Ein Tag zusammen mit Delfinen auf hoher See und die Weiterfahrt nach Kaitaia

Heute morgen gingen wir nach dem Check out zum Hafen von Pahia, um dort auf eines der vielen Touristenboote zu steigen. Nun ging unsere Bootstour los, vorbei an vielen verschiedenen bewohnten und unbewohnten Inseln (deshalb auch der Name der Gegend, “Bay of Islands”). Erster Halt des Tages galt einer Gruppe Delfinen, welche ziemlich viel Spaß an unserem Boot hatten. Jedoch hatten nicht nur diese Spaß, sondern auch alle Touristen an Bord des Schiffes. Man könnte meinen, dass es auch dem einen oder anderen Asiaten der Gedanke ans Essen überkam. Nach ein paar (150-200) Schnappschüssen ging es dann weiter vorbei an unzähligen Inseln zur Hauptattraktion, der Hole of the Rock, einem Loch inmitten einer Insel. Dort angekommen entleerten sich leider genau zum falschen Zeitpunkt die Wolken, sodass wir diesen Moment leider nicht genießen konnten. Nahe dieser Insel liegt auch ein alter Leuchtturm, welcher seit 1978 vollautomatisch funktioniert. Der Leuchtturm dient heute neben seiner eigentlichen Bestimmung noch als Hotel (50$/Nacht), die Frage ist nur, wie kommt man dort hin?!?! Nach ein paar Bildern ging es dann wieder zurück, mit dem nächsten Halt in einer Bucht, wo wir eine Stunden Aufenthalt hatten (in der Zeit konnte man einmal den Berg hoch und wieder runter laufen und dabei eine atemberaubende Aussicht genießen). Nachdem wir dort ein wenig Sonne tanken konnten, fuhren wir wieder zurück Richtung Pahia, mit einem Zwischenstopp an der anderen Uferseite in Russell. Russell ist ein Örtchen, welches auf einer Insel gegenüber Pahia liegt und nur mit Hilfe von Fähren erreicht werden kann. Wir nutzten diesen Zwischenstopp für einen kleinen Spaziergang mit anschließendem Mittagessen in einem schönen kleinen Restaurant (leckeres Essen zu guten Preisen). Nach dem Essen wurden wir dann von der Kellnerin angesprochen mit “Hat es Ihnen geschmeckt”. Es stellte sich heraus, dass sie hier für ein Jahr zum Work and Travel ist. 

   

   In Pahia angekommen setzten wir uns ins Auto, um unser Tagesziel Kaitaia zu erreichen. Der Vermieter wies uns darauf hin, die Strecke am besten an der Küste entlang zu fahren, dieses taten wir auch, was jedoch eine schlechte Idee war. Es stellte sich nach einiger Zeit heraus, dass die Straße endete und wir über eine etwas längere Strecke über Schotter fahren musste (wir sind hier nur alle 500m Rollsplitt gewöhnt). Gott sei Dank haben wir einen SUV gemietet. Nach diesem kurzen Ausflug gelangten wir relativ schnell wieder auf den Highway No. 1, welcher uns über Serpetinen mit einem Höhenunterschied von 396m durch die Berge führte. Wir kamen uns vor wie im Regenwald, nicht nur weil es auf dieser kurvigen Strecke aus Kübeln gegossen hat.

Am späten Nachmittag sind wir dann in Kaitaia angekommen und checkten in unserem Bed & Breakfast Haus ein. Die Vermieterin war so nett und hat uns direkt für morgen eine Tour zum Cape Reinga gebucht. 

Nach einem Abendsnack und einem Spaziergang durch Kaitaia (nicht zu empfehlen), sitzen wir nun im Haus und genießen den Abend.


Bis dahin

Nicole & Michael

  • Kamera: NIKON D5100

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