluss mit einem atemberaubenden Blick über Rom und den Vatikanstaat belohnt. Nun ging es die 551 Treppen runter, direkt in den Petersdom, indem sich nun schon ein paar Touristen aus aller Welt tummelten.
Neben viel Gold kann man jede Menge interessanter Sachen besichtigen. Vor allem ein Blick an die Decke lohnt sich, besonders der Blick zur Kuppel. Sehr imposant.
Vom Petersdom aus ging es weiter, am Rande der Vatikangrenze, zu der nächsten Attraktion des Tages, den vatikanischen Museen.
Im Museum angekommen, ging die Audioguide Tour los. In erster Linie wurde jedoch leider hauptsächlich über die Kunst in den Museen gesprochen. Entlang an unzähligen Skulpturen, Wandteppichen und Gemälden, erreichten wir nach drei Stunden das Ziel: Die Sixtinische Kapelle.
In der Kapelle angekommen, bekommt man direkt von mehreren Wachleuten die Ansage: No Video, no Photo! (an diese Anweisungen haben wir uns “natürlich” gehalten).
Die sixtinische Kapelle, in welcher von Zeit zu Zeit die Kardinäle für das Konklave (seit 1492) eingeschlossen werden, ist vollkommen leer. Sie besitzt einen Altar, dessen Hintergrund das berühmte Fresko Michelangelo’s “Das jüngste Gericht” schmückt. Vom Altar aus hat man einen direkten Blick auf die große Holztür, welche im Konklave von der Schweizer Garde (die bunten Hampelmänner) sicher verschlossen wird.
Nach der “kurzen” Besichtigung der Museen gönnten wir uns nun einen Snack im angegliederten Restaurant um danach den Weg zur spanischen Treppe zu bestreiten.
An der spanischen Treppe angekommen (normale Treppe auf der jeder meint, sich setzen zu müssen) gingen wir nach ein paar Photos weiter Richtung Piazza del Popolo, an der wir unsere Illuminati Tour weiterführten.
Inmitten des ovalen Platzes ragt ein 24m hoher Obelisk gen Himmel, umgeben von insgesamt drei Kirchen. In einer der Kirchen, der Santa Maria del Popolo, sucht Robert Langdon in Illuminati nach der Chigi Kapelle, in der der erste Kardinal mit dem Brandmal “Erde” lag.
Am Piazza del Popolo ließen wir den heutigen Tag mit einem (oder mehreren) Glas Wein und einem guten Essen ausklingen. Nun entspannen wir unsere Füße und planen den morgigen Tag.

Bis dahin

IMG_0524.JPG

IMG_0491.JPG

IMG_0487.JPG

DSC_0383.JPG

IMG_0459.JPG

IMG_0525.JPG

DSC_0393.JPG

IMG_0568.JPG

  • Kamera: Canon PowerShot SX280 HS

Posted from here.

Willkommen in der Hauptstadt Italiens

Nun ist es soweit, der nächste Städtetrip hat begonnen.
Nach einem fast zweistündigen Flug erreichten wir den Leonardo Da Vinci Airport in Rom. Von dort aus ging es mit dem Zug und dem Bus weiter Richtung Hotel. Während der Busfahrt am Tiber entlang, bekamen wir einen ersten Eindruck von Rom, v.a. von den Verkehrsbegebenheiten (Suizidenten sind gerne auf Roms Straßen eingeladen).
Nach einem kurzen Check-in im Hotel führte uns der erste Weg zum Piazza Saint Pedro (kurz: Petersplatz), welcher in unmittelbarer Nähe liegt (ca. 450m). Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir den Ausblick auf das imposante Gebäude, mit seiner noch imposanteren Kuppel.
Nun ging es zu Fuß entlang des Papst-Fluchtweges weiter Richtung Engelsburg, welche direkt am Ufer des Tiber angesiedelt ist. Der Fluchtweg ist ein Viadukt, welches überirdisch den Vatikan mit der Engelsburg verbindet (in Illuminati wird er als unterirdisch beschrieben). Die Engelsburg, welche einst als Mausoleum für römische Herrscher errichtet wurde, dient seit dem 10. Jahrhundert als Zufluchtsort für den Papst. Nebenbei diente sie auch als Gefängnis und Folterkammer, dessen berühmtester Insasse Galileo war.
Von der Burg aus führte unser Weg nun über den Tiber in Richtung Altstadt, wo wir nach einem leckeren italienischem Eis die Piazza Navona erreichten. Auf diesem Platz steht der berühmten Vier-Ströme-Brunnen, in welchem der Kardinal laut Dan Brown ertränkt werden sollte.
Ein paar Photos später ging es dann weiter südlich, genauer gesagt zum Campo dei Fiori. Dieser eigentlich schöne Platz, konnte sich jedoch trotz des guten Wetters nicht von seiner schönen Seite zeigen, da die Aufräumarbeiten vom Markt liefen.
Nun ging es wieder Richtung Norden, vorbei an vielen Ausstattern für Kirchen und Priestern (C&A für Priester, vielleicht komme ich im Gewand wieder), zum Pantheon (in dem R. Langdon in Illuminati das Grab Raffaels suchte). Das Pantheon ist eine Kirche aus der Antike mit einer 43,3m im Durchmesser messenden Kuppel, welche ein Loch von 9m aufweist. Da es durch dieses Loch regnen kann (es diente einst als Kaminabzug), haben sich die Römer 125 n. Chr. was ganz besonderes einfallen lassen. Sie bohrten 22 Löcher in den Boden und leiteten das Wasser ab (der erste Gulli war geboren).
Vom Pantheon aus ging es dann weiter Richtung Trevi Brunnen, welcher sich leider nur versteckt hinter Gerüsten gezeigt hatte. Anscheinend haben die Römer nun genug Geld gesammelt (jeder schmeißt ordentlich was hinein) um diesen Brunnen restaurieren zu können.
Nun ging es nach gefühlten 30km zu Fuß zum ersten Mal zu einer Sitzgelegenheit. Wir aßen, welch Wunder, Pizza. Nach dem kurzen Restaurant Aufenthalt ging es ausnahmsweise mit dem Bus weiter Richtung Colloseum, um dieses am Abend bewundern zu können. Nach einem Rundgang um das Colloseum ging es dann auch schon wieder zurück zum Hotel, wo wir uns zu einem Absacker in die Roof-Top-Bar setzten. Dies war die schlechteste Idee des Tages. Nicht nur das der Kellner keinen Servicegedanken besaß, konnte er trotz Bildervergleichs mit den Bildern auf der Getränkekarte, nicht das richtige Bier liefern. In seinem Abschlusszeugnis dürfte stehen: Er war stets bemüht….
Die Bar verließen wir schneller, als wir sie besucht haben und gingen weiter zu einer Bar in unmittelbarer Nähe zur vatikanischen Mauer, in welcher die Bedienung ebenfalls stets bemüht war.
Nun lassen wir die Sohlen für den morgigen Tag auskühlen, es steht neben einem Runden Geburtstag auch ein Besuch im Vatikan auf der Tagesordnung.

Bis dahin

IMG_0418-0.JPG

DSC_0014-0.JPG

IMG_0411-0.JPG

IMG_0414.JPG

DSC_0142.JPG

IMG_0443.JPG

  • Kamera: Canon PowerShot SX280 HS

Posted from here.

Der letzte Abend vor der Abreise

Nachdem wir die letzten beiden Tage sowohl am Haus, als auch am Strand verbracht haben, müssen wir nun leider au revoir France sagen.
Nun genießen wir den letzten Abend in einem schönen Restaurant am Hafen. Morgen geht es dann schon recht früh aus den Federn, denn es liegen mehr als 1000km Fahrt vor uns.

Bis zur nächsten Reise

Liebe Grüße aus der Bretagne

DSC_0120.JPG

  • Kamera: NIKON D5100

Posted from here.

Vom westlichsten Ende Frankreichs zur höchsten Stelle der Bretagne

Nachdem wir den gestrigen Tag zum Teil am Strand entspannen konnten (bis eine Regenfront aufzog), ging es am heutigen Tag weiter auf Erkundungstour durch die Bretagne.
Erstes Zwischenziel des Tages war Pointe Saint Mathieu, die westlichste Spitze französischen Festlandes. Nach einer 98km langen Strecke, vorbei an Brest, kamen wir am dort gelegenen Leuchtturm an. Der Leuchtturm, Phare de Saint Mathieu, wurde im Jahre 1250 von Benediktinermönchen, als Warnzeichen für die Schifffahrt gegründet. Zwischen Klosterruinen wurde der aktuelle Leuchtturm (37m Höhe) dann im Jahre 1835 fertiggestellt und erst ab 1932 elektrisch befeuert. Seit 2006 wird dieser nicht mehr durch einen Wärter bedient, sondern funktioniert vollautomatisch.
Nach dem Erkunden der Klosterruinen ging es für uns an die in 162 Stufen gelegene Spitze des Leuchtturmes. Durch eine kleine Luke neben dem Leuchtfeuer gelangt man auf die äußere Umrandung des Turmes, von dem man einen sehr schönen Blick auf die Umgebung hat.
Nun wollten wir unseren Rundgang um den Turm ein wenig ausweiten, wurden jedoch relativ zügig von einem Platzregen erwischt. Wir entschieden uns aufgrund der Bewölkung zur Weiterfahrt ins Inland der Bretagne, genauer gesagt zum Wald von Huelgoat. In diesem Wald soll schon König Artus sein Unwesen getrieben haben (das lassen wir mal so stehen…..).
Der Wald lag vom westlichsten Punkt ebenfalls in 98 km Entfernung. Auf dem Weg dorthin überquerten wir die höchste Stelle der Bretagne, die Monts d’Arrée (ganze 360m hoch). Während der Fahrt konnten wir unseren Ohren nicht trauen, es lief die deutsche Fassung von 99 Luftballons im französischen Radio. Am Ende des Liedes angekommen, erreichten wir auch schon unser nächstes Ziel, den Wald. Von einem Parkplatz aus ging es dann zu Fuß vorbei an der Grotte von Artus (eine zufällig im Wald gelegene Höhle), über einen Bach wieder zurück zum Auto (den 12,5 km langen Wanderweg haben wir aus zeitlichen Gründen leider leider nicht antreten können). Mit dem Auto ging es dann weiter zur nächsten Attraktion, welche in unmittelbarer Nähe der Stadt liegt (es wäre nett, wenn man diese auch mal hätte ausschildern können…), dem Roche Tremblante. Wie der Name schon sagt handelt es sich um einen Felsen, genauer gesagt um einen zitternden. Dieser 130 Tonnen schwere Fels lässt sich aufgrund seiner Lage mit bloßen Händen bewegen und das alles auch ohne Zaubertrank von Mirakulix. Kein Wunder, dass dieser Fels mitten in der Bretagne liegt, schließlich haben die Gallier ja hier gelebt. Beweisen können wir diese Hypothese jedoch nicht.
Nachdem der Abend zeitlich schon angebrochen war, ging es wieder zurück zu unserem Haus, wo wir nun den Abend und die letzten zwei Tage in der Bretagne genießen werden.

Bis dahin

DSC_0080.JPG

DSC_0040.JPG

DSC_0091.JPG

DSC_0114.JPG

  • Kamera: NIKON D5100

Die Côte de Granite Rose

Nachdem wir in der Mittagszeit Besuch von unserer Hausverwalterin bekommen haben, fuhren wir nordöstlich über Lannion zur rosa Granit-Küste. Über viele Feldwege und noch mehr teils unbefestigte Straßen (Danke an unser veraltetes Navi) ging es zu unserem ersten Zwischenziel, dem Pointe du Château.
Das Pointe du Château, wo ein Haus zwischen zwei Felsen gebaut wurde, zu finden gestaltete sich als schwieriges Unterfangen, denn es war nur teilweise ausgeschildert. Nachdem wir es aber dann doch gefunden hatten, spazierten wir ein kleines Stück entlang der rosa Küste.
Nun ging es zu unserem nächsten Ziel, einem Wanderweg zwischen Perros-Guirec und Ploumanac’h. Wiederum führte dieser Weg über noch unbefestigtere Straßen als vorher, zeitweise wünschten wir uns einen Geländewagen dabei zu haben.
Die Suche nach einem Parkplatz gestaltete sich anfangs als schwierig, da es keine Beschilderung gab. Nach kurzer Zeit fanden wir dann doch noch einen und konnten mit der Wanderung beginnen (juhu, ich hätte mir nichts schöneres im Urlaub gewünscht, als zu wandern…..). Entlang vielen Felsformationen, die alle (wer hätte es geglaubt) in rosa Farbe erstrahlten, ging es zum Leuchtturm nach Ploumanac’h. Dieser Leuchtturm bildet das Ende der Wanderstrecke, sodass wir von dort aus über Stock und Stein wieder zurückgegangen sind. Neben den vielen Felsen konnten wir sogar Robben ausfindig machen, welche aber nicht gerade kameraaffin waren. Sie verschwanden, nachdem wir die Kamera im Anschlag hatten.
Von Ploumanac’h aus ging es dann wieder Richtung Loquirec, da der Abend schon angebrochen war. Auf dem Rückweg machten wir dann aber noch einen kurzen Zwischenstopp in Lannion, da wir dort endlich mal ein Géant Casino (Supermarkt) gefunden haben, nachdem wir schon lange Ausschau gehalten haben. Glücklicherweise führte auch die angrenzende Tankstelle mal Autogas, sodass wir den Wagen wieder volltanken konnten (trotz eigentlich großer Verbreitung von Autogas in Frankreich, gibt es in der Bretagne leider kaum passende Tankstellen).
Nun genießen wir den Sonnenuntergang bei einem schönen Glas Wasser (nein, mal kein Cidre).

Bis dahin

DSC_0872.JPG

DSC_0884.JPG

DSC_0913.JPG

DSC_0960.JPG

  • Kamera: NIKON D5100

Trotz des Sturmtiefs ging es zum Ausflug

Für heute war Ex-Hurrikan Bertha angekündigt, die Atlantikküste der Bretagne gegen Nachmittag zu erreichen. Das Erreichen bemerkten wir durch heftige Sturmböen, eine wirkliche Schlechtwetterlage konnten wir aber dennoch nicht ausmachen. Bei viel Wind und strahlendem Sonnenschein ging es landeinwärts Richtung Morlaix.
In Morlaix angekommen kann man direkt die einzige Sehenswürdigkeit der Stadt betrachten, ein Viadukt (Bj: 1861), welches die Bahnstrecke Paris – Brest miteinander verbindet. Das Viadukt, mit seinen 285m Länge und 58m Höhe, verläuft inmitten der Häuser und Kirchen einmal quer durch die Stadt. Im zweiten Weltkrieg war das Viadukt, aufgrund seiner Bestimmung, ein Angriffsziel der Alliierten, die es jedoch leider verfehlten und nur die Stadt von Morlaix zerstörten. Aus diesem Grunde gibt es kaum noch alte Gebäude dieser eigentlich historischen Stadt. Nach einem kurzen Rundgang durch die Gassen entschieden wir uns noch für die Weiterfahrt nach Roscoff (bretonisch für Hügel), einer Hafenstadt mit Fähranschluss zu Großbritannien.
Am Hafen angekommen, hielten wir an einer kleinen Kapelle (Bj. 1619) auf einem kleinen Felsvorsprung, um den Ausblick zur vorgelagerten Ile de Batz zu genießen. Auf dieser vorgelagerten Insel sollte uns laut Karte ein Leuchtturm begrüßen, welcher jedoch nicht allzu groß aus der Insel hinausragte. Nach ein paar Photos von der Insel und dem Hafen ging es dann aber auch schon wieder zurück Richtung Loquirec, um den Sonnenuntergang bei einer Flasche frischen Cidre zu genießen.

Bis dahin

DSC_0800.JPG

DSC_0782.JPG

  • Kamera: NIKON D5100
Consent Management Platform von Real Cookie Banner