Sightseeing und Kultur an einem Tag

Heute Morgen klingelte der Wecker recht früh, da wir vorab ein paar Tickets für das London Eye gebucht hatten. Nach einem ausgiebigen Frühstück (für englische Verhältnisse sehr gut) machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn. Erster Halt an diesem Tag: Westminster.

  
In Westminster angekommen stiegen wir direkt unterhalb des Big Ben aus und überquerten die Themse in Richtung London Eye. Der Weg führte an vielen weiteren Attraktionen vorbei (u.a. London Dungeon, SeaLife), direkt zum Fuße von Europas größtem Riesenrad (Danke an Coca Cola, dem derzeitigen Hauptsponsor). Nachdem wir unsere Tickets am Schalter abgeholt haben, wurden wir direkt ins 4D Kino weitergeleitet. Im Kino wurde uns London aus Sicht einer Möve näher gebracht, natürlich durften Special Effects wie Wind, Seifenblasen, Nebel und Regen im Kino nicht fehlen (sehr zu empfehlen). Nun ging es weiter zur Schlange, in welcher wir ca. 1/2 Stunde auf die Fahrt im Riesenrad warten durften. Wir betraten die in sich drehenden Gondeln und bewegten uns in Schrittgeschwindigkeit Richtung Himmel. Von Oben hatten wir einen wundervollen Ausblick auf London, mit seinen vielen geschichtsträchtigen Gebäuden. Man hatte u.a. einen sehr guten Ausblick auf das House of Parliament, die Westminster Abbey und den Buckingham Palace. Nach ca. 30 Minuten endete die Fahrt und wir stiegen mit vielen neuen Eindrücken aus. 

   
 
 Nun machten wir uns auf die Suche nach einem gewissen Mr. Bond, James Bond. Wir liefen entlang des House of Parliament und der Westminster Abbey flussabwärts (was aufgrund der Neujahrsparade erschwert war) durch den Victoria Tower Park Richtung MI-6 Gebäude (welches in Skyfall explodiert). Auf dem Weg dorthin gingen wir -ohne es zu Wissen- an der Tate Britain (Kunstmuseum) vorbei, diese einmalige Chance nutzte meine Frau und lotste mich nach einem Cappuccino in die britische Kunstausstellung. Neben gestapeltem schimmelndem Brot gab es auch ein paar Bilder zu sehen (z.B. eine schwarze Leinwand, ja…sehr schwere Arbeit….). Nach gefühlten fünf Stunden verließen wir die Tate Britain und fuhren mit der nächsten Bahn Richtung Knightsbridge.

   
   
Dort angekommen besuchten wir das KaDeWe Londons, das Harrods. Wir drehten ein paar Runden zwischen der riesigen Parfumauswahl (alles runtergesetzt), kauften einen Duft und fuhren dann wieder Richtung London Eye. Es stand die zweite Fahrt mit dem Riesenrad an, die Fahrt bei Nacht.

   
   
Nach dieser Fahrt über London bei Nacht machten wir uns wieder auf den Heimweg. Auf dem Weg hielten wir noch in einem Pub und aßen zu Abend. Nun entspannen wir nach 15,84 gelaufenen Kilometern unsere Füße und genießen den Abend. 

Bis dahin

Nicole & Michael  

  • Kamera: Canon PowerShot SX280 HS

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Frohes neues Jahr

Nach einem turbulenten Flug mit leichter Verspätung landeten wir heute Mittag in der Hauptstadt Großbritanniens. Im Terminal angekommen, warteten wir neben der Einreise (es war ein ganzer Schalter geöffnet) auf unser Gepäck. Nach einer knappen Stunde verließen wir dann den Flughafen und stiegen in die U-Bahn (Tube) ein. 

Mit der Bahn ging es in 78 Minuten bis zum Tower, welcher sich unweit unseres Hotels befindet. Nach einem kurzen Check in (in österreichischem Akzent) bezogen wir unser Zimmer, zogen uns andere Schuhe an und begannen dann unser Sightseeing. Erste Station: Tower Bridge und Tower.

Bei strahlendem Sonnenschein spazierten wir Richtung Brücke, genossen die Aussicht auf die -leicht bräunlich verfärbte- Themse, um dann entlang des Towers Richtung U-Bahn Station zu gelangen. 

   
 Mit der Bahn fuhren wir dann zum Leicester Square, wo es günstige Tickets für die zahlreichen Musicals gibt. Dort angekommen suchten wir unter den gefühlten hunderten Ticketsshops einen Bestimmten und kauften Karten für das Michael Jackson Musical “Thriller” (Samstag Abend). Nun gingen wir weiter Richtung Covent Garden, einer wunderschönen Markthalle mit angegliedertem Apple Store. Vorbei an unzähligen nicht bezahlbaren Sachen suchten wir ein Café auf, um ein warmes Getränk bei dem recht kalten Wind zu genießen. Anscheinend waren wir jedoch mit dieser Idee nicht alleine. Wir entschieden uns für den Rückzug Richtung Hotel und gingen los. Schnell bemerkten wir ein paar Regentropfen (laut Wettervorhersage nur eine kleine Sache), welche sich binnen kürzester Zeit zu monsunartigen Regenfällen verwandelten. Wir retteten uns vergeblich in einen Hauseingang. Pitschnass zogen wir weiter Richtung Hotel. 

Im Hotel wärmten wir uns ein wenig auf, tauschten die Zimmer (TV war defekt) und entspannten uns ein wenig. Nach kurzer Zeit der Ruhe mussten wir dann auch schon los. Ein 3-Gänge Menü wartete auf uns (ein Gang hätte von mir aus auch immer warten können). Nach dem kleinen Dinner ging es zum Verdauungsspaziergang Richtung Hotel. Im Hotel warteten wir die Zeit bis zum Jahreswechsel ab. Um 23:30 Uhr machten wir uns dann -mit zwei kleinen Weinflaschen- auf den Weg zur Tower Bridge, um von weitem das Feuerwerk am London Eye zu bewundern. 

Nun befinden wir uns im Hotelzimmer und freuen uns auf den morgigen Tag.
Bis dahin

Nicole & Michael

  • Kamera: iPhone 6s

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Die Fahrt geht weiter bis zu unserem Endziel L.A.

Am heutigen Morgen ging es direkt nach unserem Check out weiter Richtung Süden. Erstes Ziel an diesem Tag: Santa Barbara, das St. Tropez Kaliforniens.

Nach gut einstündiger Fahrt kamen wir in Santa Barbara an und machten uns auf die Suche nach der berühmten Flaniermeile, der State Street. Wir parkten unseren Wagen direkt an der Flaniermeile und spazierten diese in Richtung Pazifik entlang. Auf dem Weg kamen wir an diversen Theatern, Restaurants, Starbucks und natürlich einem Apple Store vorbei. Bei einem Starbucks hielten wir und genossen einen Coffee to go. Auf einer der zahlreichen Parkbänke machten wir es uns gemütlich und lauschten den Klavierklängen, welche man von allen Seiten hören konnte. Für die Musik sind keine Boxen verantwortlich, sondern jeder, der gerade Lust zum Spielen hat. An jeder Straßenecke befindet sich nämlich ein zur Verfügung gestelltes Klavier, welches man kostenlos nutzen kann. Ein paar Spielern konnte man dabei wirklich gut zuhören. Nach dem ca. 2 km langen Spaziergang fuhren wir mit dem Auto weiter durch Ventura Richtung Malibu.

   
    
   
Der Weg führte entlang der Küste bis zu den berühmten Stränden von Malibu, an denen schon David Hasselhoff seinen Spaß hatte. Nach einem kurzen Photoshooting fuhren wir weiter Richtung Santa Monica. Auf dem Weg hielten wir jedoch für einen kurzen Snack bei Subway an.

   
   
In Santa Monica angekommen parkten wir direkt am berühmten Pier, auf dem sich eine komplette Kirmes befindet. Wir schlenderten kurz über die Kirmes und setzten dann zur letzten Etappe an: unser  letztes Hotel in L.A., direkt am Walk of Fame.

  
Nach einem kurzen Spaziergang über den Walk of Fame und seinen inflationären Sternen sitzen wir nun in unserem Hotelzimmer und nutzen das überdurchschnittlich schnelle Internet (ich hoffe der Beitrag  kommt irgendwann in Deutschland an).

  
Nach nun insgesamt 2545 Meilen (4095,78 km) werden wir unsere Reise morgen beenden. Gegen 18 Uhr werden wir nach Deutschland fliegen.

Bis zum nächsten Urlaub

  • Kamera: NIKON D5100

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Auf dem Weg von San Francisco nach L.A.

Nachdem wir am heutigen Morgen in unserem Nobelhotel ausgecheckt hatten, verließen wir relativ zügig San Francisco. Es ging weiter Richtung Süden, erster Halt an diesem Tag: Cupertino (Home of Apple). 

In Cupertino angekommen suchten wir zuerst die Baustelle für das neue Apple Hauptgebäude auf. Dieses Gebäude, der Apple Campus 2, soll bei Fertigstellung die Form eines UFO’s haben. Die Baustelle ist leider Apple typisch komplett mit Sichtschutzwänden umzäunt, sodass man die eigentliche Größe nur erahnen kann. 

  
Nach dem kurzen Besuch ging es weiter zum nächsten Punkt unserer (meiner) Agenda, es ging zur Infinity Loop 1, dem derzeitigen Hauptsitz Apples, welcher sich nur vier Minuten Autofahrt von der Baustelle entfernt befindet. An diesem Hauptsitz hat Apple vor ca. 3 Wochen einen neuen Shop eröffnet (der einzige, indem man auch T-Shirts kaufen kann). Nach einem kurzen Besuch des Shops und leeren Taschen ging es dann wieder zum Auto zurück.

   
 
Nun ging es zu Punkt 3 auf meiner Agenda, dem Besuch einer Garage in Cupertino. Garage?!, was will man denn bloß an einer Garage?! Es handelt sich hierbei nicht um irgendeine Garage, sondern um die, in welcher Steve Jobs und S. Wozniak damals den ersten Apple Rechner entwickelten. Diese befindet sich nur 4 km vom Hauptquartier entfernt. Das Haus mitsamt der Garage liegt in einer kleinen Siedlung am Rande Cupertinos und schien unbewohnt. Einzig und allein die Schilder deuteten darauf hin, dass es sich nicht um ein normales Haus in der Siedlung handelt (“Betreten verboten, Videoüberwachung”). 

  
Nun ging es nach einer kurzen Frühstückspause weiter Richtung Süden, nächstes Ziel: Monterey, die Stadt, die unmittelbar am Highway No.1 liegt. Dort angekommen suchten wir direkt einen Parkplatz am Hafen, was sich relativ schwierig gestaltete (ich glaube wir waren nicht alleine mit unserer Idee). Nachdem wir einen Parkplatz ergatterten, suchten wir alle Coins (Münzen) zusammen, um diesen auch zu bezahlen. Leider reichte das Geld nur noch für eine halbe Stunde, was aber für einen kurzen Rundgang im Old Fishermans Warf ausreichte. Nach diesem kurzen Rundgang ging es dann auch wieder weiter über den berühmten Highway No.1 ins ca. 220 km entfernte Pismo Beach.

  
Entlang des Highways begaben wir uns auf Entdeckungsreise nach dem schönsten Fotos. Von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt (die meisten waren geschlossen) hangelten wir uns an der Steilküste entlang. 

   
    
 
Nach ca.200 km Fahrt kamen wir an der Stadtgrenze von San Simeon an und suchten direkt einen Aussichtspunkt auf. Denn hier gibt es schöne Küstenabschnitte, die von vielen Seekühen bewohnt werden. Kaum hatten wir den Wagen geparkt, hörte man schon das Grunzen der Meerestiere. Neben uns hatten auch ganz viele andere Touristen die Idee, diese Tiere zu besuchen. Vor allem trafen wir mehrere Asiaten an (vorurteilsfrei könnte man meinen, denen würde das Wasser im Munde zusammenlaufen). 

   
 
Nun ging es weiter entlang der Küste in Richtung Pismo Beach, wo wir unser Zwischenlager für heute Nacht aufgeschlagen haben. Nach dem Check in, ging es am vorletzten Abend noch einmal in ein schönes Steakhouse, wo wir unser Steak in einem Saloon bei Live Musik genossen haben.

Morgen geht es dann über Santa Barbara weiter nach L.A., wo unsere letzte Übernachtung in den USA gebührend am Walk of Fame stattfindet.

Bis dahin

  • Kamera: Canon PowerShot SX280 HS

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We are going… durch… San Francisco

Am frühen Morgen verließen wir das Hotel um San Francisco zu erkunden. Zuerst mussten wir jedoch einen Starbucks aufsuchen, um uns zu stärken. Unser Nobelhotel im Nobelviertel (man steht quasi direkt beim Handel mit illegalen Substanzen dabei) bietet nämlich leider kein Frühstück an. Am Starbucks angekommen, genossen wir ein Sandwich und ein Cappuccino. Nun ging es aber weiter mit unserer Stadttour, erster Halt an diesem Morgen war der Union Square, welcher inmitten von Downtown liegt und als Ort der Erholung dienen soll. Vom Union Square aus ging es dann weiter Richtung Market Street, wo sich einer der drei Apple Stores befinden. Von diesem Store aus gingen wir weiter Richtun Süden zum Yerba Buena Center mit seinem angeschlossenen Garten und Kunstmuseum. Natürlich besuchten wir dieses Museum… nicht! 

  
Nach einem kurzen Rundumblick gingen wir zu ersten Attraktion des Tages, der Cable Car. Von der Powell Street sollte es mit ihr Richtung Fishermans Warf gehen, jedoch machte uns eine endlose Schlange einen Strich durch die Rechnung. Da wir aber Erfahrung mit nach San Francisco gebracht haben, liefen wir ca. 200m zur nächsten Haltestelle und siehe da, es standen ca. 6 Menschen vor uns. Nach gut 10 minütiger Wartezeit durften wir das Cable Car betreten, bzw. uns an den Aussenstangen festhalten. Während der Fahrt mussten wir uns zeitweise etwas schlanker machen als wir eh schon sind, denn sonst hätte man den einen oder anderen Aussenspiegel in seinem Gesäß stecken gehabt. Nach gut 15 minütiger Fahrt erreichten wir unseren nächsten Höhepunkt: Fishermans Warf.

  
  
An Fishermans Warf legten wir eine kurze Pause ein, denn von dort aus sollte es zur größten Attraktion San Francisco’s weitergehen, der Golden Gate Bridge. Dank unseres iPhones fanden wir heraus, dass wir am besten mit dem Bus (Linie 28) dorthin kommen. Nun galt es die Bushaltestelle zu finden. Um zur Linie 28 zu gelangen, mussten wir jedoch einen Zubringerbus nehmen, da gerade mehrere Baustellen gleichzeitig in Betrieb waren. Nach kurzer Zeit saßen wir jedoch in der Linie 28 und fuhren geradewegs zur Golden Gate Bridge. Dort angekommen hieß es erstmal, Kamera raus und ein Bild nach dem anderen schießen. Bei diesem Vorhaben entpuppte sich jedoch meine Problemkamera als Wiederholungstäter, sie ging einfach aus. Gott sei Dank hatten wir jedoch noch Ersatz und konnten so ein paar schöne Bilder mit nebelloser Brücke machen. 

   

  

 Nun versuchten wir auch ein paar Bilder von der anderen Seite zu machen, was uns aber aufgrund von Bauarbeiten nicht gelang. Nach gefühlten 100 Bildern ging es dann wieder mit dem Bus zurück Richtung Fort Mason, von wo aus wir durch den Park, entlang der Bucht in Richtung Fishermans Warf spazierten. Dort angekommen spazierten wir weiter über die Flaniermeile zum Pier 39, an dem uns viele viele Seehunde begrüßen sollten (ich hatte ja schon einmal so ein Glück, einen zu sehen). Heute sahen wir ca 15 Stück, welche sich in der Sonne liegend fotografieren ließen. Neben diesen zwei Photos ging es ein paar Meter weiter Richtung Ufer, um noch ein paar Bilder mehr von der nächsten Attraktion machen zu können: Alcatraz. Die Gefängnisinsel Alcatraz dürfte jeder kennen, der auch Al Capone kennt. Hätten wir die Zeit gehabt (und Tickets im Voraus gebucht), hätten wir diese Insel auch besucht. Von meinem damaligen Urlaub in San Francisco kann ich jedoch sagen, sie ist ein Besuch wert!

  
Nun hatte uns der Hunger gepackt und wir kehrten stilvoll in ein typisch amerikanisches Restaurant ein: Bubba Gump. Wer diese Restaurantkette nicht kennt, möge bitte den Film “Forrest Gump” erneut schauen. Bei Bubba Gump wurde uns netterweise ein Platz in erster Reihe zugeteilt und wir bestellten u.a. eine Clam Chowder (amerikanische Muschelsuppe, welche traditionellerweise in einem Schale aus Brot serviert wird) und einen wirlich guten “Run Forrest Run” Smoothie. Die Clam Chowder wurde uns jedoch leider nicht in einem Brotleib serviert, stattdessen gab es eine Porzellanschale. Nach diesem leckeren Mittagessen fuhren wir erneut mit der Cable Car Richtung Downtown. Wir entschieden uns jedoch früher auszusteigen, um den restlichen Weg durch das berühmte Chinatown zu laufen. Während der Fahrt wurden wir jedoch aufgehalten, da einer anderen Bahn (vollbeladen) mitten auf der Straße die Kupplung gewechselt musste (die machen das wohl häufiger). Diesen außerplanmäßigen Stopp nutzten wir zum aussteigen und gingen nach Chinatown.

   
 
Nach einem kurzen Trip durch Chinatown (man erkennt es daran, dass man nichts mehr lesen kann) ging es weiter Richtung Union Square. Von dort aus gingen wir die Geary Street entlang zu unserer Unterkunft. Nun entspannen wir unsere Füße nach 18.630 Schritten (16,27km) und bereiten uns mental auf den morgigen Tag vor. 

Morgen geht es dann über Cupertino (Apple’s Hauptzentrale) nach Monterey, von wo aus wir den Highway No 1 Richtug Süden fahren werden.

Bis dahin

  • Kamera: Canon PowerShot SX280 HS

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Der Tag der Gegensätze

Am heutigen Morgen wachten wir in Mammoth Lake bei bescheidenem Wetter auf. Es goss wie aus Kübeln. Nach einem kleinen Frühstück ging es mit dem Auto talwärts Richtung Mono Lake. Dort angekommen regnete es weiterhin, jedoch nur nicht mehr so stark. Der Regen reichte jedoch aus, dass wir uns gegen einen Spaziergang entlang des mit Stalagmiten bewachsenen Mono Lake Ufers entschieden, jedoch für einen kurzen Besuch im Visitor Center.

  
Vom Mono Lake aus ging es dann weiter über den Tioga Pass Richtung Yosemite Nationalpark, wo wir schnell eine Höhe von fast 3100m erreichten. Bei dieser Höhe fuhren wir nur durch die Wolken, sodass wir kaum die eigene Hand vor Augen sehen konnten (die Kamera konnte natürlich noch weniger sehen). Zwischendurch klarte die Wolkendecke ein wenig auf, sodass wir zumindest das ein oder andere Photo schießen konnten. 

  
Inmitten des Nationalparks kreuzte sich der Weg, zum einen konnte man direkt Richtung San Francisco fahren und zum anderen ging es nach Yosemite Valley (mit den berühmten Felsen El Capitan und Half Dome). Dieser Plan schien nach kurzer Zeit ein schlechter zu sein. Wir bemerkten im Tal eine Nebelwand, welche sich über die Tannen gelegt hatte, im zweiten Moment nahmen wir Brandgeruch war, zu guter letzt nahmen wir dann auch noch die arbeitenden Feuerwehrleute war, welche den Waldbrand neben uns bekämpft hatten. Die Besucher gingen ganz gemütlich entlang des Brandes spazieren, als wenn es das Normalste der Welt ist. Wir fuhren weiter und versuchten noch, neben den ganzen Campern ein paar Bilder von den berühmten Felsen zu ergattern, denn dort herrschte kein Waldbrand. Der El Capitan war leider in Rauch verhüllt, aber vom Half Dome konnten wir ein paar schöne Bilder machen.

   
    
   
Nach diesem beeindruckendem Naturschauspiel fuhren wir Richtung Ausgang des Nationalparks, um noch relativ pünktlich in San Francisco anzukommen. Nach gut 300 km erreichten wir Oakland, die Stadt nordöstlich von San Francisco, von der wir über eine Brücke nach Downtown San Francisco fahren sollten (nicht die Golden Gate Bridge, aber teurer). Netterweise führte uns das Navi über die natürlich wenig frequentierte Straße (allein an der 16 spurigen Mautstelle standen wir 25 min), sodass wir den Sonnenuntergang im Stau mit vielen tausend Anderen genießen konnten. Über die fünfspurige Brücke ging es dann mehr oder weniger fließenden nach Downtown, wo wir für die nächsten zwei Nächte unser Hotel bezogen haben (ich sage nur Getto…). Morgen werden wir dann die Stadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten erkunden und hoffentlich das ein oder andere Photo machen.

Bis dahin

  • Kamera: Canon PowerShot SX280 HS

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Die Fahrt durch das Tal des Todes 

Nachdem wir am heutigen Morgen im Luxor ausgecheckt hatten, fuhren wir zum nächstgelegenen Walmart. Da unsere heutige Tour durch das Tal des Todes (Death Valley) ging, benötigten wir noch zusätzlichen Proviant. Gleichzeitig kauften wir auch ein reichhaltiges Frühstück, bestehend aus Sandwich, Kaffee und Obst ein, um dieses am Bordstein eines Macy’s (amerikanische Galeria Kaufhof) zu genießen. Anschließend ging es in eine Mall, in der ich mir die neue AppleWatch zulegte. Nach einer kurzen Installation im Apple Store ging es dann weiter auf die große Reise. Es lagen 530km Fahrt vor uns. In der Wüste Nevadas begonnen (34 Grad) ging es ins Death Valley, wo uns bis zu 40 Grad erwarteten. Auf dem Weg dorthin und in ihm begegneten wir der einen oder anderen Sache.  Zu Beginn begrüßte uns eine Windhose, welche sich aus dem Wüstensand in die Höhe schlängelte. 

  
  
Bei der weiteren Durchfahrt hielten wir am ersten Punkt unseres Besuchs des Death Valley Nationalparks: Dante’s View, einem Berg, von welchem wir einen wunderbaren Ausblick auf das Valley mit seinem ausgetrocknetem Salzsee (86 feet unterhalb des Meeresspiegels) hat. Um den Berg zu erreichen, muss man jedoch eine 25 km lange Strecke mit Steigungen bis zu 15% überwinden (der Motor hat sich gefreut). Nach ein paar vielen Photos ging es für uns weiter ins Death Valley hinein. Auf dem Weg dorthin fielen mir relativ häufig große Spinnen mitten auf der Straße auf, welche eine Größe einer Vogelspinne hatten. Aufgrund der fehlenden Parkmöglichkeiten konnte ich leider kein Photo machen. Nun las ich aber gerade nochmal nach und siehe da, es sind schwarze Witwen, eine der vielen gefährlichen Tierarten im Death Valley (u.a. Skorpione). 

   
 
Nächster halt unserer Reise war der Zabriskie Point, einem Aussichtspunkt über eine Reihe von vielen Hügeln bestehend aus viel Sand und noch mehr Steinen. An diesem Punkt waren dann auch die Hinweisschilder aufgestellt, dass man das Valley nach 10 Uhr morgens nicht mehr betreten soll. 

   
   
Nun ging es gefühlte fünf Mal von 6000 Fuss Höhe auf 0 Fuss und wieder zurück, das ganze auf einer Strecke von ca. 200km. Zwischendurch mussten wir jedoch unsere Weiterfahrt unterbrechen, denn netterweise haben sich Coyoten mitten auf der Straße positioniert. Beim Photoshooting mit ihnen zuckten wir beide plötzlich zusammen, denn über unseren Köpfen flog ein Militär-Jet und zündete den Nachbrenner. 

  
  
Nachdem wir aus dem Tal wieder in die Berge fuhren, sahen wir unseren alten Bekannten wieder, den Jet. Dieses Mal stürzte er sich atemberaubend in die Schluchten und übte fleißig seine Manöver. Das Death Valley wird nämlich gerne als Teststrecke genutzt. An einem Aussichtspunkt drehte er uns zu liebe noch eine Ehrenrunde, wobei ich ein paar Bilder machen konnte. 

  

Nach diesen ganzen Erlebnissen sind wir am Abend in Mammoth Lake eingetroffen und genießen den Abend (obwohl wir fast ins falsche Hotel eingecheckt hätten). 

Morgen geht’s dann durch den Yosemite Nationalpark nach San Francisco. 

Bis dahin 

 

  • Kamera: Canon PowerShot SX280 HS

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Erneut in Las Vegas 

Am heutigen Tag ging unsere Reise erneut nach Las Vegas. Nach einer zweistündigen Fahrt erreichten wir die Stadt inmitten der Wüste. Erstes Tagesziel heute: Outlet Shoppingcenter im Süden des Strip’s. Nach gut zwei Stunden und einigen Jeans mehr, verließen wir das Outlet und fuhren zu unserem Hotel. Dieses Mal sollte es ein anderes Hotel werden, wir entschieden uns für das Luxor, die Pyramide am Strip. Die Pyramide besteht sowohl aus Hotelzimmern, als auch innen aus einem Kasino. Nach dem wir unser Zimmer in der Pyramide bezogen haben, gingen wir zu dem einen der vielen Ticketschalter, um ein Ticket für die David Copperfield Show zu bekommen. Leider hatten wir kein Glück, es war ausverkauft. Schnell entschieden wir uns für eine anderes Show. Es sollte zu den Australien Bee Gees gehen (auf wessen Mist ist das wohl gewachsen?!?!). Wir nahmen die Tickets und spazierten ein wenig den Strip entlang. Pünktlich um 18:30 Uhr trafen wir im Excalibur ein, wo die Bee Gees Show stattfinden sollte. Die Tür öffnete sich und wir nahmen in dem einer Bar ähnelnden Theater Platz. Schnell bemerkte ich, dass ich den Altersdurchschnitt stark in die Tiefe zog. Pünktlich um 19 Uhr fing die Vorstellung an. Stimmlich war die Coverband gut dabei, die Show an sich ließ jedoch etwas zu Wünschen übrig. Nach noch nicht einmal anderthalb Stunden ging das Licht aus und die Show war vorbei. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verließen wir das Theater, um den Strip unsicher zu machen. 

   
    
   
Nächstes Ziel sollte das Treasure Island mit dem alltäglichen Bootsuntergang sein. Auf dem Weg dorthin googlete ich die Showzeiten und musste mit Verwunderung feststellen, dass diese Vorführung 2013 eingestellt wurde. Gleichzeitig durften wir heute auch feststellen, dass es seit 2011 auch keine Löwen mehr im MGM gibt. So langsam baut Vegas etwas ab. An allen Ecken versuchen Sie hier zu sparen, bauen jedoch gleichzeitig an mehreren neuen Ressorts. Mal sehen was die Zukunft bringt. 

Morgen geht es für uns auf eine 530km langen Reise durch das Death Valley. 

Bis dahin

  • Kamera: Canon PowerShot SX280 HS

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Antelope Canyon, Bryce Canyon und Zion Nationalpark

Der heutige Tag fing früh an, denn wir haben unseren Reiseplan umgebaut und wollten frühzeitig mit der weiten Reise beginnen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück (es gab Bagels ;-)) und einem netten Gespräch mit einem deutschen Ehepaar, packten wir die Sachen und verließen das Hotel. Erstes Ziel an diesem Tag: Der Lower Antelope Canyon in der Nähe von Page. Auf dem Weg dorthin hieß es aber erst einmal, volltanken. Nach ca. 2 h Fahrt erreichten wir den Antelope Canyon, bzw. die Bezahlbude der Navajo Indianer. Diese Bude, an der wur 8$/Person Eintritt bezahlen durften, liegt 50m vor unserem eigentlichen Ziel, Ken`s Antelope Canyon Tours. Dieses Unternehmen, bestehend aus -man mag es kaum glauben- Navajo Indianern, bietet Führungen in den Canyon an (diese haben wir im Voraus online gebucht). Nach dem wir die Tickets geholt haben, stiegen wir auch direkt mitsamt vielen Asiaten in der Gruppe in den Canyon ein. Dieser Canyon ragt jedoch nicht wie andere zum Himmel, sondern verläuft in der Tiefe. Durch seine durch Wasser und Sand geschliffenen Formen und dem Lichteinfall erlebt man eine ganz besondere Art von Kunst und Farben. Diese Farben und Kunstformen kann man (vielleicht ein Kunststudent) einfach nicht beschreiben, man muss es sehen…

   
   
  
Nach einem ca. zweistündigen Aufenthalt im Canyon und vielen Bildern ging es für uns weiter Richtung Norden, der Bryce Canyon wartete auf uns. Vorbei an Page, dem Lake Powell (etwas ausgetrocknet) und vielen kleinen Ortschaften, erreichten wir nach gut dreistündiger Fahrt den Eingang zum Bryce Canyon Nationalpark. Da wir uns ja zu Beginn der Reise für eine Jahreskarte entschieden haben, konnten wir nach einer kurzen Kontrolle den Park betreten. Wir hielten am ersten Aussichtspunkt, stiegen aus, spazierten eine Runde (incl. vieler Fotos) stiegen ein und fuhren weiter in den nächsten ca. 150km entfernten Nationalpark.

   
   
Mit Beginn der Abenddämmerung erreichten wir das vorletzte Tagesziel, den Zion Nationalpark. Dieser Park lag genau auf der Strecke zwischen dem Bryce Canyon und dem letzten Tagesziel Sainte George. Da wir den Park erst relativ spät erreichten, waren die Eingangskontrollen schon geschlossen. Ohne Überprüfung fuhren wir vom nördlichen Eingang bis zum Ausgang im Süden durch den Park. Zwischenzeitlich wurden wir jedoch an einer Weiterreise behindert, sowohl von Mensch, als auch von Tieren. Teilweise blockierten Steinböcke (nicht das Sternzeichen) die Straße, teilweise Menschen, die ihre Autos mitten auf der Straße geparkt hatten. Nach gut 30km Fahrt erreichten wir den Ausgang des Nationalparks und fuhren weiter zum letzten Tagesziel.

   
 Fazit des heutigen Tages: ca. 700km Fahrt, 2 Nationalparks, Antelope Canyon, dumme Autofahrer und ein paar Steinböcke auf der Straße

Morgen geht es weiter Richtung Las Vegas, wo wir eventuell dem Ex-Mann Claudia Schiffer’s über die Schulter schauen wollen. David Copperfield tritt nämlich im MGM auf. 

Bis dahin

  • Kamera: NIKON D5100

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