Nach einer fast schlaflosen Nacht ging es weiter in Richtung Süden

Die letzte Nacht war nicht eine der Besten. Neben vielen Insekten innerhalb der Wohnung und einem Frosch als Besucher auf der Toilette, brach auch noch ein Gewitter über uns ein. Aufgrund des fehlenden Regens war der Donner laut zu hören. Recht früh ging es dann für uns ins Restaurant, um das Frühstück zu genießen. Versprochen wurden uns ein Frühstück mit Affen und Aras. Naja, was soll man sagen?!? Weder Affen noch Aras konnten wir bei dem mäßig schmackhaften Frühstück beobachten. Wir packten unsere Taschen und brachen in Richtung Süden auf, unsere letzte Unterkunft wartete auf uns. Auf dem Weg machten wir noch einen Stopp an der Krokodil-Brücke und einem Nationalpark.
An der Brücke machten wir ein paar Bildern von den reglos im Fluß liegenden Krokodilen. Am Park angekommen, kauften wir uns Tickets (11 $/Person) und gingen den ca. 1,2 km langen Trail entlang. Neben vielen Blattschneide-Ameisen sahen wir auch noch zwei Morpho-Falter. Leider mussten wir feststellen, dass der Trail nach gut 800 m endete, da der weitere Weg nur noch aus tiefem Schlamm bestand. Wir kehrten um und gingen wieder zurück zum Parkplatz. Am Parkplatz angekommen, konnten wir noch ein paar Leguane bei ihrem Sonnenbad beobachten.

Nun fuhren wir weiter, eine Strecke von 90 km lag noch vor uns, was hier ganze zwei Stunden Fahrt bedeutet. Auf dem Weg hielten wir noch an einer dänischen Bäckerei an und erfrischten uns mit einem Eis-Kaffee. Gegen Mittag erreichten wir dann unsere letzte Unterkunft, eine ausrangierte MD 10 (McDonald Douglas) dient uns als Hotelzimmer. In unserem Resort gibt es ingesamt drei Flugzeuge in denen man sich einmieten kann. Unsere Maschine bietet neben einer Küche im Cockpit, einen großen Wohn/Schlafbereich, sowie ein Badezimmer mitten im Dschungel. Das Highlight jedoch ist die Terrasse mit Badewanne und einem direkten Blick durch den Dschungel auf eine Bucht im Pazifik. Einfach grandios. Das ist komfortables Leben inmitten des Dschungels.

Nachdem wir das Flugzeug inspiziert haben, sprangen wir in die Badesachen und gingen zum Pool. Hier holten wir uns erneut eine Erfrischung ab. Als der Himmel sich zuzog gingen wir wieder zurück zu unserem Zimmer und machten uns zum Abendessen fertig. Plötzlich brach ein Gewitter mit heftigen Regenfällen aus, was uns zum verharren im Zimmer zwingt. Sobald es gleich wieder etwas trockener wird, werden wir uns zum Abendessen aufmachen.

Die nächsten verbleibenden Tage werden wir nun mit Entspannung am Pazifik verbringen.

Bis dahin

Nicole & Michael

  • Kamera: iPhone 14 Pro
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