Tag 4 in den Staaten

Trotz der Sturmwarnung galt unsere erste Station des Tages dem Central Park (350 Hektar), mit seinen vielen verschiedenen Seiten. Begonnen wurde am Dakota, dem Haus, indem John Lennon bis zu seinem Tode lebte. Seine Frau Yoko Ono lebt bis heute noch dort. Unmittelbar am Dakota, im Central Park, findet man auch relativ schnell das Strawberry Fields mit dem berühmten Imagine Kreis, im Gedenken an den am 8.12.1980 erschossenen Lennon.
Vom Strawberry Fields aus ging es weiter nördlich, entlang der kleinen Seen zum Jacky Kennedy Onassis Reservoir, dem größten See im Central Park. Um dorthin zukommen, muss man zwei Straßen überwinden, welche mitten durch den Central Park verlaufen (teilweise untertunnelt). Entlang des großen Sees ging es dann zum Guggenheim Museum, welches schon in mehreren Filmen zu sehen war (u.a. James Bond, The International).
Nach dem dreistündigen Spaziergang ging es dann getrennt weiter. Claudi und Dani fuhren mit der Staten Island Ferry in Richtung Statue of Liberty und wir machten uns auf den Weg zum Meatpacking District.
Im Meatpacking District angekommen, schlenderten wir durch die Straßen, auf der Suche nach einer speziellen Cupcake Bakery und der stillgelegten Hochbahntrasse. Die Cupcake Bakery Magnolia, welche aus der Serie “Sex and the City” bekannt ist, fanden wir dank unseres Reiseführers relativ zügig (ohne ihn wären wir aufgeschmissen, da man nicht erkennen konnte, dass sich hinter der Fassade eine Bäckerei befindet). Zur Feier des Tages gönnten wir uns dann vier Cupcakes, die wir mit Hilfe einer dafür typischen Box ins Hotel transportierten. Von der Bäckerei aus ging es dann weiter Richtung Hochbahntrasse, einer stillgelegten Bahntrasse, die zu einem Viadukt entlang des Hudson Rivers umgebaut wurde. Auf der Trasse wehte der Wind so stark (gefühlte -10 Grad), dass es einem schwer viel die Kamera ruhig zu halten.
Im Anschluss an diesen kleinen Ausflug ging es dann für eine halbstündige Pause Richtung Hotel, wo die Gruppe bei einem Cupcake meal zusammengeführt wurde.
Nach der Pause brachen wir zu einem Highlight für den letzten Abend auf, dem Besuch einer Rooftop Bar an der 5th Avenue. Mit direkten Blick auf das Empire State Building gönnten wir uns einen Cocktail in der Bar (naja, bei einem ist es dann doch nicht geblieben). Die Aussicht von dort ist einfach nur fantastisch (im Sommer bestimmt noch besser, denn jetzt war es im 21 Stock ziemlich windig und kalt).
Im Anschluss ging es dann zum letzten Mal für diesen Urlaub an den Time Square. Aufgrund der Temperaturen und des starken Windes war dieser verhältnismäßig leer. Bis auf ein paar Touristen verirrte sich kaum einer dorthin.
Morgen heißt es dann, Goodbye New York und welcome Florida. Oder Goodbye -4 Grad, welcome 27 Grad.
Bis dahin

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Die Schuhsohlen glühen nach wie vor

Da wir über Tickets für das 9/11 Memorial verfügten, mussten wir uns heute morgen beeilen. Nach dem Frühstück ging es direkt los in Richtung Financial District, wo uns ein noch relativ leeres Memorial erwartete.
Das Memorial selbst besteht aus den Grundrissen der Twin Tower, welche zum Gedenken an die Opfer des Terroranschlages, zu Pools umgebaut wurden. Die am Fuße des neuen One World Trade Centers gelegenen Pools sind mit Stahlplatten umrandet, in denen die Namen der Opfer eingraviert sind. Auf der Fläche rundherum befinden sich mehrere Eichen und ein chinesischer Birnenbaum, mit einer ganz besonderen Geschichte. Der sogenannte Survivor Tree wurde inmitten der Trümmer gefunden, geborgen, gepflegt und wieder neu eingepflanzt. Nun steht er wieder an seinem alten Bestimmungsort. Das gesamte Memorial wurde so angelegt, dass man trotz des ganzen Trubels drumherum, genügend Ruhe verspürt, um der Opfer des Anschlages zu Gedenken. Ein wirklich beeindruckendes Erlebnis.
Vom Financial District aus ging es dann Richtung Time Square, wo wir uns an der Ticketbude Musicalkarten für den Abend holen wollten. Leider gab es nur noch Tickets für den morgigen Abend, den wir schon mit dem Besuch einer Rooftop Bar über den Dächern von Manhattan verplant haben.
Ohne Tickets ging es dann zu Fuß weiter über den Bryant Park zur 5th Avenue, welche wir dann vorbei am Empire State Building in Richtung Flat Iron Building abliefen. Das Flat Iron Building, das erste Hochhaus New Yorks liegt direkt an der Kreuzung Broadway/5th Avenue und sieht, wie der Name schon sagt, aus wie ein Bügeleisen.
Nun führte unser Weg die 5th Avenue in Richtung Central Park, für diese Strecke (zumindest bis zum Rockefeller) jedoch nutzten wir nun aber unsere U-Bahn Tickets, um die Schuhe etwas zu schonen. Am Rockefeller ausgestiegen, ging es dann vorbei an Cartier, Tiffany & Co. und vielen weiteren bekannten Geschäften in Richtung Apple Store (dem Glaswürfel). Gegenüber des Apple Stores gelegen, liegt eines der bekanntesten Hotels Manhattans, in dem Kevin allein in New York gespielt hat, das Plaza.
Vom Plaza aus ging es dann weiter an der Südseite des Central Parks in Richtung Columbus Circle, wo wir uns einen Hotdog gönnten. Leider wurden wir nicht vorgewarnt und hatten wohl einen Chili Hotdog erwischt, was wir nach dem ersten Bissen direkt bemerkten. Nach der kleinen kulinarischen Exkursion ging es dann mit der Bahn zurück in Richtung Hotel (nach gefühlten 50km Fußmarsch).
Nach einer kurzen Verschnaufpause, gingen wir dann zum Abendessen in ein uns bekanntes chinesisches Restaurant in Chinatown. Im Restaurant gab es dann zu einem Tee, leckere Dumplings (gefüllte Teigtaschen). Nun kam die Herausforderung. Während man in vielen Teilen der Welt Messer und Gabel bevorzugt, isst man hier (in Chinatown), bekanntlich mit Stäbchen, was manche Menschen vor Problemen stellte. Aber mit ein wenig Übung klappte es dann auch, sodass wir das Essen auch genießen konnten. Was das Bild des Essens jedoch noch abrundete, war ein Chinese am Nachbartisch, welcher sich zu seinem Essen Messer und Gabel geben ließ. Der Witz schlechthin, wir mühen uns einen ab und ein Chinese lässt sich Messer und Gabel geben.
Soviel zum Thema, die Deutschen seien nicht bemüht.
Nach dem Essen ging es dann mit der Bahn Richtung Uptown, der Time Square am Abend wartete. Kleine Hilfestellung für diejenigen, die nicht wissen wo der Time Square liegt: einfach dem Licht folgen. Am Time Square angekommen, begrüßten uns schon die Massen, es war wie jeden Abend voll, neben den gefühlten 10000 Bildschirmen, Taxis, berittenen Polizisten, waren noch unendlich viele Menschen.
Nach einem kurzen Konzert von Robin Thicke (leider nur eine Aufzeichnung) ging es dann wieder zurück Richtung Hotel.

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Abgewetzte Sohlen und strahlende Augen

Nach einer kurzen Nacht begann der Morgen mit einem typisch amerikanischen Frühstück: Bagel, Waffel und Instant Kaffee.
Nach dem “ausgiebigen” Frühstück machten wir uns zu Fuß auf den Weg in den Financial District. Erste Station: Century 21, das Shoppingerlebnisland für alt & jung, groß & klein, Frau & Mann. Von dort aus ging es dann über die Wallstreet in Richtung Battery Park, wo wir ein paar nette Fotos von der französischen Dame mit Buch und Fackel machen konnten.
Nun ging es -nach gefühlten 30 km Fußmarsch- mit der U-Bahn weiter (unterhalb des East River) Richtung Brooklyn, von wo aus wir über die Brooklyn Bridge in Richtung Manhattan gelaufen sind (was weiteren gefühlten 10 km Strecke entsprach), um den wunderbaren Ausblick auf die Skyline von Manhatten zu genießen. In Manhattan angekommen, fuhren wir mit der nächsten U-Bahn Richtung Grand Central Station. In der Station besichtigten wir zu allererst die riesige Haupthalle mit ihrer berühmten Uhr (bekannt aus Film und Fernsehen) und den weltweit größten Apple Store. Nach einem kurzen Snack in einem der dort ansässigen Restaurants, führte uns der Weg über die 5th Avenue in Richtung Rockefeller Center. Dort angekommen kauften wir direkt Tickets für Top of the Rock, dem Geheimtipp unter Kennern. Nach kurzer Wartezeit ging es dann on the top of the Rockefeller, wo uns ein grandioser Ausblick über die Dächer von Nizza….. Äh New York erwartete. Nach dem Sonnenuntergang und gefühlten – 20 Grad, fuhren wir mit der Bahn zurück zum Hotel, um unsere Füße auszukurieren.
Fazit des Tages: ein blutiger Fuß, schmerzendes Sprunggelenk, aber in Relation dazu viel gesehen.

Morgen beginnt der Tag dann mit dem Besuch des 9/11 Memorials

Bis dahin

Grüße aus den Staaten

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Ankunft in New York

Good Morning Germany, Good Night New York,
nun haben wir es geschafft und sind im Land der unbegrenzten Möglichkeiten angekommen. Mit sechsstündiger Verspätung ging es endlich von Düsseldorf aus los. Aber was soll man sagen, auch eine Verspätung hat was Gutes an sich, nun kennen wir jede einzelne Ecke im Düsseldorfer Flughafen.
Der Flug war bis zur letzten Stunde ein normaler Nachtflug, bis das 50 min vor Landung ein medizinischer Notfall ausgerufen wurde (als hätten die es gewusst, dass ein Team der Notaufnahme an Board sitzt). Nach einer schnellen Behandlung landeten wir dann wohlbehalten auf dem JFK Airport. Vom Airport aus ging es dann mit der U-Bahn Richtung Hotel, in welches wir vor gut 10 Minuten eingecheckt haben (haben hier 2 Uhr nachts).
Nun werden wir ein wenig Augenpflege betreiben, damit wir morgen fit für Manhattan und seine 3 grad Celsius sind ( zur Zeit sind es gefühlte 10 grad minus)

Weitere Geschichten folgen.

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Von Ost nach West, dann weiter Richtung Süden

Nachdem uns Chicoutini nicht wirklich zugesagt und die Wolkendecke schlechtes Wetter prophezeit hat, führte unsere erste Strecke am heutigen Morgen in Richtung Chambord. Chambord liegt 80 km westlich von Chicoutini am Lac St. Jean, einem See, der riesige Ausmaße besitzt. Das Örtchen besteht aus einer Hauptstraße, von der ein weiterer Highway abgeht, viele Sehenswertes ist dort nicht zu finden, außer: ein Wasserfall. Um zu diesem zu kommen, mussten wir fünf weitere km fahren, um dann festzustellen, dass man 26$/Person für die Besichtigung verlangt. Wucher!!! Das Geld haben wir uns gespart und sind von dort aus direkt auf den Highway 155 Richtung Süden gefahren.
Während der dreistündigen Fahrt Richtung Süden, vorbei an vielen Seen und noch viel mehr Bäumen, lockerte sich teilweise die Wolkendecke auf. Während die Sonne schien, kletterte die Temperatur zeitweise von 16 auf 24 Grad. Inmitten unserer Route kam es dann jedoch zum Wolkenbruch und wir konnten nur noch mit Schrittgeschwindigkeit weiterfahren. Zum Glück hatten wir die meisten Schnappschüsse schon im Kasten.
Nun sind wir gut in Trois-Rivières angekommen, einen Ort, den man sich nicht merken muss, denn etwas schönes haben wir hier noch nicht gefunden. Zum Glück haben wir diese Stadt auch nur als reines Durchreiseziel genommen. Morgen früh geht es direkt weiter nach Montreal, von wo aus unser Flug am Abend Richtung New York startet. Big Apple, wir kommen, wenn auch nur für einen zweistündigen Besuch.

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The Fog

Nachdem wir am heutigen Morgen die Gardinen öffneten, wurden wir von einer Nebelwand begrüßt. Die Sichtweite betrug ungefähr 20-30 m. Wir befürchteten, dass unsere geplante Whalewatching Tour ins Wasser fallen würde.
Nach dem Frühstück fuhren wir erst einmal Richtung Bootsanleger, welcher 500 m von uns entfernt lag (konnten wir nur aufgrund des Nebels nicht sehen). Am Bootsanleger checkten wir ein und man sagte uns, dass die Tour stattfindet. Da wir eine Geld-zurück-Garantie (Wal Garantie) hatten, sind wir mitsamt den Tickets an Bord gegangen. Das Boot fuhr los und der Nebel lichtete sich ein wenig (dafür fiel die Temperatur auf ca. 6 Grad). Kaum auf dem Wasser rief die begleitende Biologin schon die ersten Wale aus, von da an ging es nur noch, Beluga auf 11 Uhr, Mink Wale auf 6 Uhr, Seehunde auf 3 Uhr. Es schüttete teilweise aus Eimern, sodass wir nicht die gesamte Zeit draußen stehen konnten, jedoch konnten wir ein paar Schnappschüsse machen (leider etwas dunklere, dank der Wetterlage). Mit dem Schiff fuhren wir dann noch ein wenig den Fjord entlang, begleitet von einer Gruppe Belugas. Leider konnten wir keine Buckel oder Blauwale sehen, diese sieht man trotz ihrer Größe leider auch nur relativ selten (vielleicht hätten wir heute besser Lotto gespielt).
Alles in allem war dieser Ausflug jedoch ein schönes Erlebnis, denn die Wal Garantie wurde definitiv eingehalten.
Nach der Tour ging es dann den Highway Richtung Norden weiter, jedoch mit einem Hindernis, der Fjord. Dieser unterbricht den Highway, sodass man mittels Fähre auf die andere Seite muss. Aber auch dies stellte kein Problem dar, die Fähren fahren alle 10 min kostenlos hin und her. Neben vielen LKW’s stehend, ging es ans nördliche Ufer, nach Tadoussac. In Tadoussac aßen wir in einem schönen kleinen französischen Café zu Mittag (Quiche Lorraine) und fuhren danach über den Highway 130 km Richtung Westen, nach Chicoutini.
Nun verbringen wir den Abend in Chicoutini, von wo es morgen in Richtung Trois Riviere weitergeht.

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