Willkommen in der Hauptstadt Italiens

Nun ist es soweit, der nächste Städtetrip hat begonnen.
Nach einem fast zweistündigen Flug erreichten wir den Leonardo Da Vinci Airport in Rom. Von dort aus ging es mit dem Zug und dem Bus weiter Richtung Hotel. Während der Busfahrt am Tiber entlang, bekamen wir einen ersten Eindruck von Rom, v.a. von den Verkehrsbegebenheiten (Suizidenten sind gerne auf Roms Straßen eingeladen).
Nach einem kurzen Check-in im Hotel führte uns der erste Weg zum Piazza Saint Pedro (kurz: Petersplatz), welcher in unmittelbarer Nähe liegt (ca. 450m). Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir den Ausblick auf das imposante Gebäude, mit seiner noch imposanteren Kuppel.
Nun ging es zu Fuß entlang des Papst-Fluchtweges weiter Richtung Engelsburg, welche direkt am Ufer des Tiber angesiedelt ist. Der Fluchtweg ist ein Viadukt, welches überirdisch den Vatikan mit der Engelsburg verbindet (in Illuminati wird er als unterirdisch beschrieben). Die Engelsburg, welche einst als Mausoleum für römische Herrscher errichtet wurde, dient seit dem 10. Jahrhundert als Zufluchtsort für den Papst. Nebenbei diente sie auch als Gefängnis und Folterkammer, dessen berühmtester Insasse Galileo war.
Von der Burg aus führte unser Weg nun über den Tiber in Richtung Altstadt, wo wir nach einem leckeren italienischem Eis die Piazza Navona erreichten. Auf diesem Platz steht der berühmten Vier-Ströme-Brunnen, in welchem der Kardinal laut Dan Brown ertränkt werden sollte.
Ein paar Photos später ging es dann weiter südlich, genauer gesagt zum Campo dei Fiori. Dieser eigentlich schöne Platz, konnte sich jedoch trotz des guten Wetters nicht von seiner schönen Seite zeigen, da die Aufräumarbeiten vom Markt liefen.
Nun ging es wieder Richtung Norden, vorbei an vielen Ausstattern für Kirchen und Priestern (C&A für Priester, vielleicht komme ich im Gewand wieder), zum Pantheon (in dem R. Langdon in Illuminati das Grab Raffaels suchte). Das Pantheon ist eine Kirche aus der Antike mit einer 43,3m im Durchmesser messenden Kuppel, welche ein Loch von 9m aufweist. Da es durch dieses Loch regnen kann (es diente einst als Kaminabzug), haben sich die Römer 125 n. Chr. was ganz besonderes einfallen lassen. Sie bohrten 22 Löcher in den Boden und leiteten das Wasser ab (der erste Gulli war geboren).
Vom Pantheon aus ging es dann weiter Richtung Trevi Brunnen, welcher sich leider nur versteckt hinter Gerüsten gezeigt hatte. Anscheinend haben die Römer nun genug Geld gesammelt (jeder schmeißt ordentlich was hinein) um diesen Brunnen restaurieren zu können.
Nun ging es nach gefühlten 30km zu Fuß zum ersten Mal zu einer Sitzgelegenheit. Wir aßen, welch Wunder, Pizza. Nach dem kurzen Restaurant Aufenthalt ging es ausnahmsweise mit dem Bus weiter Richtung Colloseum, um dieses am Abend bewundern zu können. Nach einem Rundgang um das Colloseum ging es dann auch schon wieder zurück zum Hotel, wo wir uns zu einem Absacker in die Roof-Top-Bar setzten. Dies war die schlechteste Idee des Tages. Nicht nur das der Kellner keinen Servicegedanken besaß, konnte er trotz Bildervergleichs mit den Bildern auf der Getränkekarte, nicht das richtige Bier liefern. In seinem Abschlusszeugnis dürfte stehen: Er war stets bemüht….
Die Bar verließen wir schneller, als wir sie besucht haben und gingen weiter zu einer Bar in unmittelbarer Nähe zur vatikanischen Mauer, in welcher die Bedienung ebenfalls stets bemüht war.
Nun lassen wir die Sohlen für den morgigen Tag auskühlen, es steht neben einem Runden Geburtstag auch ein Besuch im Vatikan auf der Tagesordnung.

Bis dahin

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  • Kamera: Canon PowerShot SX280 HS

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