Trotz des Sturmtiefs ging es zum Ausflug

Für heute war Ex-Hurrikan Bertha angekündigt, die Atlantikküste der Bretagne gegen Nachmittag zu erreichen. Das Erreichen bemerkten wir durch heftige Sturmböen, eine wirkliche Schlechtwetterlage konnten wir aber dennoch nicht ausmachen. Bei viel Wind und strahlendem Sonnenschein ging es landeinwärts Richtung Morlaix.
In Morlaix angekommen kann man direkt die einzige Sehenswürdigkeit der Stadt betrachten, ein Viadukt (Bj: 1861), welches die Bahnstrecke Paris – Brest miteinander verbindet. Das Viadukt, mit seinen 285m Länge und 58m Höhe, verläuft inmitten der Häuser und Kirchen einmal quer durch die Stadt. Im zweiten Weltkrieg war das Viadukt, aufgrund seiner Bestimmung, ein Angriffsziel der Alliierten, die es jedoch leider verfehlten und nur die Stadt von Morlaix zerstörten. Aus diesem Grunde gibt es kaum noch alte Gebäude dieser eigentlich historischen Stadt. Nach einem kurzen Rundgang durch die Gassen entschieden wir uns noch für die Weiterfahrt nach Roscoff (bretonisch für Hügel), einer Hafenstadt mit Fähranschluss zu Großbritannien.
Am Hafen angekommen, hielten wir an einer kleinen Kapelle (Bj. 1619) auf einem kleinen Felsvorsprung, um den Ausblick zur vorgelagerten Ile de Batz zu genießen. Auf dieser vorgelagerten Insel sollte uns laut Karte ein Leuchtturm begrüßen, welcher jedoch nicht allzu groß aus der Insel hinausragte. Nach ein paar Photos von der Insel und dem Hafen ging es dann aber auch schon wieder zurück Richtung Loquirec, um den Sonnenuntergang bei einer Flasche frischen Cidre zu genießen.

Bis dahin

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  • Kamera: NIKON D5100

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