Zweiter Tag in Singapur

Nach einer geruhsamen Nacht in einem sehr schönen Bett ging es am heutigen Morgen zum Frühstücksbüffet (eigentlich 25 €/Person). Das Restaurant war recht gut gefüllt, wir wurden dennoch zügig bedient und zu unserem Platz gebracht. Auf dem Weg zu unserem Platz konnten wir schon einmal einen Blick auf die riesige Auswahl werfen. Allerlei Köstlichkeiten galt es zu verzehren, man kann es auch als multikulti Buffet beschreiben. Es gab unter anderem einen Schokoladenbrunnen (Matcha-Schokolade mit grünem Tee), in dem man allerlei Sachen eintauchen konnte. Leider überzeugt der Geschmack von Matcha Schokolade nicht wirklich. Wir bedienten uns an all den mehr oder minder köstlichen Kleinigkeiten und verließen gesättigt das Restaurant.

Nun ging der Tagesmarsch los. Bei 35 °C im Schatten und einer Luftfeuchtigkeit von 74% gingen wir in Richtung Singapore River. Dort angekommen besuchten wir erst einmal das Merlion (eine Symbiose aus Mermaid (Meerjungfrau) und Lion (Löwe)), welches seinen Wasserstrahl in Richtung des berühmten Hotels Marina Bay Sands spuckt. Nach ein paar Bildern von der Marina Bay und der Umgebung, verließen wir den Ort und gingen über die Brücke an das andere Ufer. Dort schlenderten wir am Ufer entlang und ruhten uns ein wenig im Schatten aus (in der Sonne wirklich gefühlte 45°C). Nach einer kurzen Pause und zwei Flaschen Wasser ging es weiter in Richtung Clarke Quay, der Flaniermeile Singapurs. Dort nutzten wir auch die Chance und tranken im ersten Hooters Asiens eine erfrischende Cola mit viel Eis. Aufgrund der noch anhaltende Hitze entschlossen wir uns, erneut die Shopping Malls der Stadt zu besuchen. Wir gingen zur U-Bahn und fuhren in Richtung Orchard Road. Dort angekommen hielten wir uns sowohl auf der Straße, als auch in den gut klimatisierten Malls auf. Nach insgesamt zwei Malls entschlossen wir uns, mit der nächsten U-Bahn in Richtung Chinatown zu fahren.

In Chinatown angekommen, begrüßten uns neben den berühmten Winkekatzen und Lampions auch viele Händler, die ihre Ware an den Mann bringen möchten. Wir besuchten mehrere dieser Läden und kauften direkt ein paar Kleinigkeiten ein (v.a. Souvenirs sind hier sehr günstig). Mit vollen Taschen ging es dann weiter zu Maxwells Foodcourt, welcher von unserem Reiseführer empfohlen war. In diesem Foodcourt gibt es gefühlte 100 kleiner Garküchen mit den verschiedensten chinesischen Gerichten. An einer dieser Garküche wurden wir fündig und bestellten uns Dumplings, eine gefüllte Teigtasche die gedämpft oder frittiert wird. Sehr lecker. Nach dem Essen ging es für uns erstmal wieder zurück ins Hotel, eine Dusche war nötig.

Nach einer gut zweistündigen Verschnaufpause gingen wir wieder in Richtung Marina Bay, die große Light Show an dem Marina Bay Sands (hat einen Infinitypool auf dem “Surfbrett” drauf) wartete auf uns. Pünktlich um 20 Uhr fing die Show an. Die Show war im Vergleich zu vielen anderen Shows, langweilig! Von der insgesamt 15 minütigen Show waren die letzten zwei Minuten interessant, der Rest spielte sich vor allem auf dem Fluss ab. Gelangweilt verließen wir die Bay und gingen zu einem Hochhaus in der Nähe, genauer gesagt zum 1-Altitude, einer Rooftop-Bar mit direktem Blick über die gesamt Stadt. Für 30$ Eintritt/Person, in dem ein Getränk inklusive ist, ging es in den 63. Stock des größten Hochhauses Singapurs. Von diesem Aussichtspunkt hat man einen wirklich grandiosen Ausblick über die Dächer der Stadt und vor allem über das Dach des Marina Bay Sands. Die Bar war komischerweise nicht gut besucht, sodass wir uns einen Sitzplatz aussuchen konnten. Wir wählten einen mit direktem Blick auf die Marina Bay Sands und “genossen” die Light Show um 21 Uhr erneut, dieses Mal jedoch von oben. Auch durch eine andere Perspektive konnten wir nicht mehr begeistert werden, sodass wir nach ein paar vielen Photos das Geschehen verließen und noch ein wenig entlang des Flusses spazierten. Dort kehrten wir dann noch kurzfristig in einem mediterranen Lokal ein, aßen eine Kleinigkeit und gingen zurück zum Hotel.

Nun entspannen wir unsere Füße.

Morgen geht es dann wieder weiter, die Insel Phuket steht auf dem Plan.

Bis dahin

Nicole & Michael

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