Weiter geht die Reise nach Williams, Arizona

Nach einem reichhaltigen Frühstück im Restaurant zur goldenen Möwe, checkten wir im Circus Circus Resort Las Vegas aus und begaben uns erst einmal zum nächstgelegenen Outlet. Dort glühten dann die Kreditkarten, der erspielte Gewinn musste ja ausgegeben werden. Nach einer ca. 2 stündigen Shoppingtour bei 43°C, fuhren wir nach Walmart, um unseren Getränkebestand aufzufüllen. Nun konnte es endlich in Richtung Arizona losgehen. Auf dem Weg stand dann noch ein kleiner Abstecher zum Lake Mead und dem Hoover Damm auf dem Plan. Dort angekommen, konnten wir uns leider nicht lange aufhalten, die Hitze verhinderte ein gemütliches Picknick am Aussichtspunkt. Nebenbei pfiff noch ein ordentlicher Wind, welcher sich wie ein Fön anfühlte. Somit machten wir uns – zwei Photos später – wieder auf in Richtung Seligman (die Stadt an der historischen Route 66).

Da der Hoover Damm neben seiner Funktion der Stromgewinnung für Las Vegas, auch noch die Grenze zwischen Nevada und Las Vegas bildet, überquerten wir nun die Grenze zu Arizona. Wir fuhren weitere 2 Stunden durch die Wüste, um bei Lilo’s in Seligman einzukehren. Lilo’s ist ein Muss für deutsche Touristen, für uns ist es mittlerweile schon Tradition. Das Lokal liegt direkt an der historischen Route 66 und spiegelt auch deren Charme wieder. Neben deutscher Bratwurst, bekommt man(n) natürlich auch ein leckeres Jägerschnitzel. Alles in allem, ein schönes Erlebnis.

Mit vollem Magen ging es dann noch weiter in Richtung Williams, dem Gate zum Grand Canyon. Dort bezogen wir unsere Zimmer und genossen danach noch bei 23°C ein leckeres Bier und Live Musik in einer Brauerei an der Route 66. Dort erfuhren wir auch nebenbei noch, dass hier bis vor zwei Wochen noch Schnee lag.

Nun entspannen wir unsere Beine, bevor es morgen in die Schlucht der Schluchten geht. Der Grand Canyon (South Rim) wartet auf uns.

Bis dahin

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Tag 2 in Vegas

Der heutige Morgen begann mit einem ausgiebigen Frühstück am Buffet. Nach diesem ging es dann für uns mit dem Bus bei 43°C in Richtung “The Venetian”. Von dort aus ging es dann zu Fuß den Strip entlang. Wir gingen durch mehrere Shopping Malls innerhalb der Themen Casinos. Im Venetian versuchten wir dann mal unser Glück in Sachen Glücksspiel, leider sollte es auch erst einmal bei dem Versuch bleiben. Am Nachmittag ging es dann wieder zurück in unser Hotel. Dort nutzten wir erneut die Möglichkeit des Glücksspiels. Währenddessen ich meinen Einsatz verlor, holten die beiden Mitstreiterinnen ordentlich was von der Bank ab. Nicole gewann beim Roulette und bei Dani flogen die Geldstücke in Scharen aus dem Automaten, alles natürlich mit lautem Gebimmel.

Nach der ganzen Aufregung benötigten wir nun eine Pause um uns frisch zu machen. Das nächste Event nach dem Abendessen stand an, der Besuch von David Copperfield. In seiner atemberaubenden Show waren leider weder Filmaufnahmen, noch Photos erlaubt. Trotz allem hat er einen bleibenden Eindruck hinterlassen, er sprang nämlich 20 cm vor uns aus dem Nichts (bzw. seinem schwarzen Umhang) auf. Während seiner Show wurde das Publikum mehrfach integriert. Den Höhepunkt erreichte Mr. Copperfield jedoch mit dem Herbeizaubern eines riesigen Ufos, welches über unseren Köpfen durch den Saal flog, gigantisch….

Nach dieser Aufführung spazierten wir noch den Strip entlang und besuchten die berühmten Wasserfontänen vom Bellagio. Bei der Gelegenheit sahen wir dann auch zwei Vorführungen.

Morgen geht es dann weiter in Richtung Grand Canyon. Nächster Halt: Williams

Bis dahin

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Goodbye Chicago, Welcome to Las Vegas

Nachdem wir am heutigen Morgen unser Domizil verlassen haben, buchten wir uns ein UBER Taxi, welches uns direkt zum Flughafen fuhr. Am Terminal angekommen, checkten wir ein und gaben unser Gepäck auf. Wir hatten Glück und mussten aufgrund unseres Status keine Gebühren zahlen. Während des Check-in fiel jedoch auf, dass auf meiner Boardkarte der falsche Status vermerkt war, dies versuchte ich zu reklamieren (sonst kann man die Vorteile leider nicht nutzen). Nachdem ich meine Karte bei American Airlines abgegeben habe, entgegnete man mir mit der Aussage, dass das System etwas anderes vorgab. Ich suchte nun nach der Nummer von British Airways und telefonierte 15 Minuten lang mit einem Mitarbeiter aus New York. Dieser bestätigte mir den Status, woraufhin ich erneut zum Schalter ging. Nach langem hin und her, wurde der richtige Status anerkannt. Nun konnten wir auch zu dritt in die Business Lounge und genossen die Speisen und vor allem die Getränke.

Am Gate angekommen, versuchten wir auch nun erneut den Joker mit dem Status auszuspielen, da wir nach dem System auf verstreuten Plätzen im Flugzeug gesetzt wurden. Hier kamen wir dann auch mit weiter und durften zu dritt am Notausgang Platz nehmen (180$ gespart). Nach dem Boarding durften wir dann noch netterweise eine Stunde im Flieger warten, da man vergessen hatte, das Flugzeug zu tanken (manche glauben auch, man fliege nur mit Luft und Liebe..). In Vegas angekommen traf uns dann erst einmal der Schlag, von knapp 20°C trafen wir auf 40°C. Wir holten den Mietwagen ab und fuhren zu unserem Hotel. Nach dem Check in liefen war dann noch die Hälfte des Strips ab (auch etwas mehr als 2 Stunden Marsch).

Nun entspannen wir die Füße und freuen uns auf den morgigen Tag.

Bis dahin

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Tag 2 in Chicago

Der heutige Tag begann mit einem köstlichen Frühstück in der Küche unserer Airbnb Wohnung, es bestand typisch amerikanisch aus Bagels, Brot, Frischkäse, sowie Marmelade.

Frisch gestärkt begannen wir mit einem kleinen Fußmarsch zur nächstgelegenen Metrostation, von der aus wir nach einer knapp 40 minütigen Fahrt die City von Chicago erreichten. Von der Haltestelle aus ging es dann weiter in Richtung Millenium-Park, wo die erste Attraktion auf uns wartete. The Cloud Gate, auch bekannt als the Bean, eine aus Edelstahl gefertigte bohnenförmige Skulptur, in welcher sich alles spiegelt. Vor allem bei dem klaren Himmel zeigte sich die Skyline von Chicago in der Bohne von ihrer besten Seite.

Nach ein “paar” Bildern ging es für uns weiter durch den Park in Richtung Wasser, der Lake Michigan wartete auf uns. Bei dem Spaziergang erkennt man schon aus der Ferne eine weitere Sehenswürdigkeit, den Buckingham Fountain, auch bekannt als der Al Bundy Brunnen. Dieser Brunnen stößt stündlich eine Fontäne in 50 m Höhe aus. Nach unserem kurzen Spaziergang am See, konnten wir es uns nicht nehmen lassen, den Brunnen zu sehen. Leider war bei unserer Ankunft die Fontäne aus.

Nun gingen wir weiter zur nächsten Bushaltestelle, von wo aus wir in Richtung Apple Store fuhren. Dort angekommen, kauften wir jedoch erst einmal Tickets für eine Bootstour, welche uns die Architektur Chicagos näher bringen sollte. Dies tat sie nach einer gut 75 minütigen Fahrt auch. Wir erhielten viele Informationen über die verschiedenen Baustile, sowie die höchsten Gebäude Chicagos. Auch erfuhren wir, dass ein paar deutsche Architekten hier auch am Werk waren.

Von der Bootstour aus, ging es dann weiter zum Apple Store, in dem erst mal ordentlich eingekauft wurde. Nein, ich war es nicht…. Nach dem Shopping-Erlebnis benötigten wir nun erst einmal eine kleine Stärkung, die wir uns im einzigen Nutella-Café der Welt holten. Wir genossen Waffeln und Crêpe, sowie einen Kaffee.

Gut gestärkt machten wir uns nun auf zu einem der höchsten Gebäuden Chicagos, dem Hancock Tower, dieser bietet in der 94 Etage einen Ausblick über die Skyline. Nach dem Ticketkauf ging es direkt zum Fahrstuhl (nein, es gab keine Schlange…). Oben angekommen, schauten wir voller Begeisterung über die Skyline von Chicago. Eine weitere Attraktion befand sich ebenfalls in der 94. Etage, die nach außen kippenden Fenster, welche mir leider untersagt wurde… Bei dieser Attraktion stellt man sich an ein Fenster, hält sich an zwei Stangen fest und wird dann nach vorne aus dem Gebäude heraus gekippt. Das sah schon sehr interessant aus.

Nach ein paar Bildern verließen wir auch den Tower und machten uns zu Fuß auf zum Navy Pier, an dem es neben einem großen Kinderspielplatz auch viele Restaurants gab. Wir entschieden uns für das neu eröffnete Offshore, welches sich am Ende des Piers angesiedelt hat (das Pier ist knapp 1km lang). Das Offshore glänzte vor allem durch seine wunderschöne Lage, mit einem bezaubernden Ausblick auf die Skyline. Leider gab es dort nur Kleinigkeiten zu essen, welche mehr oder weniger zum teilen gedacht waren. Trotz der kleinen Portionen, schmeckte es dennoch gut.

Nach dem kurzen Zwischenstopp bei Sonnenuntergang, ging es zurück zum Hancock Tower, die zweite Tour bei Nacht wartete. Dort angekommen ging es auch direkt wieder hoch, nun sahen wir die beleuchtete Skyline am Abend, sehr zu empfehlen.

Im Anschluss ging es dann wieder zurück zum Haus, morgen früh heisst es wieder Koffer packen. Der nächste Flieger geht weiter Richtung Westen, die Wüstenstadt Las Vegas ruft.

Bis dahin

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Willkommen in Chicago

Nach einer zweistündigen Autofahrt erreichten wir den Flughafen von Amsterdam, wir parkten unser Auto im Parkhaus und fuhren dann mit dem Bus zum Terminal. Die Türen öffneten sich und es machte sich der Geruch von Joints breit (würg…). Wir gingen zu unserem Terminal und checkten nach einer durch Nicole verkürzten Wartezeit ein. Beim Check in erkundigten wir uns noch nach dem weiteren Vorgehen in Dublin, dort sagte man uns, das Gepäck wird durchgereicht und wir müssten nichts weiter machen. Da dieser gesamte Prozess schon einige Zeit in Anspruch nahm, gingen wir zügig zum Gate, welches sich gefühlt am anderen Ende des Flughafens befand.

Mit einer einstündigen Verspätung hoben wir dann jedoch in Richtung Irland ab. Dort gelandet, verließen wir den Flieger und folgten nach Aufforderung der Connection Flight Beschilderung. Kurz vor dem Ziel wurden wir jedoch durch den fehlenden Barcode auf unserem Ticket gestoppt. Nun mussten wir nach Irland einreisen, am normalen Check in Schalter erneut einchecken (denen dabei dann erklären, dass unsere Koffer sich schon auf dem Weg in Ihren Flieger befinden), um dann erneut durch die Sicherheitskontrolle gehen zu dürfen. Wir hatten noch genau 15 min Zeit, da sonst die vorverlagerte Einreisekontrolle in die USA (leider gibt es die nur in Irland) geschlossen hätte und wir den Fliegern hätten nicht besteigen dürfen. Das schafften wir dann jedoch alle noch zeitlich. Nun begaben wir uns in die Business-Lounge, in der man mir erstmal den Zutritt verweigern wollte, da auf meinem Ticket ein falscher Status vermerkt war. Nach kurzer Diskussion mit der von Innen und Außen gestalteten Blondine ließ sie uns nun doch in die Lounge, welche sich im Nachhinein jedoch als nicht lohnenswert erwies.

Mit mäßig gefüllten Mägen bestiegen wir den Dreamliner nach Amerika. Beim Boarding bemerkte ich dann, dass die Seitenlehne meines Sitzes defekt war. Ein Techniker kam und sagte, dass das Problem nicht behoben werden könne. Nun wartete ich auf die Crew, die mir zur Entschuldigung nur einen anderen freien Sitz in der Premium Economy oder eine Gutschrift von Meilen anbot. Ich entschied mich für die Meilen.

Nach einem gut siebenstündigen Flug erreichten wir die Großstadt am Lake Michigan, Chicago. Wir buchten ein UBER Transport und erreichten nach einer halbstündigen Fahrt unser gebuchten Haus. Nach dem Bezug dessen kauften wir ein, machten uns frisch und gingen in das Ausgehviertel “Lincoln Square”, in dem wir neben einem leckeren Bier auch einen leckeren Burger aßen.

Morgen geht die Entdeckungstour dann weiter.

Bis dahin

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