Letzter Tag in Rom

Da wir am morgigen Tage unsere Heimreise antreten, mussten wir den heutigen Tag umso mehr genießen.
Nach einem ausgezeichneten sonnigen Frühstück in unserem favorisierten Restaurant gingen wir getrennte Wege. Die beiden Lager teilten sich auf in das historisches und das künstlerische Lager (jetzt ratet mal, wer in welchem war?!?!).
Für das künstlerische Lager ging es mit der Straßenbahn vorbei am Zoo zur Villa Borghese, bzw. deren Galerie. In der Galerie, welche man vorzeitig online buchen musste, konnte man viele Gemälde und Skulpturen (u.a. von Bernini) besichtigen. Diese Besichtigung wurde leider durch die Tatsache gestört, dass man mit seinem Ticketkauf auch seine Freiheiten verkauft hatte. Man durfte nämlich nur genau 2,5 h bleiben und wurde dann des Hofes verwiesen. “Die spinnen die Römer” (Zitat: Asterix)
Das historische Lager ging einen ganz anderen Weg, vorbei am Petersplatz (an dem sich dieses mal eine Schlange über dem kompletten Platz gebildet hatte) über die Via della Conciliazione zur Engelsburg. Die Engelsburg (Castel Sant’Angelo) liegt in unmittelbarer Nähe zum Tiber. Die Burg, welche zu Beginn als Mausoleum gebaut wurde, wurde 403 n. Chr. zur Festung umgebaut, in dessen Kerker auch der Papst Zuflucht fand. Nikolaus III. verband im Jahre 1277 das Castel durch einen Gang (passetto) mit dem Vatikan. Dieser Gang ist noch bis zum heutigen Tage nutzbar (laut dem Buch Illuminati soll er unterirdisch verlaufen). Die Burgspitze des Castel schmückt seit dem 18 Jahrhundert eine Bronzestatue, welche den Erzengel Michael zeigt. Dieser Erzengel soll der Sage nach im Jahre 590 auf der Burg erschienen sein. Um an die Spitze zu gelangen, darf man sich über mehrere Ebenen vorarbeiten (die Treppen waren dieses Mal nicht so steil gebaut, wie im Colloseum). An der Burgspitze angekommen, erhält man einen fantastischen Überblick über Rom, nun heisst es: Fotografieren!
Nach vielen Eindrücken und noch mehr Bildern ging wieder mal in die Stadt, natürlich mit einem Zwischenstopp an unserer geliebten Eisdiele (u.a. Rosmarin-Honig-Zitronen Eis). Von dort aus wollten wir dann eigentlich mit dem Bus in Richtung Villa Borghese fahren um uns zu treffen, jedoch bemerkten wir zu spät, dass dieser in die falsche Richtung fuhr. Nun hieß unsere Endstation: In den Katakomben des Vatikans. Von dort aus gelangten wir zu Fuß wieder an die Erdoberfläche, um mit der nächsten Straßenbahn (Abenteuerfahrt, da die Bahnen gefühlt aus der Antike stammen) Richtung Galerie zu fahren.
Zum Schluss unserer Reise spazierten wir noch ein wenig durch den “Central Parks Rom”, dem Territorium der Villa Borghese, zum Piazza del Popolo. Dort fehlte uns nämlich nur noch, auf den Spuren der Illuminati, der Besuch der Santa Maria del Popolo. Relativ zügig fanden wir auch die inliegende Chigi Kapelle, in der laut Buch Robert Langdon einen Kardinal gefunden hat. Der “Geheimgang” ist durch ein Skelett im Boden der Kapelle gekennzeichnet, welche von Pyramiden umgeben ist.
Nun beendet wir auch die Spurensuche nach den Illuminati und fuhren bei Regen mit der Metro zurück zum Hotel.
Zum krönenden Abschluss unserer Reise gehen wir jetzt noch gemütlich in unserem Lieblingsrestaurant essen.

Bis bald und ein letzter Gruß aus Rom

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  • Kamera: NIKON D5100

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