Auckland und die Reise in den Norden

Der heutige Morgen begann leider ohne Frühstück, da uns die indische Crew leider vergessen hat. Nach der Reklamation kam das Frühstück dann jedoch relativ zügig. Nun konnten wir gestärkt unseren Tag beginnen. Nach dem Check out gingen wir Richtung Skytower, um uns einen Überblick von Auckland zu verschaffen. Mit dem Fahrstuhl ging es zuerst in die 51. Etage, von welcher man einen Rundblick über die Stadt -und teilweise unter den Füßen- genießen konnte. An manchen Stellen waren nämlich Glasscheiben in den Boden eingelassen (es soll Menschen geben, die nicht darüber laufen können…. ;-)). Von der 51. Etage aus ging es dann weiter in die 60. Etage, von welcher man natürlich einen noch schöneren Ausblick genießen konnte. Neben dem Blick auf/über Auckland konnte man auch die zwei Hauptattraktionen des Gebäudes sehen, dem Skywalk und den Skyjump in 192m Höhe. Es gab auch ein paar Verrückte, die diese “Sportarten” ausprobiert haben. 

   
   Nach diesem Ausblick enstpannten wir erst einmal in einem nahegelegenen Café, wo wir frischen Kaffee (im Hotel gab es nur Instant) von einer der vielen neuseeländischen Röstereien tranken. Die Neuseeländer sind nämlich nicht nur für ausergewöhnliche Sportarten (Bungeejumping, Schafe scheren) bekannt, sondern auch für ihren Kaffee, bzw. deren Barista. Nach der kurzen Auszeit gingen wir über die Queenstreet (viele schöne alte Häuser) Richtung Hafen. Auf dem Weg besuchten wir noch einen Vodafone Shop, um uns für die Rundreise mit einer SIM Karte zu rüsten, nun haben wir auch unterwegs Internet (solange es die Sendestärke zulässt). Vom Hafen aus suchten wir im Anschluss die Autovermietung auf, wo schon unser SUV Toyota RAV4 auf uns wartete. Bei der Abholung trat dann jedoch ein Problem auf, denn Nicole wollte sich als zweiter Fahrer eintragen lassen, dieses wurde aufgrund des fehlenden internationalen Führerscheins nicht gemacht (ihnen fehlte ja die offizielle Übersetzung…). Laut dem Auswärtigen Amt benötigt man diesen Führerschein hier aber nicht und ich hatte ihn auch erst eine Woche vor Antritt der Reise gemacht, da es in den zugesendeten Autounterlagen so stand (vielen Dank an die deutschen Behörden, die vielleicht ihren Internetauftritt mal überarbeiten sollten). 

Nun konnte es aber endlich losgehen, mit dem Linksverkehr…. Durch Aucklands City ging es auf den Highway 1 (hier gibt es glaube ich nur 5?!?!) in Richtung Norden. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h (mehr ist nirgendwo erlaubt) fuhren wir durch viel Rollsplitt in Richtung Paihia, wo wir am späten Nachmittag ein Motelzimmer bezogen haben. Paihia liegt im Norden des Landes an der Bay of Islands und dient selbst den Neuseeländern als Urlaubsort. Von hier aus starten viele Bootstouren, was sich ja in der Bay of Islands auch anbietet. Am morgigen Tag werden wir, sofern es das Wetter zulässt, auch eine dieser Touren machen. Dafür haben wir uns die Delfintour mit gleichzeitigem Besuch der Hole in the Rock ausgesucht. Am Nachmittag werden wir uns dann weiter auf den Weg Richtung Kaitaia machen.
Bis dahin 
Nicole & Michael

  • Kamera: NIKON D5100

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Willkommen am anderen Ende der Welt

Nach einem ca. 10 Stunden langen und sehr unangenehmen Flug mit Air Newzealand (viel Kindergeschrei und schmalen Sitzen) kamen wir relativ unentspannt und schlaflos in Neuseeland, genauer gesagt in Auckland an. 

Am Airport angekommen wurden wir ersteinmal -aufgrund der Biosecurity- gründlich untersucht. Schon an der Immigration, wo wir alles deklarieren mussten (man darf keine essbaren Produkte mitbringen, 400$ Strafe), wurden wir von einem Hund abgeschnüffelt und über unseren Reiseverlauf (incl. Autovermietung, etc.) befragt. Nachdem wir die Koffer geholt haben, ging das selbe Spiel von vorne los, erst der Hund, dann die Befragung (man musste auch das Studienfach nennen), dann wurden noch die Schuhe einzeln untersucht und zu guter letzt wurden die Koffer dann noch durchleuchtet. Im Anschluss an dieses dreißigminütige Procedere konnten wir dann aber endlich mal neuseeländische Luft schnuppern. Bei strahlendem Sonnenschein und 22 Grad verließen wir den Flughafen und suchten einen Airport Express Bus auf. 

Mit dem Airport Express Bus ging es dann Richtung Auckland City, welche man auch als Stadt mit Toronto Skyline (auch einen ähnlichen Sky Tower) und San Francisco`s Straßen ( auch ein ähnliches auf und ab) bezeichnen kann. Dort angekommen mussten wir mit dem gesamten Gepäck den Berg hinauf, um zu unserem Apartment zu kommen. Das Apartment war leider noch nicht bezugsfertig (wir wollten eigentlich unseren Schlaf incl. Jetlag nachholen), sodass wir das Gepäck untergestellt haben und mit müden Beinen Richtung Hafen gelaufen sind. Der Weg führte direkt am höchsten Gebäude Auklands vorbei, dem Fernsehturm von welchem man aus 192m Bungeejumping (Lieblingssportart der Neuseeländer) betreiben kann. Am Hafen angekommen, suchten wir eines der vielen kleinen Restaurants auf und genossen (grüne) Muscheln und Burger. Nach dieser kleinen Stärkung ging es dann wieder zurück den Berg hinauf in Richtung Apartment, wo wir versuchten den Jetlag ein wenig wegzuschlafen. 

  

  

Am Abend führte uns der Weg wieder in Richtung Hafen, entlang der unzähligen Restaurants ging es nahe der Harbour Bridge, von wo aus man einen wundervollen Blick in Richtung Skyline hat. Nach ein paar Photos setzten wir uns in ein mexikanisches Restaurant und stießen mit einem kühlen Bier auf unseren Neuseeland Trip an. 

  

Morgen erhalten wir unseren Mietwagen und werden uns dann in Richtung Norden der Nordinsel aufmachen (Linksverkehr sei gegrüßt).

Bis dahin

Nicole & Michael

  • Kamera: NIKON D5100

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